S wie Sturmschäden
In den letzten Jahren haben uns selbst im Flachland einige heftige Stürme und Regenfälle getroffen. Oft verursachen sie Verwüstungen mit hohen finanziellen Folgen- abgedeckte Dächer, überflutete Keller oder umgestürzte Bäume. Wie schütze ich meine Immobilie – hier werden wir auf die Pflichten des Immobilienbesitzers und welche Versicherung welchen Schaden übernimmt eingehen.
Was zahlt die Versicherung bei Sturmschäden?
Hier muss schon ein ordentlicher Wind zugange sein denn erst ab der Windstärke 8 (62 - 72 km/h) haften Versicherungen für Sturmschäden. Die Schadensregulierung orientiert sich an den Daten des Deutschen Wetterdienstes. Glücklicher Weise ist es oft ausreichend, wenn in der Nachbarschaft typische Sturmschäden aufgetreten sind.
Wann zahlt die Versicherung nicht?
Sollten Sturmschäden unter Windstärke 8 aufgetreten sein zahlt die Versicherung nicht. Auch wenn der Versicherte grob fahrlässig gehandelt hat haftet die Versicherung nicht. .Eine grobe Fahrlässigkeit liegt vor, wenn trotz Sturmwarnung Fenster offenstehen oder Markisen nicht eingefahren sind. Hier haben aber einige Versicherungen mittlerweile nachgezogen und versichern auch gegen grobe Fahrlässigkeit – inwieweit sich das rechnet muss jeder Eigentümer selbst herausfinden.
Welche Versicherungen greifen bei Sturmschäden?
Die Wohngebäudeversicherung kommt bei Sturmschäden am Wohngebäude auf – hier sind alle fest mit dem Haus verbundenen Dinge versichert wie Satellitenschüssel, Solaranlage oder Markise. Hat man einen Schaden am Zaun oder dem Carport sollte man die in der Gebäudeversicherung mit einbezogen haben, sonst werden diese nicht übernommen. Generell sollte man darauf achten dass alle wertvollen Objekte auf ihrem Grundstück in der Versicherungspolice aufgeführt sind.
Eine weitere Versicherung ist die Elementarschadenversicherung, diese greift wenn bei Sturm und Starkregen der Keller durch Rückstau überflutet wird. Allerdings muss man wissen dass es sich um eine als Zusatzversicherung zu Wohngebäude- und Hausratversicherung handelt und diese extra abgeschlossen werden muss.
Bei einem Rohbau sollte man eine Rohbauversicherung abschließen. Diese zahlt bei Sturm die Schäden am Mauerwerk, Gerüste oder Baustoffe am besonders anfälligen Rohbau. Hier ist wieder zu beachten dass diese keine Glasscheiben ersetzt- hierfür ist wieder eine Glasbruchversicherung notwendig.
Sturmschäden am Fahrzeug die durch umgestürzte Bäume oder herumfliegende Äste verursacht werden deckt die KFZ-Versicherung ab. Bei einer Teilkaskoversicherung ist man ab Windstärke 8 versichert. Eine Vollkasko übernimmt auch Schäden unter Windstärke 8 und deckt auch selbstverursachte Schäden bei Sturm.
Sollte durch einen Sturm Einrichtungsgegenstände wie Möbel, Teppiche etc. zu Schaden kommen, greift die Hausratversicherung. Hier ist wichtig das Möbel, Kübel und Sonnenschirm die sich außerhalb des Gebäudes befinden nicht mitversichert sind. Auch ist die Haftpflichtversicherung zuständig, wenn beispielsweise ein vom Balkon gewehter Blumentopf oder herumfliegende Dachziegel Sturmschäden an Dritten verursacht.
Was ist eigentlich die Verkehrssicherungspflicht für Eigentümer?
