Hausbau wissenswertes 

Informationen zu den Bauweisen, den Verpflichtungen und allem nützlichem. Unter anderem sind diese Themen vertreten: Grenzbebauung, Dacheindeckung, Fertighaus, Barierefreies Wohnen, Massivhaus  ,Schornsteinfeger , Einfamilienhaus oder Wohnung, Stadt oder auf dem Land.


 

Wohnen auf dem Wasser-ist ein Hausboot eine Alternative zum Eigenheim? 


Aufgrund des knappen Wohnraums in vielen Ortschaften und Städten erfreuen sich Hausboote immer größerer Beliebtheit. Es riecht nach Abenteuer, Freiheit und Romantik. Der Morgenkaffe im Sonnenaufgang auf seiner Terrasse genießen oder früh im Wasser seine Bahnen zu schwimmen. Es hört sich an wie Urlaub. Aber ist der Weg zu einem Hausboot günstiger und leichter als ein Einfamilienhaus? 


Hausboot oder Floating Home das ist die erste Frage die man sich stellen sollte 

Viele Ämter sind sich da einig, Hausboot ist nicht gleich Hausboot. Ein Floating Haus ist so konzipiert das es anders als ein Hausboot keinen Motor hat und für einen festen Standort gebaut wird. Diese haben einen Unterbau der sie auf dem Wasser trägt. Das bedeutet sie sind nicht fahrtüchtig. Ein Hausboot ist motorisiert, ist es länger als 25 Meter, braucht es laut Gesetz einen Liegeplatz auf dem Wasser, da die Behörden sie als nicht manövrierfähig einstufen. Daher bedarf es meist eine Baugenehmigung für ein Hausboot. 

Trend oder Alternative? 

Vorteile liegen klar auf der Hand, man muss sich kein Grundstück kaufen, den Rasen regelmäßig mähen oder die Hecke schneiden. Häfen oder Liegeplätze liegen oft sehr zentral und man hat die Natur direkt vor der Nase. Anders als beim Einfamilienhaus im Neubaugebiet ist das Genehmigungsverfahren für ein Hausboot sowie die Erschließung deutlich aufwendiger. Einen Bauplatz auf dem Wasser zu erschließen kann bis zu 120.000 Euro kosten – ein großer Kostenpunkt für den Bauherrn.  Denn auch ein Haus auf dem Wasser benötigt Anschlüsse für Strom, Wasser und Gas sowie den Zugang über einen Steg. Einen Liegeplatz zu finden ist oftmals ein schwieriges Unterfangen. Wasserflächen gehören der Allgemeinheit und das Ufer ist oft im Privatbesitz. Doch ein Hausboot benötigt einen Steg und auch die Anschlüsse für Strom, fließendes Wasser und Internet. 

Derzeit sind Hausboote und schwimmende Häuser eher etwas für Individualisten mit genügend Eigenkapital, denn Banken geben für die Bauvorhaben in der Regel keinen Kredit. Ein Hausboot kann schließlich keinem Grundstück zugeordnet werden, auf das sich eine Grundschuld eintragen ließe. 

Anders ist es in den Niederlanden, hier hat das Wohnen auf dem Wasser eine lange Tradition. Früher bauten sie in den Grachten von Amsterdam alte Schiffe und Kähne zu Wohnungen um, so nutzte man diese um den Wohnraummangel entgegen zu gehen. Mittlerweile sind diese Liegeplätze heiß begehrt und überdurchschnittlich teuer. In IJburg – Niederlanden  befindet sich die größte schwimmende Siedlung in ganz Europa, diese ist im stetigen Wachstum und soll mal bis zu 40.000  Menschen einen Wohnraum ermöglichen. So will man dem Klimawandel trotzen, denn auch bei steigendem Meeresspiegel werden diese Häuser noch schwimmen. 

In Deutschland ist es schwierig eine Baugenehmigung zu bekommen. Ob es aufgrund der bestehenden Wohnungsnot hier zu einem Umdenken kommt bleibt abzuwarten. Und auch wenn man es denkt, ein Hausboot ist in der Anschaffung und im Unterhalt nicht günstig. 

 

 

 

Wie hoch sind die Unterhaltskosten für ein Hausboot? 

Der Preis für den Liegeplatz für ein Hausboot oder Floating Home liegt im Moment und je nach Standort variabel bei einem Preis von 1500 – 6000 Euro /Jahr. Möchte man dort dauerhaft liegen, benötigt man Anschlüsse für Strom, Wasser, Abwasser und Internet, diese Anschlussgebühren sind je Region unterschiedlich. 

Bei einem Floating Home muss man alle 10 Jahre ein  neues Schwimmzertifikat bestehen, hierbei überprüfen Taucher  die Tauglichkeit des schwimmenden Heimes. Sind hier Reparaturen notwendig, muss das Floating Home in eine Werft geschleppt werden was eine recht preis intensive Rechnung mit sich bringen kann. 

Man sollte auch bedenken das es anders als bei einem Einfamilienhaus bei einem Hausboot  um eine reduzierte Lebensdauer handelt sicher kann man bei guter Wartung und Pflege trotzdem einige Jahrzehnte viel Freude mit haben. 

 

HAUSBOOTKAUF leicht ist das nicht 

Was benötigt man um das Hausboot zu kaufen? zwei Dinge sind wichtig viel Kapital und noch mehr Geduld. Alleine das Genehmigungsverfahren kann bis zu 5 Jahre dauern. 

Deswegen kann man einfacher und oftmals günstiger ein Hausboot kaufen , welches schon an einem ausgewiesenen Liegeplatz steht. Hier ist dann sicher mit Abstrichen in der Aufteilung des Bootes und auch oft Abstriche bei der Lage zu machen. Allerdings ist man so viel schneller auf seinem „Deck“. 

 

Hier noch ein paar kleine Tipps.: 

 

Lassen Sie ihr Hausboot vorab genehmigen, hier ist das Bezirksamt zuständig. Es gibt mehrere Behörden die besucht werden müssen. 

Ein Hausboot ist nichts anderes als ein schwimmendes Haus und unterliegt dem baurechtlichen Genehmigungsverfahren. Auch muss das Hausboot die sicherheitstechnischen Anforderungen erfüllen. Bauanträge dürfen nur von autorisierten Berufsständen wie zum Beispiel Architekten eingereicht werde. 

Beim Stil des Hausbootes ist eigentliche kaum eine Grenze, sollte also kein Bebauungsplan bestehen , können Sie ihrer Fantasie freien Lauf lassen. 

Hausboote werden auf einem Ponton aus Stahl oder Beton gebaut. Hier sollte man sich in den umliegenden Werften informieren. Dort wird auch das Boot zu Wasser gelassen oder von dort das Floating Home zu seinem Standort gebracht. 

Ein Führerschein für ein Hausboot ist oft nicht notwendig, hier kommt es auf die Fahrbarkeit des schwimmenden Eigenheimes an. Informieren Sie sich beim zuständigen Amt. 

 

 

Nachteile eines Hausboots 

Auch das kann man sicher nicht pauschal beantworten, jeder Mensch ist für sich besonders und hat eigene Vorstellungen des Familienlebens. Fakt ist Kinder die nicht schwimmen können sind ständig zu beaufsichtigen, das ist für junge Eltern oftmals eine schwere Leistung. Man kann nicht sagen geh mal in den Garten in den Sandkasten oder auf das Trampolin.  Was sicher ein Nachteil ist  sollte ein Schaden am Hausboot sein muss das Geld dafür bereit liegen, hier muss man oft schnell reagieren je nach Schaden, dass man weiter darauf wohnen kann. 

 

Fazit: Aufgrund der modernen Art ein Hausboot mittlerweile zu gestalten, hat das Hausboot seinen Ruf als reiner Wohnraum für Überlebenskünstler abgelegt. Der Komfort ist um eine Vielzahl gestiegen, eigentlich sind wenn man das nötige Kleingeld hat, keine Grenzen in der Gestaltung. Ob zweistöckig, mit Pool und Sauna, alles ist möglich wenn der Bebauungsplan das zulässt. Das Hausboot hat damit an Qualität gewonnen und ist eine echte Alternative zu einem Eigenheim. Abstriche hier sind allerdings der Verzicht auf den eigenen Garten und an einigen Liegeplätzen auch die Einschränkung der Privatsphäre. Allerdings ist ein Hausboot nichts für den kleinen Geldbeutel. 

 

 

 

                           Solarterrassen ein neuer Trend für Ihr Eigenheim 

 

 
Wenn man sich ein Haus baut, ist der Bau  einer Terrasse oftmals mit inbegriffen. In unseren Breitengraden ist allerdings die eigene Terrasse nicht so nutzbar da uns Wind und Wetter öfter einen Strich durch die Rechnung machen. Eine recht neue Art der Terrassenüberdachung hat sich etabliert, eine Solarterrasse. 


Die Art hat mehrere Vorteile, zum einen bekommt man den umweltfreundlichen, kostenlosen Solarstrom den man in vielerlei Hinsicht nutzen kann. Beispielsweise könnte man damit das Haus mit Strom versorgen. Der Bau ist im Prinzip ähnlich der herkömmlichen Bauvarianten einer Terrassenüberdachung. Man installiert nur statt Ziegel oder Glaseindeckung die Glas –Solarmodule. Diese sind aus Sicherheitsglas und speziell für die Überkopfmontage entwickelt worden. 

 Die Stromerzeugende Zelle sitzt zwischen zwei Glasscheiben. Aufgrund dieses gut entwickelten Systems, wird eine zusätzliche Dacheindeckung wie bei Photovoltaikanlagen auf dem Hausdach überflüssig. Die hohe Lichtdurchlässigkeit dieser Module lässt ihre Terrasse trotzdem lichtvoll erstrahlen und bietet auch den Räumen an Ihrer Terrasse genügend Licht. Ein weiterer Vorteil ist das bei hoher Sonnenstrahlung und großer Hitze man unter diesen neuen Modulen geschützt sitzt. Außerdem kommt es dem Bauherrn zugute die mit wenig Hausdachfläche oder nicht nutzbarer Hausdachfläche keine Möglichkeit der Montage einer Photovoltaikanlage auf dem Hausdach haben, diese kommen so in den Genuss von Solarstrom über ihre Terrasseneindeckung. 
Diese neue Art der Terrassenüberdachung bezahlt sich also fast selbst.

Die Anschaffungskosten hat man schnell wieder raus, so produziert eine ca. 25 m² große Terrassenüberdachung in etwa 3500 Kilowattstunden Solarstrom pro Jahr. Dies ist ungefähr der Verbrauch einer dreiköpfigen Familie. Nutzt man den Strom selbst nicht gleich gibt es die Variante des Stromspeichers oder als Alternative und gegen eine kleine Vergütung kann man den Strom auch an das öffentliche Stromnetz verkaufen. 
Schaut man auf die Kosten wird man feststellen dass die Mehrkosten einer Solarterrasse im Vergleich zu einer normalen Eindeckung sich im überschaubaren Rahmen halten. 

Grundsätzlich zahlt sich diese Art der Eindeckung ab. Es leistet also mehr als eine herkömmliche Dacheindeckung. Hier schafft man sich einen neuen Wohnkomfort und eine gute Ersparnis in den Stromkosten. 


 

Baustoffpreise steigen weiter  was man als Bauherr  2022 wissen sollte 

 
Wer dieses Jahr bauen will oder es schon geplant hat, muss sich auf weitere Preissteigerungen gefasst machen. Aufgrund der Pandemie und durch die fehlenden Lieferungen aus Russland, kommt es zu Lieferengpässen und Produktionseinschränkungen durch Handwerkerausfälle.

Anfang des Jahres 2021 wurde der Rohstoff Holz immens teuer, im Laufe des letzten Jahres kamen weitere Baumaterialien hinzu. So verteuerte sich Betonstahl bis zum Dezember 2021 um  ca. 57 %.  Der Anstieg der Preise von Stahl und Beton ist vor allem dem zuzuschreiben dass die Kosten für Energie und Diesel stark gestiegen sind, diese sind für die Herstellung aber auch den Transport maßschlaggebend. Oft steht man auch vor leeren Regalen, vor allem Dämmstoffe und Kunststoff sind entweder preislich um ca. 42% teurer oder erst gar nicht vorhanden. Seit Ende des Jahres 2021 ist eine leichte Stabilisierung der Holzpreise bemerkbar, Holz ist wieder gut verfügbar und auf einem einigermaßen angepassten Preislevel wieder überall zu bekommen.

Aufgrund der Lieferengpässe bei vielen verschiedenen Baumaterialien kam es auf vielen Baustellen zu einem Baustopp oder zu Verzögerungen. Die Baupreise stiegen und belasten die Baukonjunktur. Auch wenn man derzeit das Gefühl einer gewissen Beruhigung der Preisanstiege spürt, wird es auch in diesem Jahr zu weiteren Erhöhungen der Baukosten durch die Baustoffpreise kommen.

Fast alle Baugewerbe haben mit den gestiegenen Preisen zu kämpfen, die viel höheren Baukosten müssen auf Kunden umgelegt werden. Allerdings gibt es ja schon viele bestehende Verträge, hier kommt es zu starken Umsatzverlusten da die Bauunternehmen die Preissteigerungen selbst tragen müssen. Für viele kleine Bauunternehmen kann so etwas zu einer Insolvenz führen. Hier hat nur der Bauunternehmer Glück im Unglück, der in seinen Verträgen eine Stoffpreisgleitung eingefügt hat, die bedeutet das die Material Preise berücksichtigt werden.

Die höheren Kosten haben eine massive Auswirkung auf den Hauspreis. Die Preise für Häuser sind gestiegen. So zahlte man schon im August 2021 ca. 12 % mehr als im Frühjahr 2021. Für viele Bauwillige eine Katastrophe, selbst Fertighäuser sind im Schnitt zwischen 10.000- 75.000 Euro teurer als im Jahr 2020. Wer also jetzt bauen möchte, muss viel tiefer in die Tasche greifen.

Eine Wende ist nicht in Sicht, die Preise gehen weiter in die Höhe.  Was sollte man tun, diese Frage ist schwer zu beantworten. Eine direkte Preiserholung ist nicht in Sicht. Auch wenn sie jemals wieder sinken, wird es vermutlich nicht mehr an das Preisniveau vor der Pandemie ran kommen. Viele raten deswegen trotzdem in diesem Jahr zu bauen. Sollte man jetzt bauen, sollte man schnell sein, bevor es zu weiteren Preissteigerungen kommt und eine Festpreisgarantie sollte mit der Baufirma abgeschlossen werden.  Dieser Festpreis garantiert ihnen preisliche Sicherheit.
 
Fazit: Wer bauen möchte, sollte die Preise der Firmen vergleichen und sich einen All Inklusiv Vertrag  mit Festpreisgarantie anstreben. So ist der Bauunternehmer in der Verpflichtung falls es zu weiteren Preissteigerungen kommt. Zu warten ob sich die Lage wieder entspannt, lohnt meist nicht, da die Preise nach solchen Anhebungen meist nicht mehr so fallen wie man es erhoffen würde. 


 

Zahlt sich ein Brunnen aus? 

Die Wasserpreise sind gestiegen aber der Garten ist trocken. Was ist sinnvoller einen Brunnen zu errichten oder das Wasser aus dem Hausanschluss verwenden? Um eine Entscheidung für Sie leichter zu machen, hier einige wichtige Punkte. 

Kosten zur Errichtung eines Brunnen 

Das gute vorab es handelt sich in den allermeisten Fällen um Einmalige Errichtungskosten! Der Bohrbrunnen lässt sich grundsätzlich auch in Eigenleistung realisieren hier geht man von Preisen von für ca. 1.200 bis 1.500 Euro aus. Bei einem Unternehmen rechnet man 2500 - 4500 Euro. Einen geschlagenen Brunnen bekommt man noch günstiger hier geht man bei der Eigenleistung von Kosten in Höhe von 500 – 600 Euro aus, bei Arbeiten einer Firma liegen die Preise bei 800 – 1200 Euro. Da die meisten das Wort geschlagener Brunnen nicht kennen eine kurze Erklärung hierzu:# 

Ein Schlagbrunne auch Rammbrunnen genannt entsteht wenn ein Rohr in den Boden gerammt wird, dies ist ein Brunnen für kleine Wasserfassungen und ist nicht bei allen Böden geeignet. Günstig sind wasserführende, rollige Lockersteinschichten. Diese Art des Baus ist also nicht für jeden geeignet. 

Was ist mit den laufenden Kosten? 

Grundsätzlich reduziert man mit dem Brunnen die Kosten für Wasser einzige laufende Kosten sind die Stromkosten einer Pumpe. Bei der Auswahl der Pumpe gibt es auch verschiedene Modelle in allen Preisklassen, die Preise liegen hier bei 30 -150 Euro. Eine Pumpe hält einige Jahre muss aber auch ab und an ersetzt werden. Eine durchschnittliche Brunnenpumpe hat 1000 Watt und man verbraucht so also in einer Stunden 1 KW. 

Bei einer durchschnittlichen Bewässerung im Jahr kommen so circa 20- 30 Euro Stromkosten für ein 200 qm großes Grundstück  pro Jahr zusätzlich zusammen.  Dieser Preis variiert je nach Strompreis und Grundstücksfläche und Regentagen. 

Die Einsparungen kann sich jeder selbst an Hand seiner bestehenden Rechnungen des Wassers und Abwasser errechnen. Im Durschnitt liegt der Wert bei ca. 5,30 €  pro Kubikmeter, hier entfallen für das Wasser 2,50 € und das Abwasser 2,80€. Rechnet man das mal im groben zusammen benötigt man in etwa für einen 200 qm großen Rasen ca. 4000 Liter Wasser in der Woche und das ganze geschätzt für ca. 24 Wochen im Jahr. Das sind  90.000 Liter (90 Kubikmeter) Wasser das sind  ungefähr etwas über 500 Euro Kosten im Jahr.  Bei der eben geführten Rechnung geht man davon aus das man Wasser und Abwasser bezahlt! 

Richtig lohnen tut sich ein Brunnen wenn man das Wasser nicht nur für den Garten benutzt sondern auch für die Waschmaschine und Toilette. Denn eine 4 köpfige Familie hat einen Wasserverbrauch an WC und Waschmaschine von ca. 70.000 Liter pro Jahr. So könnte man bis zu 200 Euro sparen nutzt man hierfür auch das Brunnenwasser. Allerdings ist hierfür im Vorfeld eine höhere Investition nötig, da man die Leitungen streng nach Trinkwasser und Brauchwasser trennen muss. Auch sind oftmals eine Genehmigungen vorher einzuholen. Hier kann man sicher gut mit dem ökologischen Aspekt argumentieren kein teures Trinkwasser zu verschwenden. 

Also die Frage ist mit Ja zu beantworten, ein Brunnen ist eine gute Sache und man spart einiges an Geld. 

Lohnt sich eine Kläranlage für das Eigenheim?


Die Preise für Wasser und Abwasser explodieren, aufgrund dessen entscheiden sich viele für alternative Lösungen. Eine kleine Kläranlage für bis 4 Personen ist schon für ca. 3500 Euro erhältlich. Nach oben gibt es hier keine Grenzen. Grundsätzlich geht es nach der Personenanzahl im Haus. Viele verschiedene Hersteller gibt es mittlerweile auf dem Markt, jeder will der Beste sein. Die meisten bieten Komplettsysteme an, die aufeinander abgestimmt sind.  Grundsätzlich kann man aber auch einzelne Bestandteile von verschiedenen Firmen kombinieren. Das kostet auf Zeit an Recherche aber man kann einige Euro sparen. Hierbei sollte man etwas Know How haben da man die Abstimmung selbst vornehmen muss oder einen guten Installateur des Vertrauens kennen, da es doch zu einigen Herausforderungen kommen kann. Deswegen sollte man abwägen ob man nicht doch ein Komplettsystem einer Firma lieber das Vertrauen schenkt.
Die am häufigsten verkauften Kläranlagen sind die SBR –Systeme. Diese sind preislich erschwinglich und kosten ca. 3500-4500 Euro. Es gibt auch die Pflanzenkläranlagen, diese beanspruchen aber sehr viel Platz und werden nicht überall genehmigt, diese sind oftmals die preiswertesten Kläranlagen Systeme. Die etwas neueren Systeme mit Membranfiltration sind die preisintensivsten unter den Kläranlagen. Zu dem Kaufpreis muss man noch den Einbau einkalkulieren. Hierbei kann man keine genauen Kosten festlegen, da diese doch recht schwankend sind und nach örtlichen Gegebenheiten variieren. Grob kostet der Einbau in etwa genau so viel wie der Kauf der Kläranlage. Günstig wird es nur, wenn man es selbst einbauen kann.
 
Achtung: Lassen sie sich ein Angebot für die Einbaukosten anhand des Grundstückes erstellen. So kann man besser kalkulieren und schauen was man von den Dingen selbst zuarbeiten kann.
 

Hier wäre zu erwähnen dass man sich die Technik der Behälter Technologie erklären lassen sollte. Die Behältergröße sollte gut gewählt werden. Auch die Wahl der Behälter, nimmt man ein PE Behälter oder den Betonbehälter, preislich nehmen sie sich nicht viel.  Die Größe ist schon eher eine wichtige Frage die man auf das System und den Nutzen abstimmen sollte, da diese die Ökoeffizienz der Anlage beeinflusst. Ein zu großer Behälter führt zu erhöhtem Stromverbrauch und somit höheren Kosten allerdings sind die potenziellen Vorzüge hier die erhöhte Betriebssicherheit und die Vorteile bei der Schlammentsorgung.


Wichtig: Holen sie sich verschieden Angebote ein, diese sollten alle anfallenden Arbeiten umfassen, ein dauerhaft sicherer Betrieb ist wichtiger als der günstigste Preis!! Oftmals empfiehlt sich in der Nachbarschaft nach weiteren Interessenten zu suchen, Sammelanfragen können auch Rabatte möglich machen. Fragen sie bei der Fachfirma auch nach möglichen Fördermitteln oder schauen Sie ob die Belastung steuerlich absetzbar ist. 

Lohnt sich den der Einbau einer eigenen Kläranlage?

Die Anschaffung und der Einbau schlagen erstmal mit aller Wucht zu aber es lohnt sich. Verglichen mit dem Anschluss an die Kanalisation und den damit verbundenen Abwassergebühren ist der  Betrieb einer eigenen Kläranlage wesentlich günstiger. Die Kosten hat man nach 8-10 Jahren wieder drin. Meist muss man allerdings sagen  bekommt man diese eh nur an den Orten genehmigt, wo ein Anschluss an die Kanalisation nicht möglich ist. Dennoch ist der Gedanke schön, dass man im Vergleich auf Dauer auch noch sparen kann.



 

Wie wäre es mit Wellness zu Hause? 

 
 
 
Gerade in der derzeitigen Pandemie ist ein Trip zur Wellnessoase eher von solch einem Aufwand begleitet oder auch von konkreten Zeiten, das viele Berufstätige da oftmals keine Möglichkeit haben.  Au0erdem kommt  hinzu das gerade in der Winter Saison, die Wellnessanlagen und Schwimmbäder überfüllt sind. Dennoch möchte man sich in der nasskalten Jahreszeit gerne mal durchwärmen und das am besten gleich oder auch einfach nur entspannen. Saunagänge bieten auch einen hohen Schutz vor Erkältungen und stärken das Immunsystem. Also was wäre mit einer eigenen Sauna? Ist dies realisierbar?
Zuerst sollte man sich überlegen wo soll die Sauna stehen, wieviel Platz habe ich. Der Trend der eigenen Sauna ist da, was eher out ist, die Sauna im Keller zu verstecken, dort nutzt man sie weniger und der Erhol – Effekt ist höher in einer sauberen entspannten Atmosphäre. Man sollte den Platz so wählen, das man sowohl Dusche oder Möglichkeiten des kalten eintauchen in der Nähe hat. Wichtig ist auch eine Ruhezone die direkt anschließen sollte. In der Nachbarschaft, haben sich viele die Fasssaunen für den Garten geholt und haben eine Dusche im Garten integriert. Im Sommer toll ist auch die Ruhefläche auf der Terrasse, nur im Winter sollte man sich weitere Sitzmöglichkeiten im warmen schaffen die in der Nähe der Sauna sind. Ein Beispiel hierfür wäre ein Wintergarten oder Gartenhaus. Einige haben auch große Bäder und können Mini Saunen integrieren, das ist sicher auch eine schöne Möglichkeit.
Der zweite Aspekt ist die notwendige Starkstromleitung,  Die elektrische Zuleitung beträgt mindestens 400 Volt und sollte daher nicht am normalen Stromnetz mit dran hängen. Hierfür sind Fachleute gefragt, die die Zuleitung richtig legen und auch den Saunaofen korrekt anschließen.
Auch die richtige Belüftung ist zwangsläufig eine wichtige Komponente, da die heutigen Saunen oft dampfdicht sind, entsteht Schwitzwasser welches in der Sauna hohe Schäden anrichten kann. Deswegen ist eine gute Lüftungen, wie Fenster, Terrassentür oder eine mechanische Lüftung, enorm wichtig.
Saunieren bedeutet – Schwitzen-abkühlen-Sauerstoff- ausruhen. Diese Reihenfolge ist für richtiges Saunieren wichtig. Der Körper sollte nach der Sauna abgeduscht oder in kaltes Wasser eingetaucht werden, diese Abkühlung sollte in unmittelbarer Nähe der Sauna stehen. Nach einem Saunagang benötigt der Körper Sauerstoff, ein kurzer Spaziergang an der frischen Luft, oder die Möglichkeit einer anderen Zufuhr durch geöffnete Fenster, sollte man mit einplanen.  Dann kommt der Entspannungsteil,  hierfür werden Liegen, Sofas etc. in der Nähe benötigt. Entspannen Sie sich, ruhen sie sich aus. Saunieren stärkt nicht nur die Abwehr, es entspannt und wärmt.
Was kostet eine eigene Sauna? 
Hierzu muss man erstmal wissen wieviel Platz man hat und welche Ansprüche. Die Preise variieren stark, man hat Preisspannen von 800- 8000 Euro. Holzofen Saunen haben sich schon etabliert, das gute ist man kann auch ohne Strom saunieren. Die Preise hierfür sind aber schon etwas höher. Suchen sie sich egal was es für eine Sauna sein soll, einige verschieden Angebote zusammen und vergleichen diese miteinander. 
 