Die sogenannte Verkehrssicherungspflicht ist für alle Immobilien – und Grundstücksbesitzer. Diese sind verpflichtet, vorab geeignete Maßnahmen zu ergreifen das keine Gefahr für Dritte von Ihren Haus oder Grundstück ausgeht. Mitunter kann es passieren das sollte dieser Pflicht nicht nachgegangen werden sie für die Schäden an Dritten selber haften. Heißt nach jedem Sturm umfasst die Verkehrspflicht folgende Punkte:
· Kontrolle von Grundstück, Fassade und Dach
· Prüfung von Gartenhaus, Zaun und Carport
· Durchführung einer Bauminspektion
Was sollte ich nach einem Sturmschaden zu tun?
Hier ein Beispiel für einen Sturmschaden am Dach – folgende Punkte sollte der Versicherte umsetzen.
1. Schadensfall dokumentieren (Fotos, Video, Rechnungen)
2. Protokoll erstellen
3. Sofort die Versicherung per Mail, Fax oder Telefon informieren
4. Den Schaden durch Sicherungsmaßnahmen gering halten (Schadensminderungspflicht)
5. Wichtig ist -erst nach schriftlicher Freigabe der Versicherung Sturmschäden beheben
Kann man Sturmschäden vorbeugen?
Ja und es sollte jeder machen um Schäden gering zu halten. Die Unwetterwarnung kommt heutzutage täglich auf das Handy und warnt meist Tage vorher schon vor der Lage. Folgende Maßnahmen am Haus und Grundstück sollte man in Hinsicht auf den Sturm vorbereiten
· Lose Gegenstände (Gartenmöbel, Blumenkästen, Fahrräder) sichern
· Fenster und Türen schließen
· Markisen einfahren
· Rollläden hochfahren oder runterlassen
· Dachrinnen prüfen
· Rückstauklappe überprüfen
Schwimmteich eine gute Alternative zum Pool
Ein noch recht unbeschriebenes Blatt ist ein Schwimmteich, dennoch bahnt sich diese Art des Pools seinen Weg, immer mehr Bauherrn interessieren sich hierfür. Die wenigsten schätzen allerdings das Thema richtig ein. Manche denken ein normaler Gartenteich kann auch zum Schwimmen genutzt werden. Leider ist das nicht so einfach, ein Schwimmteich hat zwei Zonen, einen wo man seine Schwimmzüge machen und sich das meiste Wasser befindet und eine Teichzone für die Tiere und Pflanzen. Im Grunde schrecken die meisten von den genannten Preisen zurück aber ist es denn auch so?
Ein Schwimmteich ist natürlicher als das Schwimmbecken des klassischen Pools, man reinigt sein Wasser ganz ohne das unangenehme Chlor mit natürlichen Mitteln auf biologisch-mechanische Weise. Kies, Pflanzen und Mikroorganismen und evtl. ein permanent durchströmter Filter übernehmen hier die Wasserreinigung. Sauberes, klares und weiches Schwimmwasser ganz ohne Chlor tut nicht nur der Haut gut, sondern auch dem umliegenden Garten.
Was muss man als Vorbereitung und Planung des Schwimmteichs alles wissen?
Bevor sie loslegen sollten Sie einige Dinge gut durchdenken. Wichtig ist die Lage , diese sollte im Halbschatten liegen, zu viel Sonne lässt nur die Algen sprießen. Günstig ist auch fernab von Laubbäumen den Teich zu planen, viel Laub verdreckt den Teich nur. Ein wichtiger Punkt ist auch die Überprüfung des Grundwasserspiegels, ist dieser zu hoch kann es schon während des Aushubs zu einem Einsturz kommen oder eventuell teure Drainagemaßnahmen erfordern. Sollte sie den Grundwasserspiegel nicht kennen, fragen sie beim zuständigen Wasseramt nach oder probieren eine Probebaggerung. Prüfen Sie vorab ob es für die Anlage ihres Schwimmteiches eine Genehmigung bedarf.