Nachhaltiges Bauen 2021 

 
Immer mehr im Trend der neuen Zeit , Bauen mit nachhaltigen Produkten . Die neuen innovativen Techniken und auch der Anreiz der staatlichen Förderungen, machen die neuen Art des Bauens sehr attraktiv. Seit 2021 gibt es eine neuen Möglichkeit, Zuschüsse vom Staat für eine energieeffiziente Bauweise zu erhalten. Diese sind an einzelne Kriterien gebunden. Wer sich hierfür entscheidet, sich den Standard anzupassen und diese einzuhalten, senkt die Baukosten durch staatliche Zuschüsse. Hierbei profitiert er langfristig on den niedrigeren Energiekosten.
 

Was kann man alles tun?

 
Eine Hausausrichtung, die sich nachdem Sonnenverlauf ausrichtet, ist ein erster Schritt . Hier nimmt man sich die Sonne als Energie zum Verbündeten. Die Sonne hat auch in der kalten Jahreszeit Kraft um Räume zu beheizen. Deweiteren ist die Sonne wichtig für den Menschen, es steigert das Wohlbefinden so wird auch die Vitamin D Produktion angeregt. Wohnräume und vor allem Kinderzimmer sollte man nach Süden oder Südwesten ausrichten. Große Fensterflächen erwärmen die Räume, im Sommer sollte man guten Verdunklungsmöglichkeiten haben, um eine Überhitzung zu vermeiden. In die östliche Seite legt man Zimmer wir Bad, Küche und Schlafzimmer.
Sollte man über eine Photovoltaikanlage nachdenken, sollten die Solarmodule Richtung Süden/Südwesten ausgerichtet sein, da hier der Ertrag am höchsten ist. Durch die optimale Hausausrichtung können Energiestandards leichter erreicht und Förderungen problemlos beantragt werden.
 

 

 

 

Das GEG  regelt die energetischen Anforderungen

Wenn Wohngebäude nach dem GEG errichtet werden, zeichnen Sie sich durch eine dichte Gebäudehülle aus. Die Dämmung der Außenwände und das Dach ist einer der wichtigsten Punkte beim Hausbau. Isolierte Fenster mit einem niedrigen U-Wert sorgen dafür, dass Heizwärme nicht ungewollt nach außen dringt und kalte Luft ins Innere des Hauses eindringt. Hält man sich an die  Vorgaben, erhält man Im Sommer  einen guten Hitzeschutz, sodass wenig Energie für das Kühlen der Wohnräume aufgewendet werden muss. Bei der Anrechnung an die Anforderungen des GEG wird der Bau einer Photovoltaikanlage einbezogen und bringt Vorteile. Auch eine Installation eines Stromspeichers bringt einen zusätzlichen Bonus. Im Rahmen der Ausstellung eines Energiepasses, regelt  das GEG sämtliche Vorgaben, Inhalte und Pflichten, die hierfür notwendig sind.


Wer ein neues Effizienzhaus baut, kann die KfW Förderung Neubau 2021 beantragen

Die Kreditanstalt für Wiederaufbau ist eine Förderbank ihr Schwerpunkt liegt in der Förderung der Energieeffizienz bei einem Neubau von Wohngebäuden. Je konsequenter und zielstrebiger Bauherren Maßnahmen umsetzen, umso höher fallen zwar einerseits die Kosten aus, aber man erreicht  auch eine  höhere Förderung. Für ein Effizienzhaus 55 wird ein Betrag bis zu 26.250 Euro je Wohneinheit gefördert und für ein Effizienzhaus 40 Plus ein Betrag von 37.500 Euro je Wohneinheit
 
Fazit
Wer sich jetzt für modernes und nachhaltiges Bauen entscheidet, erhält man ein Haus mit hoher Wertbeständigkeit. Zusätzlich erhält man ein Haus mit mit angenehmen Raumklima. Langer gesehen zahlen sich die doch höheren Baukosten aus. 
 
 

 

Das Passivhaus 

 

Was ist das und von was wird bei einem Passivhaus ausgegangen? Damit werden wir uns in dem Blog beschäftigen. 

 

Ein Passivhaus, wird so konzipiert das es fast keine Energie verbraucht. Es wird eine Wohlfühlatmosphäre erschaffen, durch Dämmung, dem passenden Heizsystem und dem dafür notwendigen Grundriss. Die Idee des Passivhauses ist es, durch Verringerung des Wärmeverlustes ein Haus ohne Heizung bewohnbar zu machen. In den meisten Häusern, wird dennoch eine kleine Heizeinheit mit installiert. Seit 2009 ist die grundsätzliche Strategie, Häuser mit geringem Heizwärmebedarf  zu bauen. Die meisten der Häuser haben einen Wärmeenergiebedarf von 80kWH/(m²a), im Gegenzug dazu hat ein passivhaus, einen jährlichen Heizwärmebedarf von 15 kWh/(m²a), bedeutet 75% weniger Endenergieverbrauch im Vergleich zu Standardhäusern. 

 

Die heutigen KfW 40+ Häuser haben allerdings ähnliche Anforderungen und unterscheiden sich kaum von den Energieeinsparungen, diese sind im Vergleich zu einem Passivhaus nur  wesentlich geringer , die Kosten für den Bau eines Passivhauses sind meist aber wesentlich höher. Da kommt man dann schon in die Überlegung, was sich tatsächlich rechnet. 

 

Im Großen und Ganzen wird bei einem Passivhaus, schon bei der Konstruktion darauf geachtet, das die Wände, Fenster und das Dach eine überdurchschnittliche Wärmerückgewinnung erreicht. Die eingebaute Lüftungsanlage, regelt die Frischluftzufuhr und vermindert den Wärmeverlust. Dazu kommt das die Frischluft oftmals durch einen Erdwärmetauscher schon erwärmt in die Räume kommen und somit ein Wohlfühlklima erschafft. Eine weitere Besonderheit ist sicher eine gute Luftdichtheit. Passivhäuser haben trotzdem einen höheren Verbrauch an elektrischer Energie als konventionell beheizte Häuser. 

 

Bei einem Passivhaus stehen an erster Stelle die Energieeinsparung und die Reduzierung der Energieverluste durch Transmission und Lüftung. Das erreicht man nur durch eine gute Wärmedämmung.  Hierzu gehören alle Umfassungsflächen eine weitgehend dichte Gebäudehülle und dazu die notwendigen kontrolliere Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung aus der Abluft. 

Auch bei der Fensterwahl muss man auf viele Aspekte schauen, so werden mittlerweile spezielle Konstruktionen empfohlen, die zwei hintereinander liegende Fensterflügel haben, um somit höhere Solare Gewinne und den Wärmeschutz zu garantieren.  Hier sollte man auch diese Variante wählen in Standard Passivhäusern, wird meist mit dreifach verglasten Fenstern, die einen selektiven Scheibenzwischenraum gefüllt, mit dem Edelgas  Argon haben. Diese haben einen schlechteren Wärmedämmwert als die meisten gut gedämmten Wände, kann aber auch im Winter durch die solare Energie, positive Energiegewinne erzielen. Ein gutes Fenster hat einen schmalen Rahmen und viel Glas. 

Ein großer Teil des Heizwärmebedarfes wird in Passivhäusern von inneren Gewinnen, d. h. die Wärmeabgabe von Personen und Geräten, sowie von den passiven solaren Gewinnen beim Wärmeeintrag über die Fenster gedeckt. Die  besondere Eigenschaft des Passivhauses ist die konstante Innentemperatur. Diese ändert sich auch bei ausgeschalteter Heizung nur ganz langsam. Wände und Böden, sowohl im Keller als auch im Dach, liegen diese in der thermischen Hülle, haben dieselbe Temperatur. Es gibt keine kalten Außenwände oder Böden im Haus. Das bringt im Winter „warme Füße“ und bietet im Sommer einen „Kühlen Kopf“. Ein Nachteil gibt es für Leute die es im Bad kuschlig mögen und im Schlafzimmer kühl, in einem Passivhaus ist dies nur mit Mehraufwand zu bewerkstelligen. 

In Deutschland werden Passivhäuser durch ein zinsvergünstigtes Darlehen der KfW gefördert. Außerdem gibt es in vielen Bundesländern regionale Förderprogramme. 

 

Fazit: Ein Haus der alternativen, für einige der perfekte Weg andere würden sicher das absprechen. Ein Haus mit einem besonderen Wohlfühlklima. Ich denke hier sollte man sich vorher wirklich reinlesen, ob es ein Haus für sich ist. 

 

So billig war die Finanzierung des Hausbaus noch nie


Derzeit ist das Baugeld so günstig wie nie. Zukünftige Bauherren, sollten die Anbieter der Baufinanzierung genau miteinander vergleichen, oft gibt es große Unterschiede. Ideale Zeiten für die Baufinanzierung, die EZB, belässt die Leitzinsen auf Rekord – Tiefstand, das die Konjunktur in Schwung kommt. Wichtig für die EZB ist es nämlich, das die Inflation nachhaltig anzieht, erst dann werden die Hypothekenzinsen wieder steigen.Die momentane Empfehlung ist es, die Zinsen langfristig festzuschreiben. Diese Form birgt die wenigsten Risiken zur Zeit. Achtung vorher aber die Baugeld-Konditionen vergleichen. Es gibt zur Zeit , das Baugeld sehr günstig. 


Die Kosten für Hypothekenkredite liegen derzeit rund 1,88 Prozent effektiv

Immobilienfinanzierungen bis 50 Prozent des Kaufpreises werden von regionalen Banken sogar schon für 1,26 Prozent effektiv angeboten.Auch Großbanken verlangen in der Spitze ähnliche Zinsen. Die sogenannten Volltilger- Darlehen gibt es schon ab 1,4 Prozent.


Für eine hohe Planungssicherheit sind lange Zinsbindungsfristen im Zinstief sehr interessant. Hier ist Vergleichen und Suchen an der Reihe, wer sich hier Zeit nimmt, findet unschlagbar günstige Angebote. Zum Beispiel, läuft das Darlehen , 15 Jahre , und hat man 50 % des Objektwertes mit eigenem Geld finanziert, kann man Zinssätze bereits ab 1,76 % ergattern. Haben Sie keine Angst vor längeren Bindungen, hier kann man sparen, selbst eine Zinssicherheit von 20 Jahren, gibt schon für einen Effektivzins von ca. 2 %.


Die Empfehlung von den Fachleuten ist derzeit, eine ganz einfache Ansage, es ist fast schon Pflicht, Baukredite für so lange Zeit abzusichern. Gerade hier gilt, das der Kreditnehmer trotz der langen Sollzinsbindungen seine Baufinanzierung bereits nach zehn Jahren mit sechsmonatiger Kündigungsfrist ganz oder teilweise kündigen kann. Und das beste, so steht es im Gesetz.


Die Vorteile der Langzeit-Darlehen sind überzeugend, die Frist berechnet sich vom Tag der Vollauszahlung des Darlehen. Eine Kündigung, muss nicht mehr punktgenau nach 10 Jahren sein, diese ist auch später jederzeit möglich. Betrachtet man dies alles etwas aus der Vogelperspektive wird klar, während der gesamten Finanzierungszeit wird man in keine Hochzinsphase kommen. Schließlich ist der Zeitpunkt für das Anschlussdarlehen vom zehnten Jahr an frei wählbar. Mittlerweile wächst der Anbietermarkt mit Zinsgarantie und fester Zinsbindung . Hier sind 15-30 Jahre keine Seltenheit mehr.


Sollte man mit einem Immobilienerwerb derzeit liebäugeln oder eine Anschlussfinanzierung benötigen, empfehle ich Ihnen ,verschiedene Laufzeit- und Beleihungsvarianten zu betrachten. Die Spanne zwischen den Angeboten ist oft sehr hoch. Top- und Flop-Anbieter von 15-jährigen Darlehen trennen rund 0,5 Prozentpunkte.In 15 Jahren summiert sich dieser kleine Unterschied, zu großen Summen. 


Die Zeit ist günstig, informieren Sie sich. 







Hausbau - Braucht man einen Schornsteinfeger?



Wichtig schon bei der Planung 

Förderantrag vor Beginn der Baumaßnahmen stellen: Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle bezuschusst in seinem Programm „Heizen mit erneuerbaren Energien“ Solaranlagen, Wärmepumpenheizungen und Biomasseheizungen, was sicher ein guter Grund ist sich vorab zu Informieren . Um die Förderung zu erhalten, müssen Verbraucher ab 2018 den Förderantrag stellen, bevor sie mit der Umsetzung der zu fördernden Maßnahme beginnen. Also erst planen und Antrag stellen dann Bauen.


 Welche allgemeinen Verpflichtungen haben Hausbesitzer? 


Um was sich Hausbesitzer alles selbst kümmern müssen wird beim Bau schnell zum Drahtseilakt, nicht nur Bauanträge etc. .sondern alleine der Schornsteinfeger ist da schon mit inbegriffen das steht im sogenannten Feuerstättenbescheid. Dies ist ein amtliche Dokument, die vom Bezirksschornsteinfeger für den Hausbesitzer ausgestellt wird. Darin ist unter anderem aufgeführt, wann welche Kehr-, Mess- und Prüfarbeiten fällig sind. Das sind konkrete Vorgaben, an die sich der Hausbesitzer zu halten hat. Ein Überblick über die anstehenden Arbeiten der nächsten Jahre, was muss kontrolliert werden was muss geprüft werden. Hierfür kann ein beliebiger Schornsteinfeger beauftragt werden. Den Nachweis über die geleistete Arbeit muss der Hausbesitzer anschließend an seinen bezirksbevollmächtigen Schornsteinfeger schicken. Der ist für den Bereich festgesetzt.

Neben Schornsteinfegern können für diese Arbeiten auch Betriebe aus dem Bereich Sanitär, Heizung und Klima beauftragt werden. Voraussetzung: Sie bieten Schornsteinfegerarbeiten an und haben entsprechende Qualifikationen. 


Wann ist ein Feuerstättenbescheid erforderlich?


Ein Bescheid ist regelmäßig zur Feuerstättenschau neu auszustellen. Im Allgemeinen aber auch, wenn ein Feuerplatz neu errichtet wird oder sich das Nutzerverhalten erheblich ändert. Also zum Beispiel dann, wenn ein Betreiber eines Kaminofens den Ofen anfangs nur am Wochenende nutzt und nun aus Kostengründen weniger Gas verheizen möchte und statt dessen den Kaminofen in der Heizperiode täglich heizt.
Der zuständige bevollmächtigte Bezirksschornsteinfeger ist verpflichtet, bei diesen Anlässen den Feuerstättenbescheid auszustellen


 Was passiert wenn Fristen überschritten werden? 


Wird der im Bescheid festgesetzte Zeitraum um zwei Wochen überschritten, meldet der Bezirksschornsteinfeger den fehlenden Nachweis an die zuständige Baubehörde. Diese setzt dem Eigentümer eine erneute Frist und stellt gegebenenfalls einen Zweitbescheid mit den Prüfpflichten aus. Achtung dies ist kein „Kavaliersdelikt“. Dieser Zweitbescheid kostet zwischen 50 und 150 Euro. Das ist entsprechend der Gebührenordnungen der Länder und Kommunen unterschiedlich. 

Lässt ein Hausbesitzer die Arbeiten auch danach nicht umgehend erledigen, beauftragt die Behörde den Bezirksschornsteinfeger mit der Ausführung. Der verschafft sich Zutritt zum Haus - selbst dann, wenn niemand ihm die Tür öffnet, notfalls mit Hilfe der Polizei. Schließlich geht es um die allgemeine Sicherheit. Von einer ungeprüften Feuerstätte kann große Gefahr ausgehen, für einen selbst aber auch für andere.

  Wann sind Überprüfungen vorgesehen? 


In Deutschland sind zwei sogenannte "Feuerstättenschauen" innerhalb von sieben Jahren vorgesehen. Dabei überzeugt sich der Bezirksschornsteinfeger selbst, ob alle angemeldeten Öfen und Heizungen im Gebäude vorhanden und in welchem Zustand sie sind. Diese Kontrolle ist wichtig, um zu verhindern, dass unangemeldet Feuersstellen betrieben werden, die die Schornsteinschächte überfordern und die Nachbarn in Gefahr bringen könnten. Sind die Schornsteinschächte nicht für eine Feuerstätte geeignet, drohen Kohlenmonoxid Vergiftungen und Brände, da die Abgase nicht vollständig abziehen können. 

Die Bauabnahme wird von vielen Bauherren unterschätzt. Sie ist jedoch ein wichtiger Teilschritt beim Hausneubau. Mit der Unterzeichnung der Bauabnahme erklärt ein Bauherr, dass die Bauarbeiten abgeschlossen und dass das Gebäude gemäß der Vorgaben in der Baubeschreibung und dem Bauvertrag fertig ist. Nach einer Bauabnahme beginnt dann die Gewährleistungsfrist, innerhalb derer der Eigentümer in der Nachweispflicht von möglichen Baumängeln ist.

Ebenfalls zur behördlichen Abnahme gehört die Kontrolle von Feuerungsanlagen sowie Schornsteinen durch den Bezirksschornsteinfeger.


Der Schornsteinfeger entscheidet nach Nutzung und Raumfläche


Der Schornsteinfeger berät Hausbesitzer/ Hausbauer auch im Hinblick auf die Heizleistung. Denn es ist wichtig, den Ofen richtig zu dimensionieren. Maßgeblich für den erforderlichen Heizwert seien die Kubikmeter Zahl der aufzuheizenden Räume und der persönliche Wärmebedarf. Will man mit dem Ofen die Heizung ersetzen, muss dieser «dauerbrandgeeignet» sein , möchte man nur einen der einen einen schönen Abend bereitet hat dieser andere Voraussetzungen zu bringen. Für den Schornsteinfeger ist die Sicherheit an erster Stelle.

Für welchen Ofen sich Hausbesitzer auch entscheiden - er sollte die gültigen Immissionsvorschriften erfüllen. Denn mit Inkrafttreten der überarbeiteten 1. Verordnung zum Bundesimmissionsschutzgesetz (BImSchV) im März 2010 dürfen neu installierte Kaminöfen nur noch bestimmte Mengen Feinstaub ausstoßen. Hausbesitzer sollten darauf achten, dass der Ofen typgeprüft ist und der Hersteller die Einhaltung der DIN- und EN-Normen garantiert.

 

Fazit:

Ohne Schornsteinfeger zu bauen, birgt nachträglich zusätzliche Kosten und nervenaufreibende Begutachtungen mit sich. Seit die neue Verordnung 2013 in Kraft getreten ist. Besser vorher Informieren und agieren um nicht in der Bürokratie im Nachhinein unterzugehen. Es sind Verpflichtungen die eingehalten werden müssen.


Hilfe ich kaufe mein erstes Haus/Grundstück/Wohnung - Fehler die Erstkäufer am meisten machen



Grundsätzlich ist es eher so, das man sich ein Objekt nur einmal im Leben kauft, einige Fehler können passieren, wenn man nicht auf alles vorbereitet ist. Dieser Blog soll den Erstkäufern in erster Linie , gute Tipps geben,das nicht zu viele Unannehmlichkeiten den Objektkauf zum persönlichen „Störenfried“ zu machen.



Der Kapitalbedarf wird oft unterschätzt!


Grundsätzlich sollte man einige Rücklagen, trotz Finanzierung haben, denn sollte ein unerwarteter Schaden auf Sie zukommen, sind die meisten, mit ihren streng finanzierten Immobiliendarlehen, oft nicht in der Lage solch Sonderausgaben zu bewerkstelligen. Ein Beispiel wäre ein kaputtes Dach , durch einen umstürzenden Baum, die plötzliche Vorgabe der Straßenerneuerung oder aber der Ausfall der Heizungsanlage. Sicher bekommt man heute , bei einem guten Verdienst , recht schnell eine Kreditzusage, dennoch ist ein Rückhalt das A und O. Dies betrifft auch beispielsweise Kapitalobjekte, steht dort ein Baustopp an, oder gibt es Verzögerungen beim Einzug eines Mieters, kann das mal schnell eine ungeahnte Summe X werden, man muss den Kredit bedienen, hat aber die Miete komplett mit eingerechnet und an solch Dinge nicht gedacht. Hier kommt man ohne Rücklage auch schnell an seine finanziellen Grenzen. 


Oft fehlt die Vorstellung was man eigentlich konkret sucht !


Als allererstes sollte man sich fragen , welcher Umkreis in Frage kommt, ob wegen Kita und Schule oder dem Weg zur Arbeit oder auch wegen der Infrastruktur und Freunden. Somit hat man einen wichtigen Schritt gemacht. In der heutigen Zeit gibt es nicht mehr all zu viele Angebote , die Immobilienportale sind oft von Bauträger Firmen überfüllt. Deswegen ist der zweite Punkt nach dem ungefähren Wunsch des Wohnortes, zu überlegen welche Objekte kommen in Frage, such ich ein reines Grundstück und habe schon mein Traumhaus bei einem Anbieter gesehen, oder bin ich total offen und würde mit jedem Bauträger bauen, oder kaufe ich erst einmal nur das Grundstück und baue später , oder kaufe ich ein fertiges älteres Modell und gestalte es in Ruhe nach meinen Wünschen. 

Stellen Sie sich eine Liste zusammen sollten sie ein“gebrauchtes Haus“ oder eine „gebrauchte Wohnung“ Kauen wollen. Welche Kritikpunkte wären ein Ausschlusskriterium? Beispielsweise , Fenster zu klein, Nähe des Nachbarn, keine Parkmöglichkeiten, zu klein/groß der Garten, fassen sie zusammen was Ihnen wichtig ist und wo Sie bereit wären Abstriche zu machen. Hat man diese Punkte alle fertig, geht man besser vorbereitet auf die Suche und erlebt nicht nach dem Kauf das Erwachen. 


 

Wie viel Platz benötigen Sie tatsächlich?


Überlegen Sie hierbei gut, gebaut oder gekauft ist schnell. Wie viel Personen sind Sie, ist Zuwachs zwar noch nicht geplant aber möglich, haben Sie öfter Besuch und Gäste. Am besten ist einen Raum zu wählen wo man sich wohlfühlt und dort mal die qm ausrechnen und aufschreiben, das sollte man grundsätzlich gut überlegen, ein zu Kleines Schlafzimmer kann im Alter bedeuten , sollten Sie nicht mehr gut zu Fuß sein, das sie es mit einem Rollator oder gar Rollstuhl nicht mehr benutzen können. Ein zu kleines Bad ist oft schwer im nach hinein zu erweitern, wenn man feststellt , es wird zu eng weil die Waschmaschine mit drin steht. Zu kleine Kinderzimmer stören Sie vielleicht beim Bau nicht, der Nachwuchs ist ja noch nicht da, sondern empfinden die Größe erst dann als zu klein wenn man über unzählige Spielsachen springen muss um zum Bett zu gelangen. Auch der oft liebste Familienraum die Küche sollte gut durchdacht werden mit genug Platz für Sitzmöglichkeiten usw. Möchte man doch nicht in 20 Jahren die Enkel oder Partner der Kinder stehen lassen beim Essen oder in Etappen essen , da es zu klein gewählt wurde die Raumgröße. 


 

Wie viel Freizeit haben sie jetzt ungenutzt übrig??

 

Auch diesem Gedanken sollten sie sich vor allem bei der Planung des Außenbereiches stellen, haben Sie genug Zeit einen großen Garten zu pflegen ? Bedenken Sie ein Rasen will mindestens alle 10 Tage im Sommer gemäht werden, in Dürre Phasen zweimal am Tag gesprengt werden. Die Beete sind sie groß gewählt und man hat nicht daran gedacht vorab was gegen Unkraut zu tun, sehen innerhalb von 2 Wochen aus wie eine ungepflegte Grünfläche. Das bedeutet desto größer das Grundstück desto mehr Arbeit zumeist, außer man strukturiert die Anlage so gut mit Rasensprenkler und Pflegeleichten Beeten , das man nur die Arbeit mit dem Rasen hat. Sollte man hier schon überlegen, wählen sie lieber ein kleineres Grundstück, das heißt oft weniger Arbeit. Bedenken Sie auch das Sie als Hauseigentümer verpflichtet sind , das Beräumen Straßenseits und auf dem Grundstück bei Schnee und Eis zu sichern, also besser vor dem Kauf überdenken wie viel Freizeit ich in die Außenpflege stecken möchte, sonst ist man schnell genervt von der vielen Arbeit das es schön aussieht, und wäre innerlich vermutlich dankbar gewesen , hätte man das vorher bedacht!




Achten sie bei der ersten Besichtigung auf alle Details


 

Oft ist man vor der Besichtigung schon so aufgeregt , das man bei der Besichtigung nur Oberflächlich schaut. Machen Sie sich vorher einen Plan worauf sie Achten wollen. Bei Grundstücken ist diese Liste eher klein, hier sollte fragen ob alle Medien auf dem Grundstück anliegen, ob einen die Gegend gefällt und ob es viele Bäume zu abholzen gibt, die man meist wieder ersetzen muss. 

Beim Objektkauf, sollte man sich eine Liste erstellen, wo ist die Stromanlagen welches BJ, welches BJ Heizung, wann wurde das Dach gemacht, Stift und Zettel mitnehmen und vielleicht ein Zollstock um die Räume auszumessen und sich die Größe zu notieren. Wie sehen die Fenster aus , wie alt sind diese? Gibt es Schimmel im Bad in den Fugen, muss ich den Boden neu machen oder kann dieser bleiben? Besichtigen sie auch Kellerräume, sollte es welche geben, riecht es muffig? Machen Sie einen Spaziergang durch jeden Raum und auch anschließend noch um das Haus , außen herum und machen sich einen richtigen Überblick. Sollten sie gleich Fragen haben, stellen sie diese dem Verkäufer und lassen sich ggf. die alten Rechnungen zeigen.Nach der Besichtigung zuhause, lesen sie sich ihre aufgeschriebenen Kenntnisse durch ob dieses Objekt das richtige wäre!!


 

Fazit : Bitte machen Sie sich vorher Gedanken, was man sich so wünscht.Lieber einmal richtig hingesehen, und alles notiert. 


Hausbauweisen: Massiv, Fertig usw. Vor und Nachteile


Es ist wichtig für welche Hausbauweise Sie sich entscheiden. Alle Varianten haben Vor- und Nachteile – massive Wände, schnelle Bauzeiten, ökologische Baustoffe oder traditionelle Fachwerkelemente. Wie möchten Sie bauen?

Traditionelle Bauweise nimmt viel Zeit in Anspruch


Das Massivhaus ist der Klassiker unter den Wohngebäuden. Es wird Stein auf Stein gebaut. Außerdem kommen zum Beispiel Beton, Stahlbeton, Porenbeton und Ziegel zum Einsatz.

 Im Unterschied zur industriellen Vorfertigung ist der Anteil an Handarbeit bei Massivhäusern sehr viel höher. Massivhäuser bestehen aus mineralischen Wandbaustoffen wie Kalksandstein , Beton oder Porenbeton. Am weitesten verbreitet sind Ziegel.

Ziegelwände zeichnen sich durch die Fähigkeit aus, Feuchtigkeit zu transportieren und Wärme zu speichern. Die gespeicherte Wärme geben sie zeitversetzt wieder ab – das Haus wird zur „natürlichen Klimaanlage“. Von Nachteil sind die im Vergleich zu Holz schlechteren Wärmedämmwerte, die es schwieriger machen, die Anforderungen der aktuellen Energieeinsparverordnung (EnEV) zu erreichen. Das kann mit moderner Haustechnik jedoch ausgeglichen werden.

Für Bauweise werden Eichen oder Tannen verwendet

Fachwerk ist wohl der bekannteste Vertreter der so genannten Holzskelettbauweise. Vertikale Pfosten oder Ständer, schräg stehende Streben und horizontale Schwellen bilden das hölzerne Tragwerk des Gebäudes. Sie verleihen dem Haus den typischen Fachwerkcharakter. In der Regel werden dafür wetterunabhängige Holzarten (Eichen oder Tannen) verwendet.

Mehrzahl der Gebäude wird heute industriell vorgefertigt

Ein Blockhaus ist ein Holzhaus, auch bekannt als Allergikerhaus.

Beim Blockhaus profitieren die Bewohner vom Baustoff. Holz sorgt für einen angenehmen Feuchtigkeitsgehalt in der Luft. Durch seine schlechte Wärmeleitfähigkeit wird die Heizwärme im Winter im Haus gehalten. Im Sommer bleibt das Haus angenehm kühl. Das ist für die Energieeffizienz des Hauses wichtig. 

Biologischer Baustoff sorgt für gesundes Wohnklima

Von wegen instabil oder anfällig für Feuchtigkeit: Holzhäuser können in jeder Hinsicht mit Fertighäusern oder Massivhäusern mithalten. Hervorragende Wärmedämmwerte angenehmes, warmes Raumklima.

Aus vorgefertigten Teilen entstehen hochwertige Wohngebäude

Vorbereitet, beplankt, gedämmt, mit Fenstern, Türen und Leerrohren versehen und dann auf der Baustelle zum Holzhaus zusammengesetzt.


  Vorteile Fertighaus


  • Kurze Bauzeit:Zeit ist Geld!
  • Witterungsunabhängig bauen:Ein Fertighaus lässt sich in vielen Fällen unabhängig von Wind und Wetter errichten.
  • Geringere Baukosten: Der Preisvorteil ist auf den hohen Grad der industriellen Vorfertigung und die Standardisierung bei Fertighäusern zurückzuführen.
  • Musterhäuser: Die Bauherren können Musterhäuser besuchen und sich dort die nötige Inspiration holen können.
  • Abgestimmte Haustechnik:Fertighäuser werden mit einer aufeinander abgestimmten Haustechnik angeboten und ausgeliefert. Das garantiert dem Kunden, dass das Technik-Paket im Alltag perfekt harmoniert.
  • Ein Ansprechpartner für alles:
  • Fertighäuser sind Energiesparhäuser:
  • Ausbaustufen: Bauherr kann den Preis seines Fertighauses durch Eigenleistungen massiv beeinflussen kann.
  • Service: Fertighaus-Unternehmen übernehmen nach dem Hausbau Wartung und Pflege des Fertighauses.
  • Hohe Qualität und Präzision:


 

Nachteile Fertighaus

  • Niedriger Wiederverkaufswert:
  • Weniger Gestaltungsspielraum:
  • Mangelnde Luftdichtigkeit:
  • Wände speichern kaum Wärme



Vorteile Massivhaus

  • Individuelle Hausplanung:
  • Gesundes Raumklima: Auch auf die Schalldämmung wirkt sich die massive Bauweise positiv aus.
  • Wände speichern Wärme: Bei einem Massivhaus speichern die Wände jede Menge Wärme. Im Sommer heizen sich massiv gebaute Häuser nicht so schnell auf, im Winter kühlen sie hingegen nicht so schnell aus.
  • Hohe Wertbeständigkeit: Im Falle eines Verkaufs können Hausbesitzer demnach mit einem höheren Erlös als bei einem Fertighaus rechnen. Auch mit Blick auf die Finanzierung des Bauvorhabens ist die Verhandlungsposition bei den Banken eine bessere.
  • Robuste Bauweise: Ein Massivhaus zeigt sich deutlich widerstandsfähiger und unempfindlicher gegen die Herausforderungen des Alltags.



Nachteile Massivhaus

  • Lange Bauzeit: Bis ein Massivhaus bezugsfertig ist, dauert es mehrere Monate. Bauunterbrechungen bei schlechten Witterungsverhältnissen, längere Trocknungsphasen.
  • Baukosten: Hoher Planungsaufwand für das bauen mit Architekten, teurere Materialien für den Hausbau und längere Bauzeiten wirken sich preistreibend auf das Budget aus.


 


Was ist sinnvoller? Einfamilienhaus oder Eigentumswohnung?


Da hat man Sie die Qual der Wahl, man hat die Möglichkeit sich selbst zu verwirklichen und ein Eigenheim zu kaufen, und steht vor der Frage was ist die richtige Entscheidung. Vorweg muss man sagen, diese Entscheidung hat eine große Tragweite und wird am besten im Familienrat gemeinsam beschlossen, man entscheidet sich ja meist nur einmal für einen Kauf. Als allererstes sollte man für sich selbst die Pro und Kontra auflisten. 



  • Welche Größe benötige ich?
  • Will ich oft verreisen , ist ein Garten eher unpraktisch?
  • Wenn ein Haus , sollte man auch an die Gartenarbeit denken die nicht nur im Sommer ist!
  • Wo liegt das Objekt, gibt es eine genügend ausgebaute Infrastruktur?
  • Welche Folgekosten bzw. Nebenkosten können entstehen?
  • Was kostet das Objekt?
  • Welche Kostenrisikos gibt es ?
  • Welcher Arbeitsaufwand ist mit dem Objekt verbunden?
  • Worauf muss man Rücksicht nehmen?
  • Kann ich das Objekt frei gestalten?
  • Gibt es eine finanzielle Sicherheit durch das Objekt?
  • Hat man Tiere oder möchte man welche halten?



Eigentumswohnung , Pro und Kontra


Die meisten Eigentumswohnungen kosten im Schnitt wesentlich weniger als ein Haus, hierfür eine Finanzierung zu bekommen , stellt meist kein großes Problem dar. Weiterer Vorteil die dafür anfällige Rate ist meist geringer als beim Hauskauf. In den meisten Fällen gibt es eine Eigentümergemeinschaft, wo der Unterhalt auf alle Parteien umgelegt wird und somit natürlich weniger Kosten für den Einzelnen entstehen. Eine Wohnung ist oft von der Gesamtfläche gut überschaubar, Renovierung und Modernisierung sind im kleinen Rahmen und sprengen nicht gleich den ganzen Rahmen. Oft sind die Nachbarn hierbei allerdings ein Thema , hat man eine tolle Hausgemeinschaft und macht und plant alles zusammen , steht einem entspannten wohnen nichts entgegen, allerdings kann es einen auch echt die eigenen vier Wände vermiesen, hat man Nachbarn die ständig auf Streit aus sind und aus dem kleinsten Krümel , immer einen Riesen Elefanten machen. Viele der Eigentumswohnungen heutzutage sind in kleinen Wohngebieten oft in toller Lage, wenn man länger sucht auch mit Blick auf den See oder den Wald, die Neubauten sind oft freizügig geschnitten und bieten eine ansprechende Größe auch im Balkon/Terrassenbereich. Ein großer Vorteil ist sicher auch , das der Verwalter des Objektes sich um Winterreinigung, Straßenreinigung, Müll etc. kümmert, was einem doch mehr Freizeit schenkt , als bei einem Haus. Eine Wohnung ist meist eine sehr gute Kapitalanlage und kann , sollte es einen woanders hinziehen, sehr gut vermietet oder verkauft werden. Achten sie beim Kauf auf die bestehende Hausordnung ob Sie mit dieser auf Dauer glücklich sind, und besprechen vor dem Kauf welche Veränderungen erlaubt sind, oft ist man da eingeschränkt um das Gesamtbild des Hauses nicht zu stören. Sollten sie mehr Autos besitzen, prüfen Sie vorher die Möglichkeit des Parkens, eine Wohnung ohne ausreichende Parkfläche wird oft nach Feierabend zum Spießrutenlauf. Sollten Sie Tiere besitzen oder sich welche auf die Dauer anschaffen wollen, sollten Sie das vorab fragen, welche Tiere erlaubt sind und welche nicht. 



Eigenheim , Pro und Kontra


Auf seinem Grundstück und bei seinem Haus, hat der Besitzer alle Entscheidungsgewalten, in seiner Hand. Der hier bestehende Freiraum ist im Vergleich zu einer Wohnung schon wesentlich mehr. Die Nachbarn sind zwar auch da , haben aber genügend Abstand zum Haus. Sollte man sich mal nicht „Riechen“ können, ist ein „Aus dem Weg gehen“ , kein Problem. Die Infrastruktur heutzutage ist fast in jedem ländlichen Bereich sehr gut ausgebaut, dennoch sollte man bei der Objektsuche , die einem wichtigen Dinge in der gut erreichbaren Nähe haben.Der Garten verspricht Erholung und schöne Grillabende mit der Familie oder mit Freunden. Die Gestaltung des Gartens kann man ganz nach seinen Wünschen gestalten, ob Pool und Mittelmeer Flair mit Palmen, ob Beete für die eigene Ernte , ob einen großen Spielbereich für die Kinder, ob Tischtennis, Teich usw., hier sind meist keine Grenzen gesetzt. Die Tierhaltung von Tieren liegt in Ihrer Hand, aber Achtung, Kuh, Pferd etc. benötigen eine extra Zustimmung der Kommune. Die Größe ist individuell und oft meist mit Platz zum Anbau. Bedenken sie aber ein großer Garten bedeutet viel Arbeit und hohen Arbeitsaufwand, wer kümmert sich um den Garten wenn sie verreisen, auch die Räumung der Straße vor dem Grundstück , im Winter , liegt komplett in Ihrer Verantwortung. Die Finanzierung ist oft schwieriger durch zu bekommen , und die monatliche Belastung ist wesentlich höher als bei einer Wohnung. Hier sollte man vorher schauen ob das alles auf Dauer, finanziell machbar ist, auch wenn plötzlich Kosten für Dach oder Heizkörper - Ausfall unerwartet entstehen. Alte Objekte können einen in den Nebenkosten oft einen Strick drehen, da nicht mit einkalkulierte Kosten getilgt werden müssen. Hier sollte man sehen das man eine gute Baufinanzierung findet, wo noch Platz ist für eventuell entstehende Zusatzkosten. Bei einem Neubau wird schon mit Energieeffizienz gebaut, dort sind die Nebenkosten meist im Rahmen. 




Fazit

Letzten Endes , ist es eine Entscheidung, die man nicht in 5 Minuten treffen sollte, überlegen Sie sich genau, was geht und was sie sich erhoffen. Sie werden dann das Objekt finden was am besten zu Ihnen passt. 






Dachverkleidung, welche Möglichkeiten gibt es?



Kunststoff

Eine Form der Dachgestaltung, die eher für Terrassen, Vordächer und Gartenhäuser geeignet ist. Sie schützt gut, kleine Flächen und übersteht harte Witterungsbedingungen. 


Schilf/Reet

Diese Art der Eindeckung ist ein äußerst effektiver Dämmstoff, womit man die Kontrolle über die Luftfeuchtigkeit im Eigenheim hat. Außerdem ist es sehr schön anzusehen, Der Nachteil ist die hohe Pflegebedürftigkeit dieser Form der Eindeckung.


Tondachziegeln

Beliebt durch die Vielfältigkeit und den sehr guten stabilen Ausführungen , schützt Sie diese Variante lange , auch bei extremen Witterungen. 


Betonziegel

Ebenso wie der Tonziegel ist es eine Eindeckung von langer Dauer. Hier ist die Anbringung einfach und schnell umzusetzen. Allerdings wiegt diese Eindeckung wesentlich mehr als die Tonziegeln

Faserzementplatten

Nicht jedermanns Sache sind die auch in gewellter Form zu habenden Faserzementplatten. Diese sind beständig gegen Fäulnis, Feuer und Korrosionsfestigkeit. Das macht sie zu langlebigen Begleitern.


Aluminium-Dachverkleidung

Eher neumodisch und noch nicht richtig ausgereift, ist diese Art der Dachgestaltung. Es ist sehr leicht anzubringen, bietet aber wenig Schutz bei der Wärmedämmung , in den meisten Fällen entsteht bei der Eindeckung eine Schwitzwasser Problematik, wenn das Dach nicht gut beschichtet ist. 

Edelstahl-Dachverkleidung

Futuristisch, aber auch noch nicht perfekt. Bei Edelstahl muss man ein hochwertiges mit guter Beschichtung kaufen um vor Rost geschützt zu sein. Spart man hier bei der entsprechenden Unterkonstruktion, entsteht schnell Schimmelbildung, was den Wohnkomfort absolut mindert , in schlimmen Fällen das Haus unbewohnbar macht. 


Kupfer

Eine eher wenig genutzte Dachdeckungsmethode, die Farbe ist nicht jedermanns Geschmack . Allerdings lässt es sich gut verlegen und hat kaum einen Anspruch bei der Pflege. 


Titanzink-Dachverkleidung

Eine hohe Widerstandsfähigkeit selbst gegen Elektrosmog und Blitze zeichnen diese Variante aus. Eine hohe Lebensdauer mit wenig Aufwand. 


Schiefer

Eine Dacheindeckung mit Schiefer gibt es schon seit mehreren hunderten von Jahren , Der Naturstein lässt sich in vielen Schwarz - und Grautönen kaufen. Besonders schön ist die Schieferoptik die viel Charme und Natürlichkeit rüber bringt. Es biete Schutz bei allen extremen Wetterbedingungen und sieht modern und schön aus. 



Fazit : 

Wer die Wahl hat, hat die Qual. Bei dem enormen Angebot muss man gut überlegen was einem optisch aber auch Effizienz entgegen kommt. Achten Sie auf gute Verarbeitung und wählen lieber die langlebige Dachdeckungsmethode.


 


 


Grenzbebauung Was ist zu beachten??



Eine Grenzbebauung ist ein schwieriges Thema, und sollte vorab gut geplant werden . Eine Anfrage beim Bauamt, macht nur Sinn wenn sie vorab mit ihren Nachbarn gesprochen haben und diese zustimmen. Generell geht es bei einer Grenzbebauung um Zäune, Carports, Garagen und manchmal Gartenhäuser. Und selbst da ist die Frage ob es genehmigt wird. In den Regelungen des Bebauungsplanes ist meist die Baulinien und Baugrenzen festgehalten.



Baulinie - diese schreiben genau vor wo die Gebäudeaußenkanten errichtet werden dürfen. Das heißt es muss auf der Baulinie gebaut werden. 



Baugrenze – diese grenzen den Bereich ein, wo ein Gebäude errichtet werden darf, aber innerhalb dieser Baugrenze kann das Objekt beliebig verschoben werden. 



Jedes Bundesland hat zu den Abstandsflächen eigene Vorschriften in den Landesbauordnungen. Meist sind die Abstandsflächen zwischen 2,5 bis 3,00 Metern. Manchmal kann mit Abstandsflächenbaulast die Grenze überschritten werden. Abstandsflächen sollen der Belüftung, den Brandschutz sichern und zu Beleuchtung dienen. Sollte der Bebauungsplan schon den Anbau einer Grundstücksgrenze regeln, entfallen die Abstandsflächen nach der greifende Landesbauordnung.



Wie werden die Abstandsflächen berechnet?

Sollte die Zustimmung des Nachbarn vorliegen, finden Sie in der jeweiligen Landesbauordnung die nötigen Faktoren F und FD, die zur Berechnung dienen. 

Oft wird dennoch eine Baugenehmigung benötigt, sollte die Abstandsfläche hierbei überschritten werden, setzt die Baubehörde den Nachbarn darüber in Kenntnis und benötigt dessen Zustimmung dazu. Man kann auch, das setzt ein sehr gutes Nachbarschaftsverhältnis voraus, eine Abstandsflächenbaulast eintragen lassen, hierbei erklärt der Nachbar seine Flächen des Grundstücks als Abstandsfläche für das Bauvorhaben. Allerdings sollte man dort ein wirklich gutes Verhältnis haben um den Nachbarn um diese schon große Gefälligkeit zu bitten. Für das Gesamtvorhaben ist es dennoch ratsam , diese Punkte vorab zu klären um den Ablauf reibungslos zu gewährleisten.



Kann man auch ohne Zustimmung des Nachbarn eine Grenzbebauung in Erwägung ziehen?

Grundsätzlich kann man sagen, ist diese dann nicht erforderlich wenn der Bauherr so oder so gezwungen ist an der Grundstücksgrenze zu bauen. Dies kann aus zum Beispiel dann passieren wenn es bereits eingeführte Baulinien gibt. Es gibt auch die öffentlich-rechtlichen Verpflichtungen, die durch die Anbaubaulast, den Bauherrn teils verpflichten die Abstandsfläche zu unterschreiten und eine Grenzbebauung nötig machen. Der Bebauungsplan regelt auch ob eine geschlossene Bauweise vorgesehen ist, hierbei kommt es auch zur Grenzbebauung, wo man sich als Nachbar nicht wehren kann. Generell kann in den jeweiligen Bundesländern, die Regelungen von der Musterbauordnung kurz genannt MBO , abweichen. 



Garage

Wer sich eine Garage bauen möchte , muss auf die Maße achten, eine Doppelgarage mit der Planung einer Verlängerung beispielsweise als Kellerersatz kann die maximale Abmessung , die möglich ist , schnell überschreiten. 


Carport

Hier gilt meist die gleiche Regelung wie bei Garagen, man sollte beachten das man für einen Carport eine Baugenehmigung benötigt. 


Gartenhaus

Hierbei gilt, sollte das Objekt eine eigene Feuerstätte haben, darf das Gartenhaus nicht im Bereich der Abstandsflächen erbaut werden, hier muss der Abstand , der Landesbauordnung , eingehalten werden. Überprüfen Sie vorher ob das Gartenhaus in ihrer Landesbauordnung überhaupt, genehmigungspflichtig ist. Bei dem Bau eines Gartenhaus erspart man sich lieber die Zeit und vor allem die Nerven und baut es an eine Stelle , wo man keine Baugenehmigung benötigt. 


Zäune bzw. Grenzmaue

 Diese sind dafür da um eine Art soziale Grenze zu den Nachbarn zu haben. Achtung bei Grenzmauern ist es in fast allen Bundesländern notwendig sich eine Baugenehmigung einzuholen.Grundsätzlich sollte man den Bebauungsplan und die Landesbauordnung vorher prüfen, denn die Regelungen des öffentlichen Rechts , haben Vorrang und das vor den Regelungen des Nachbarrechts der einzelnen Bundesländer. Es gibt viele Regelung über die Einfassung von Gebäuden und Grundstücken, oft werden die Art des Zaunes und die mögliche Höhe schon vorgegeben. 



Fazit:

Überprüfen Sie vorher die nötigen Schritte bevor sie ein teures Bauvorhaben aufgrund von nicht erteilten Baugenehmigungen ,starten möchten. 


Hausbautypen mit Vor-und Nachteile


Haustypen

Einfamilienhaus, Bungalow, Stadtvilla, Kubushaus, Friesenhaus, Pultdachhaus, Stadthaus


Unterscheidung von Haustypen

nach ihrer Nutzung, nach ihrer Bauweise, nach ihrem Baustil, nach ihrem Energieverbrauch




Häuser nach Nutzung

Haus mit Einliegerwohnung, Zweifamilienhaus, Mehrfamilienhaus, Singlehaus, Doppelhaus, Reihenhaus.



Beliebte Häuser

Modernes Fachwerkhaus, Schlüsselfertiges Haus, Barrierefreies Haus, Architektenhaus, Fachwerkhaus, Allergiker Haus, Holzhaus



Häuser nach Stil

Mediterranes Haus, Schwedenhaus, Designerhaus, Luxushaus



Hier einige Vor und Nachteile


Einfamilienhaus:


+ individuelle Gestaltung des Innen- und Außenbereichs

+ Viel Privatsphäre

+ großzügige Wohn-und Nutzflächen

+ keine Lärmbelästigung durch direkte Nachbarn

+ stabiler Wertzuwachs hoher Kaufpreis


- hohe Nebenkosten



Bungalow


+ Barrierefreiheit

+ große Fensterfronten

+ Größe und Lage der Wohnräume können flexibel eingeteilt werden

+ günstige Baukosten

+ vielfältige Erweiterungsmöglichkeiten

- benötigt viel Grundfläche und ein entsprechend großes Grundstück

- der Wohnbereich ist von außen gut einsehbar

- geringere Energieeffizienz wegen großer Fensterfronten



Zweifamilienhaus


+ (Mögliche)Mieteinnahmen durch zusätzliche Wohnung im Haus

+ ideal für generationsübergreifendes Wohnen

+ ggf. Steuervergünstigung durch Einliegerwohnung

- wenig Privatsphäre

- Garten wird gemeinsam genutzt

- begrenzte Wohn- und Nutzflächen

- effektiver Schallschutz notwendig



Doppelhaus


+ (Mögliche) Mieteinnahmen durch zusätzliche Wohnung im Haus

+ ideal für generationsübergreifendes Wohnen

+ ggf. Steuervergünstigung durch Einliegerwohnung effektiver Schallschutz notwendig

- eingeschränkte Privatsphäre

- Umbauten, die beide Wohnparteien betreffen, müssen miteinander abgestimmt werden


 Wo geht es mit der Suche nach den perfekten 4 Wänden hin – 

Nicht mehr Stadt sondern auf dem Land?


 

Ein scheinbar neuer Trend hat sich ergeben. Bis vor wenigen Jahren klagten die einsamen Provinzen auf dem Land über Wohnungsleerstand. Mittlerweile können sich einige der Randregionen nun kaum mehr beschweren und der Nachfrage noch nachkommen. Oftmals entschieden sich eine Lange Zeit, die meisten aus der Berufstätigen Bevölkerung, dem oft viel bequemeren Leben in der Stadt mit seiner ausgezeichneten Infrastruktur und kurzen Wegen, Vorrang zu geben . In den letzten Jahren, zieht es aber immer mehr weg aus der Stadt. Die meisten Provinzen konnten einen enormen Anstieg der Einwohner verzeichnen, vor allem dort, wo es gute ausgebaute Anbindungen gibt. In einer Schätzung , nähert sich Deutschland bald den 90 Millionen Einwohnern. Überall ist Wohnraum heiß begehrt.


Landleben pur

Viele Familien, Paare und auch Selbständigen zieht es auf das Land. Die Gründe hierfür sind vielfältig. Die Preisentwicklung in den Großstädten ist stetig steigend—die Nachfrage bestimmt den Preis. Einigen ist das Nachverdichten, was städtebaulich sinnvoll ist, ein großer Dorn im Auge und ein Verlust der Lebensqualität. Zwar sind die Wohnräume mittlerweile größer als in den 1970 , aber der ständige Wachstum fordert Tribute. Das Leben wird lauter, hektischer, immer mehr Menschen auf einem kleinen Raum, kaum noch Bäume und Vogelgezwitscher. Das ist bei vielen ein großer Beweggrund , sich neu zu sortieren, und den Schritt aufs Land zu wagen. Die Nähe zur Natur und Seen gibt ein Freiheitsgefühl und die ausgleichende Ruhe zurück. Leben wo andere Ihren Urlaub oder Ihre Wochenenden verbringen.


 

Neubau oder ein älteres Haus oder doch eine Wohnung?

Beim Kauflohnt sich beides, vor allem für Familien, schon durch das neue Baukindergeld. Denn hier gibt es bei Erwerben eines Wohneigentums eine Finanzspritze. Hier auf dem Land ist meist die Förderung größer, da die Preisdynamik in den Städten oft die Staatlichen Zuschüsse wegfallen lässt. Auch der Kauf eines älteren Hauses lohnt sich, hier kann man auf dem Land das ein oder andere Juwel finden, und mit ein bisschen Eigenregie, sich sein Traumhaus schaffen.

Wohnungen sind auch auf dem Land, mittlerweile, vielerorts Mangelware, oder aber in einem hohen Preisniveau. Hier muss man abwägen ob sich ein Umzug , finanziell lohnt, vor allem da ja meist ein längerer und damit teurer Arbeitsweg auf einen zukommt. 

Dieser „Raus auf das Land Trend“, gibt den Orten an Rändern der Metropolen einen Aufschwung aber auch ein gewissen Maß an Arbeit für den Ort. Um hier auch für mehr Einwohner eine gute Infrastruktur zu schaffen, müssen die Kommunen bei Ihren Planungen das stetige Wachstum berücksichtigen. So reichen oftmals in den Randregionen weder die Kindergärten, Schulen noch Ärztekapazitäten aus. Das frustet, und ist ein wichtiger Punkt wo noch dran gearbeitet werden muss.



Fazit :

 Leben auf dem Land , für viele ein Weg um den immer höheren Lautstärkepegel der Stadt zu entfliehen und dem damit verbundenen Freizeitstress. Dennoch sollte man sich vorab nicht nur durch die schöne Gegend leiten lassen, die Städte haben nach wie vor eine besser ausgebaute Infrastruktur. Deswegen sollte man sich vorab informieren! 

  1. Wie ist der Ausbau der öffentlichen Verkehrsmittel
  2. Wo der nächste Autobahnanschluss
  3. Wo die nächsten Einkaufsmöglichkeiten
  4.  Wo gibt es Ärzte, Apotheken ,Krankenhäuser in der Nähe 
  5.  Schulen und Kindergärten, wie sind dort die Wartelisten und Kapazitäten


10 Tipps für barrierefreies Wohnen


Wer eingeschränkt ist, möchte dennoch auf nichts verzichten. Eine Inklusion funktioniert nur mit der Barrierefreiheit. Denn wo Hindernisse und Barrieren bleibt der bittere Geschmack. Ein Leben und eine Teilhabe am kulturellen, in der Arbeitswelt und in der Freizeit sind nur dann gewährleistet wenn man dort auch hingelangt. 


 

Hindernis ausschalten, Bauen im passenden Stil


1 . Achten Sie darauf das Lichtschalter und Türöffner in der Höhe gut zu erreichen sind, denn Schlecht beleuchtete Flure aber auch bauliche Tücken werden oft zu Stolperfallen. Eine professionelle Elektroinstallation evtl. mit Smartphone Steuerung kann Ihnen zu einer großen Hilfe werden.

2. Die Räume sollten so groß sein auch der Flur das ein Rollstuhlfahrer problemlos rangieren kann. Einer barrierefreien Wohnung sieht man es meist nicht an. Mehr Raumgröße , mehr Bewegungsfreiheit. 

3. Die Türkommunikation mit Videokamera und Fernbedienung erleichtert und gibt einen Sicherheitsaspekt, wenn man weiß wer an der Tür steht. Das gibt einem de Möglichkeit zu entscheiden ob man öffnet oder nicht. 

4. Ein großes Augenmerk sollte man auch auf die Einrichtung des Bades legen. Eine Bodengleiche Dusche, oder auch die teure Badewanne mit Einstieg seitlich oder auch eine Hebevorrichtung ermöglichen auch schöne entspannte Stunden für einen Menschen mit Handicap. Man möchte wenigstens zuhause nicht auf den Komfort verzichten. 

5. Ja was machen wenn die Tür klemmt oder Fenstergriffe sich nur schwer drehen lassen? Das kann den Alltag sehr erschweren. Wenn man vorhat zu sanieren Bsp. Altbauten, sollte man bei den Fenstern einen Anschluss für eine später zu installierende elektrische Öffnung vorsehen.

6. Eine Beleuchtung sollte überall vorgesehen sein, hier empfiehlt sich auch in Durchgangszimmer, diese mit Bewegungsmeldern zu versehen. Das spart Energie und einem selbst erst den Weg zum Lichtschalter. 

7. Sehr zu empfehlen ist sicher der Bungalowstil als barrierefrei mehr als geeignet. Viele Baufirmen bieten direkt Pakete mit barrierefreien Lösungen an. Sollte man dennoch zweigeschossig bauen wollen, sollte man berücksichtigen das man mit Bewegungseinschränkung nur sehr schlecht in das OG kommt. Eine Planung eines Aufzuges ist sehr teuer. Alternativ gibt es aber Treppengeländer Lifts, diese sind leider auch nicht sehr billig, der Vorteil ist das man diese Nachrüsten kann, hierfür muss das Treppenhaus aber recht groß gebaut werden. 

8. Umsichtig und Weitsichtig denken, wie wäre es mit einem Sitzplatz im Flur, und manchmal ist es empfehlenswert sein Augenmerk auf die Küche zu richten, Schubladen statt Oberschränke und Küchengeräte in Bedienhöhe. Für das Schlafzimmer könnte man Schränke mit Innenbeleuchtung und auch ein verstellbares Bett hat viele Vorteile, diese gibt es in verschiedenen Ausführungen, bei manchen kann man sogar die Höhe verstellen. Im Wohnzimmer sollten Sofas, Sessel und Tische in angenehmer Sitzhöhe geplant werden. Letztendlich kommt es auch auf die Körperlichen Einschränkungen an.

9. Wer kennt es nicht, selbst als gesunder Mensch, haben Türschwellen und Zehen schon Bekanntschaft gemacht. Diese sollte man einebnen genau wie Stufen die zum Beispiel Übergänge zwischen zwei Wohnbereichen darstellen. Für die Terrassen- und Balkontüren wählt man am besten Schiebetüren mit versenkter Laufschiene. Sollte man Gehbehindert sein empfiehlt sich für den Aufgang zur Haustür eine Rampe. Achtung auch beim Kauf von hochflorigen Teppichen, diese werden leicht zur Stolperfalle, aber auch ein Rollstuhl oder Gehwagen bleiben oft an diesen hängen.

 10. Nun als junger Mensch kennt man eher das Problem das eventuell dem Sofa nicht durch die Tür passt, da diese zu schmal ist. Im Alter wird die normale Türbreite für viele eine absolute Herausforderung, mit einem Rollstuhl ist kein Durchkommen möglich, selbst auf Krücken ist es schon schwer durch eine normal breite Tür zu kommen! Deshalb brauchen Türen und Durchgänge ein Maß von 90 Zentimetern. Am besten eignen sich dabei Schiebetüren, weil sie mit Gehhilfe am leichtesten zu öffnen und zu ­schließen sind. Sie lassen außerdem mehr Platz vor der Tür.


 

Fazit:

Hier sollte man überlegen welche Dinge man gut umsetzen kann oder bei einem fertigen Bau nachrüsten kann. Wer neu baut sollte einige Dinge des barrierefreien Wohnens übernehmen, zumal diese optisch gesehen keine Einschränkungen darstellen, sondern eher durch ein größeres Raumgefühl punkten. Letztendlich muss man schauen welche körperliche Einschränkung man hat und den Bau dementsprechend seine „


Baukindergeld , Infos und Kurzzusammenfassung



Eine Erneuerung ist die neue Förderung für Familien und Alleinerziehende beim Kauf einer Immobilie in der Zeit vom 1.Januar 2018 bis 31.12.2020. Das Baukindergeld wird vom Staat finanziert und bezuschusst das eigene Zuhause mit 12.000,00€/Kind , das heißt zehn Jahre lang á 1200,00€. Eine Voraussetzung dafür ist das ein minderjähriges Kind für das Sie Kindergeld erhalten im Haushalt lebt. Natürlich gibt es auch Einkommensgrenzen , das jährliche Haushaltseinkommen, sollte 90.000,00€ nicht überschreiten. Des weiteren sollte dies Ihre einzige Immobilie sein und muss mehr gekostet haben als die Fördersumme die Sie erhalten werde. Bei mehreren minderjährigen Kindern steigt die Summe für jedes Kind um 12.000,00€. Allerdings müssen Sie um die Förderung zu erhalten bis spätestens 12/20 , den Kaufvertrag unterschrieben haben oder die Baugenehmigung erhalten . Der Antrag auf Baukindergeld darf spätestens nach sechs Monaten nach Einzug , da zählt die amtliche Meldebestätigung, gestellt werden. 


 

Das Baukindergeld ist eine Leistung der staatlichen Förderbank, die nicht zurückgezahlt werden muss, und somit ein Geschenk des Staates an Familien ist. Gefördert werden soll vor allem die Eigenheimquote, da diese im Ländervergleich zu niedrig ausfallen ist. Letztendlich errechnet sich die Summe die man bekommt , nach den Kindern die im Haushalt leben und Kindergeld erhalten. Somit ist die Summe bei 3 Kindern demnach 36.000,00€ was schon eine ganz schön große Summe ist. Einen Rechtsanspruch hat man allerdings auf das Baukindergeld nicht, gezahlt wird dieses nur solange die Mittel vorhanden sind. Eingeplant waren bislang 9,9 Milliarden Euro. Das schöne ist das es egal ist ob Sie ein altes Haus , Eigentumswohnung oder Neubauen, denn das Baukindergeld ist unabhängig von der Art und Größe des Objektes. Dennoch sollte man nicht zulange warten da der Förderzeitraum begrenzt ist. 


 

Bedenken Sie bitte auch das nur der Ersterwerb gefördert wird, sollten sie schon eine Immobilie besitzen durch Erbe, Kauf oder Schenkung und es besteht ein Nießbrauchrecht darauf , erhalten sie keine Zuschüsse. Ebenso wie oben erwähnt wenn Sie ein jährlich versteuertes Einkommen über 90.000,00€ / Jahr bei einer Familie mit einem Kind und bei einer Familie mit zwei Kindern liegt die Grenze bei 105.000,00 € /Jahr haben sollten, das geht aus dem Jährlichen Steuerbescheid hervor, besteht keine Fördermöglichkeit. Die Bank berechnet das Haushaltseinkommen aus dem Durchschnittseinkommen des vorletzten und vorvorletzten Jahres vor dem Antrag. Oder auch wenn das erwählte Objekt im Preis unterhalb des Baukindergeldzuschusses liegt.



Beantragen können Sie das komplikationslos im Internet , bei KfW-Zuschussportal. Achtung, den Antrag bitte erst stellen , wenn Sie in den eigenen vier Wänden wohnen , und bitte dann spätestens 3 Monate nach dem Einzug. 



Bitte seien Sie nicht leichtsinnig beim Immobilienkauf, auch wenn das Baukindergeld verlockend klingt, sollte man sich den Immobilien Kauf, eigentlich ohne diesen Zuschuss leisten können. Das Geld wird nicht in einer Summe ausgezahlt , sondern jährlich . Beachten Sie aber das das Geld erst ausgezahlt wird wenn sie bereits drin wohnen, so fließt es auch nicht beim Hauskauf mit ein. Die Bank kann dies also nicht bei der Finanzierung mit einrechnen, da das Geld noch nicht vorhanden ist und es keine Garantie gibt das Sie das auch dafür einsetzen. Man kann allerdings mit seiner Bank eine Sondertilgung vereinbaren und somit Zinsen sparen. Oder aber auch die monatliche Abzahlung / Monat ab Zeitpunkt der Förderung , um die Höhe erhöhen die man Zuschuss bekommt , bspw. Bei zwei Kindern gesamt 200 € pro Monat mehr ableisten, was ein rascheres Abzahlen ermöglicht. 


Fazit : 

Für Familie eine beachtliche zusätzliche Summe, um den Kredit früher abzubezahlen oder aber auch um mehr Geld in der Tasche zu haben. Dennoch sollte man sich das Objekt auch ohne diesen Zuschuss gut leisten können. Sollte dies der Fall sein warten Sie nicht zu lange mit der Beantragung , da dies nur für einen gewissen Zeitraum gewährt wird. Für Familien mit mehreren minderjährigen Kindern noch lukrativer , da die Summe ja pro Kind steigt. Heißt bei drei kleinen Kindern 36.000,00 € Förderung , heißt pro Jahr 3600 € und das Zehn Jahre lang, und das ist schon eine ordentliche Summe.






 






 




 

Können Immobilien krank machen?


Allergiefreies Haus für Allergiker: Tipps zum Hausbau oder Fertighäusern für Allergiker


 


Allergiker freundlich bauen


Immer mehr Menschen leiden unter Allergien. Reaktionen auf Pollen / Hausstaubmilben bis zu Allergien gegen einen ganz speziellen Stoff, die für den traditionellen Hausbau nötig sind Kleber, Dichtmaterialien oder Lösungsstoffe belasten die Raumluft so stark, dass für viele Menschen ein langer Leidensweg beginnt. Im Vorfeld kann das aber vermieden werden.

Auf die richtigen Baustoffe achten

Moderne Heizungs- und Lüftungstechnik

Sparen mit der richtigen Bauweise


 

Grundvoraussetzung:

Ihre Umgebung so zu gestalten das Sie möglichst geringe Belastungen durch Allergene haben.

Überprüfen von:

Klebstoffe, Lösungsmittel und Farben, Holzschutzmittel beim Dachausbau , Dämmmaterialien, Bauschaum (Polyurethan), verwendeten Rohre (Kupfer), Lüftungen ( Klimaanlage mit Pollenfiltern), Terrasse mit Pollenschleuse, Wasseraufbereitung (zentraler Wasserfilter)

Überblick behalten was wo und wie verbaut werden darf.


Handwerker sollten also schon vor Baubeginn in die Planung einbezogen werden um den Einsatz von Allergenen-Baustoffen zu Vermeiden. Beim Kauf des Grundstücks für ein Allergiker Haus darauf achten ob der Standort geeignet ist.


Ländlichen Gegenden: Heuschnupfen, Gräser Allergie, Felder auf denen Roggen oder Weizen angebaut wird.In der Nähe von Wäldern sollte man den Baumbestand betrachten, gibt es viele Birken oder andere Baumarten mit starkem Pollenflug.


Vor dem Bau des Allergiker Haus erst ein Besuch beim Allergologen

Viele Allergiker reagieren nicht nur auf ein Allergen, sondern sehr oft auf mehrere Allergene oder haben Kreuzallergien entwickelt. Es ist sehr wichtig genau zu wissen worauf man reagiert.


Massivhaus oder Fertighaus für Allergiker ?

Ein Massivhaus bietet die Möglichkeit die Räumlichkeiten und die Bauform selber zu planen. Allerdings kommen hier zumeist sehr viele Unternehmen zusammen, also viele Firmen denen die Bedürfnisse eines Allergikers nicht immer klar sind. Selber zu bauen bedeutet in der Regel immer Mehrkosten oder mehr Aufwand.

Eine Alternative sind Fertighäuser für Allergiker, diese werden in der Regel von einer Firma geplant und gebaut. Man hat zumeist nur einen Ansprechpartner der genau weiß welche Materialien zum Einsatz kommen, mit TÜV- Prüfsiegel.


 


Bauen für Allergiker

Der Weg zum Allergiker freundlichen Haus sollte in drei Phasen erfolgen. Bauplanung, eine Auswahl der Baustoffe und der Haustechnik und die Bauausführung.

Installation und Haustechnik

Allergiker-Zimmer mit Pollenschleuse. Auch die Lage von Küche, Vorrats- und HWR (mit Elektro-Großverbrauchern), Hauptstromleitungen, Heizungssträngen und Wasser-Installationen sollten zur Sprache kommen.

Anlage zur kontrollierten Lüftung – bei luftdicht gebauten, modernen Effizienzhäusern ohnehin Pflicht – Gold wert. Je nach Bauweise der Anlagen wird die Zuluft über spezielle Mikrofilter (bei Bedarf auch Aktivkohlefilter) geleitet und kommt so keim- und pollenfrei ins Haus.


Wichtig: Die Luftkanäle müssen regelmäßig gewartet und gereinigt werden.

Durch die Lüftungstechnik wird gleichzeitig das Raumklima verbessert und die Feuchtigkeit reguliert. Schädliche Schimmelbildung wird damit ausgeschlossen.

Sogenannte Flächenheizungen (Wand- oder Fußboden) gehören eigentlich zum Muss des Allergiker-Hauses. Durch die ausgewogene Wärmestrahlung wird der gesamte Raum gleichmäßig temperiert. Keine warme, trockene Luft und keine Staubaufwirbelungen mehr die Haut und Lungen belasten könnten.

Orientierungshilfe: Verlässliche Prüfzeichen



Baufamilien müssen auf spezielle Prüf- und Güte-Siegel oder Ähnliches achten. Ob Teppichboden, Dämmstoff oder Putz, es gibt ein wichtiges Gütesiegel „natureplus“. Vergabe-Richtlinien. Keine Weichmacher, Glykolverbindungen, halogenorganische und zinnorganische Verbindungen, Azofarbstoffe, Formaldehydabspalter und anderes.

Ähnliches gilt für das TÜV-Prüfsiegel „toxproof“. Neben Baustoffen gibt es auch toxproof-zertifizierte Fertig- und Massivhäuser.


 

Neu!!!! Bauplatte schluckt Schadstoffe !!!!Neu



Gipsfaserplatte: Fermacell greenline

Kann für Allergiker möglicherweise ein Aufatmen geben. Bauplatte reduziert und neutralisiert durch eine spezielle Beschichtung Schadstoffe und unangenehme Gerüche in Wohnräumen. Die teilweise drastische Reduzierung basiert auf dem natürlichen Wirkprinzip von Schafwolle. Denn das darin enthaltene Keratin kann Schadstoffe unlösbar in sein Molekulargefüge einbauen und reduziert und neutralisiert so gesundheitsschädliche Stoffe wie Aldehyde und Ketone, die in Formaldehyd oder Zigarettenrauch enthalten sind. Die Wirkung der Platte funktioniert auch unter (diffusionsoffenen) Anstrichen, Tapeten und anderen Belägen.

 Bei Beachtung und Einhaltung dieser Hinweise, sollte dem allergiefreies Bauen und wohnen nichts mehr im Wege stehen.


 

AGB – jeder hat davon schon Gebrauch gemacht, hier eine Zusammenfassung


 

AGB ist die Abkürzung für Allgemeine Geschäftsbedingungen, es wird für eine Vielzahl von Verträgen durch vorformulierte Vertragsbedingungen in den meisten Fällen genutzt. Eine Vielzahl von den ursprünglichen Regeln im deutsche AGB-Gesetz wurden als EG Richtlinie in das europäische Gemeinschaftsrecht integriert. Somit sind die Mitgliedsländer verpflichtet, entsprechende Gesetzesnormen , die den Verbraucher vor dem Missbrauch der AGB-Klauseln schützt, zu erlassen. Man kann sagen das man in allen EU Ländern ähnliche nicht sie selben ,Einschränkungen bestehen, wie in Deutschland. In der nächsten Zeit, soll eine Vereinheitlichung der AGB , in den EU Ländern eingeführt werden, was durchaus ein Schritt in die richtige Richtung ist. 


 

Die AGB  in Deutschland

Die Bestimmungen des AGB-Gesetzes wurden im Jahre 2002 weitestgehend in das BGB übernommen. Im groben gesagt, ist es für die Charakterisierung als AGB , nicht maßgeblich ob diese in einem gesonderten Teil als „kleingedrucktes“ beschrieben sind oder ob diese in den Vertrag selbst mit eingebracht werden. Auch wie von manchen angenommen, das die Schriftform festgelegt ist , die Größe und Schrift spielt keine Rolle. Das wichtige ist das bei einer Vertragsformulierung geplant ist, diese in mindestens drei Fällen zu verwenden. Unternehme müssen Ihre AGB ´s schon beim ersten mal , gerichtlich prüfen lassen, wenn diese Verwendung gegenüber Verbrauchern finden. AGB sind nur dann wirksam wenn sie Bestandteil des Vertrages gewesen sind. Hier dürfen auch keine wesentlichen Änderungen getroffen werden. 

Grundsätzlich gilt, außer es ist eine gesetzliche Regelung die nicht veränderbar ist, das im Privatrecht in einigen Vertragstypen, ergänzende und andere Regelungen enthalten sein dürfen. 

Durch das AGB-Gesetz sind die Allgemeinen Geschäftsbedingungen vereinfacht worden durch ein standardisiertes , vorformuliertes Regelwerk. 


 


Wann ist das AGB-Gesetz , Bestandteil eine s Vertrages?

Das richtet sich in erster Linie danach ob es ein Unternehmer nach § 14 BGB ist oder ein Verbraucher nach § 13 BGB. Mehr Informationen hierzu erhalten sie über das Internet oder im BGB selbst.
 

Wichtig hier noch zu sagen

Werden im Vertrag , AGB festgelegt,, bzw. . Einzelne Klauseln, die für den Empfänger ungewöhnlich und überraschend sind, müssen diese nicht Vertragsbestandteil werden.


 

Es gibt auch noch einige einzelne , gesetzliche Regelungen



Trifft man individuelle Vertragsklauseln, haben diese Vorrang vor den allgemeinen Geschäftsbedingungen.

Sollte der Vertragspartner eine überraschende und ungewöhnliche Bedingung finden, mit dem er absolut den Umständen entsprechend nicht gerechnet hat, werden diese nicht Vertragsbestandteil.


 

Bei der Auslegung , der AGB, gehen Zweifel zu Lasten des Verwenders, siehe BGB.

Eine Inhaltskontrolle der AGB, vor allem gegenüber Unternehmen und im Arbeitsrecht aber auch spezielle Sonderregelungen gelten dem Schutz des Verbrauchers.

Auch im BGB zu finden, ist die Ausgliederung der Verträge im Erb-,- Familien-und Gesellschaftsrechts. 


 

Die AGB unterliegen in den meisten Fällen nach BGB einer Inhaltskontrolle, hierbei wurde durch das Gesetz eine vielleicht, ungeeignete, Reihenfolge getroffen. Begonnen wird mit dem§309, in diesem werden Klauselverbote aufgezeigt,die dann unwirksam sind da es keine Wertungsmöglichkeiten gibt.

Der § 308 BGB wird prüft auf unter bestimmter Abwägung, Klauselverbote mit Wertungsmöglichkeit, unwirksam sind, dies geschieht meist nach Prüfung im Einzelfall. Beispiel die First bei Alltagsgeschäften. Und ab wann und wie es unangemessen ist. 

Sollte im „ 308 und /oder r§309 keine Unwirksamkeit gefunden werden, wird stet noch §308c und §307 des BGB , Beachtung finden. Im§ 307 ist eine Generalnorm festgelegt,so sind hier die AGB unwirksam , wenn sie Vertragspartner bzw. Verwender in irgendeiner Form benachteiligen. Hier trifft vor allem zu das es zu einer Benachteiligung kommt, wenn anzunehmen ist, das sich wesentliche Rechte und Pflichten aus dem Vertrag, so einschränkend ist, das man das eigentliche Vertragsziel kaum erreichen kann. 



Ein noch beschriebener Punkt ist die Auslegung, der Zweifel und die Mehrdeutigkeitsregel


Grundgedanke ist das , das BGB, Auslegung und Willenserklärungen von Verträgen kennt. Ausgerichtet darauf, den gemeinsame Gedanken und den Willen, beider Vertragspartnern zu ermitteln. Diese sind im AGB nicht anwendbar und zulässig. Es gibt den blue-pencil-test , womit man fragliche Teile , streichen kann, wenn diese einen Verstoß gegen die Regeln beinhalten. Sollte durch die Streichung , dann noch verständliche und plausible Regelungsteile übrig bleiben , kann er restliche Teil, aufrecht erhalten werden. 

Meist sind die AGB , nicht immer so gut formuliert, das nur eine Auslegung möglich ist, sollte dies der Fall sein, entscheidet die Mehrdeutigkeitsregel des AGB-Recht, für welche Auslegung hier im Vertrag, maßgeblich ist. Sicher kann leicht die gewünschte Auslegung des Verwenders ermittelt werden, nämlich die für ihn günstigste, diese könnte sich aber zum Nachteil des Verwenders auslegen. Sicher keine Lösung die von beiden Vertragspartnern gewollt ist und wie es das Vertragsrecht verlangt. Diese sogenannte Mehrdeutigkeit, geht zu Lasten des Verwenders, der andere Vertragspartner kann sich eine logische Auslegung der Regel aussuchen, die dann entscheidend ist. 


 

Somit kann die Mehrdeutigkeitsregel mit der Inhaltskontrolle zusammen, eine Klausel sowohl nach wirksam als auch unwirksam bestimmen. Denn die Mehrdeutigkeitsregel erlaubt dem Vertragspartner, sich auf die vom Verwender, ungünstige Auslegung zu berufen, aufgrund dessen diese Klausel dann durch die Inhaltskontrolle, unwirksam ist. Sollte die Klausel entfallen wird stattdessen greift, Ersatzweise das BGB. Anstelle der unwirksamen Klausel, greifen dann die gesetzlichen Vorschriften. Ausnahme ist, stellt das weiterbestehen des Vertrages,eine unzumutbare Härte für eine Vertragspartei da, ist der gesamte Vertrag unwirksam.


Spezielle AGB ??

Einige der hiesigen Branchen , haben einheitliche AGB geschaffen, die meist von den Verbänden entwickelt worden sind. Diese haben dann gefertigte AGB. 


 


 


 

Bauen mit dem Bauträger


Der Bauboom hält an. Und die Grundstücke hierfür sind immer schwerer zu finden. Adäquates Bauland im Ballungsgebiet zu finden, wird schnell zu einem Spießrutenlauf. Oft gibt es nur noch eine Möglichkeit, den Abschluss eines Bauträgervertrages. Vorteil ist sicherlich das man hierbei Grundstück und Haus aus einer Hand erwirbt. Auch die „vermeintliche“ Rechtssicherheit der notariellen Beurkundung fällt ins Gewicht.

Beim Bauträgervertrag ist der Käufer kein Bauherr sondern Erwerber. Hierbei ist es so dass der Käufer erst zu einem späteren Zeitpunkt Eigentümer der Immobilie ist, obwohl er schon Zahlungen geleistet hat. Einige sind froh dass man nicht die Verpflichtung als Bauherr selbst hat und wähnen ihr „Glück in eigenen 4 Wänden“ in professionellen Händen. Man hofft auf einen reibungslosen Ablauf und die baldige Schlüsselübergabe. Leider werden diese Erwartungen meist durch zahlreiche Fallstricke zu einer echten nervlichen Herausforderung.


 

Wichtig

Der Vertrag muss 2 Wochen vor dem Beurkundungstermin dem Verbraucher überreicht werden. Diese Zeit sollten Sie gründlich für eine Prüfung nutzen. Das heißt, dass oft versteckte Klauseln im Vertrag sind, die sich rasch nachteilig für Sie als Erwerber herausstellen können. Ein angegebener Festpreis für das schlüsselfertige Haus wird schnell zur Mogelpackung da nicht alle Leistungen teilweise oder unzureichend beschrieben und oft im Kaufpreis nicht enthalten sind. 




Auch sollten Sie die Vertragsfristen verbindlich regeln. Heißt: Baubeginn, Bauzeit und Fertigstellungstermin sowie eine damit zusammenhängende Vertragsstrafe bei Nichteinhaltung.

 
 

Man sollte auch nicht vorab die „Katze im Sack“ mit ungesicherten Vorleistungen des Käufers „füttern“. Eher darauf achten das die erste Rate unter anderem mit absichert, das man im Grundbuch einen Eintrag sichert mit einer Auflassungsvormerkung zugunsten des Käufers. Und der Ratenzahlungsplan der Makler und Bauträgerverordnung entspricht. Auch sollte man darauf achten das es eine Lastenfreistellung des Grundstückes von evtl. schon eingetragenen Grundschulden gibt, diese sind nicht vom Käufer zu übernehmen und dies muss vorab abgesichert werden.


 

Klare Regelung für Abnahme vereinbaren

Grundsätzlich wird empfohlen eine förmliche Abnahme zu vereinbaren denn oft werden in Bauträgerverträgen ungünstige Abnahmeregelungen eingebracht. Eine förmliche Abnahme ist unter beiderseitiger Anwesenheit. Man sollte sich evtl. einen Sachverständigen mit zu Rate ziehen um nicht im Nachhinein der „gelackmeierte“ zu sein. Leider ist es häufig geregelt dass das Hausrecht beim Bauträger bei der Übergabe/Abnahme noch liegt und hier eine Baustellenbesichtigung oft verwehrt wird. Man wird oft unzulässig eingeschränkt. 


 

Fazit

Ein Hausbau mit Bauträgerfirma sollte gut überlegt werden, auch sollte man hier vorab recherchieren welche Firmen schon gute Bewertungen haben. Hier sollte man mit einer klaren Meinung und diversen Grundinformationen in ein Gespräch gehen. Um auf solche wie oben beschriebenen Probleme schon vorbereitet zu sein. Wer nicht selbst bauen will und trotzdem auch seine Wünschen mit einbringen möchte, ist denke schon gut in diesem Gesamtkonzept aufgehoben. Wichtig dennoch, Sie haben vorab schon alles gründlich recherchiert und mit Ihrer geeigneten Bauträgerfirma, in einem Gespräch einige Sachverläufe besprochen.