Grundsätzlich kommt Ihr Schwimmteich ohne große Technik aus, der klassische Schwimmteich wird so gebaut, dass eine natürliche Wasseraufbereitung stattfindet. Manche benötigen zusätzlich eine kleine Pumpe um etwas Wasserbewegung bzw. Strömung zu erzeugen. Wichtig ist bei der Planung das der Regenerationsbereich eigentlich fast größer als der Schwimmbereich sein sollte, dies erfordert eine Menge Platz. Man kann aber auch noch Filterzonen oder auch Wasseraufbereitungszonen anlegen. Diese kann man verschieden bauen. Die sogenannten Regenerationszonen sind im Prinzip riesige Bodenfilter, das erreicht man mit unterwasserpflanzen, auch eine gute Umfeld Bepflanzung mit Uferpflanzen unterstützt den Regenerationsprozess. Wie bei jedem Gartenteich ist ein Bachlauf immer eine gute Wahl, da er das Wasser in Bewegung hält. Legt man diesen so an das er durch eine Filterzone läuft, verbessert man die Reinigungsleistung und man könnte den Regenerationsbereich etwas kleiner gestalten.
Wichtig ist das sie wissen das es bei einem natürlich gehaltenen Schwimmteich nur rund die Hälfte der Fläche zum Schwimmen übrigbleibt. Es kann Gesamtgrößen zwischen 80 und 250 Quadratmeter einnehmen. Wenn Sie dies nicht als Fläche zur Verfügung haben bleibt nur die Anlage mit technischer Unterstützung. Auch wenn man es kaum glauben mag , je kleiner Sie die Gesamtanlage des Schwimmteichs konzipieren wollen, desto mehr Aufwand werden Sie betreiben müssen und um so mehr Technik müssen Sie einsetzen, um eine gute Wasserqualität zu erreichen.
Wie legt man den Schwimmteich an – Anleitung
Als allererstes muss man ein sehr großes Loch im Boden ausheben, für die Größe empfiehlt es sich einen Minibagger auszuleihen. Die Größe die empfohlen wird ist ca. 10x4 Meter und hat ein Tiefe von 1,70 Meter. Hier sollte man vorab wissen wo man mit der ganzen Erde hin möchte es kommen locker 50 Kubikmeter zusammen. Zu allererst steckt man sich die Größe mit kleinen Pfählen ab, hier sollte man schon die Form festlegen. Nun beginnt der Aushub. Bitte heben sie sich etwas Erdaushub auf, den Rest müssen sie sicher wegbringen es sei denn sie benötigen ihn um den Garten auszugleichen.
Hat man den Aushub geschafft, formt und modelliert man die Innenseiten des Schwimmteiches zu einem glatten Becken. Hat man lehmigen Boden ist dies oftmals sehr einfach ihn zu formen, bei sandhaltigen Böden sollte man die Ränder stabilisieren, dazu kann man eine leichte Sand-beton Mischung machen oder man zieht eine richtige Betonsohle ein. Wichtig hier ist auch, desto gründlicher und glatter man arbeitet desto einfacher lässt er sich später pflegen.
Jetzt ist es an der Zeit, den gesamten Innenbereich mit äußerster Sorgfalt zu reinigen . entfernen sie Wurzeln, Stöcke und spitze Steine. Jetzt legt man die gesamte Fläche mit Teichfließ aus. Das Vlies gibt es in unterschiedlichen Stärken, hier sollte man nicht sparen , wählen Sie eine Stärke die sich im Bereich 300 g und 1Kg Gewicht pro Quadratmeter befindet. Das Vlies wird mit einer Überlappung von ca. 10 cm. bei jeder Bahn ausgelegt. Nun setzt man Kappilarsperren ein diese dienen dazu das die Erde nicht das Wasser aus dem Teich zieht. Hier gibt es Kunststoffsysteme, die nur zusammengefügt werden. Eine weitere Variante währen Rasenkantensteine oder ein langseitiges Betonfundament. Dieses kann man auch mit Natursteinen hintermauern was einen sehr schönen Effekt gibt.
Als nächsten Schritt, trennt man den Regenerationsbereich, das kann man mit schwimmenden Tauchwänden oder auch mit Röhrichtwalzen machen. Diese werden auf dem Erdwall ausgelegt und mit erdfeuchten Beton fixiert. Im Bereich des Bodenfilters, sollte man ein Gemisch aus Steinen und Lava mit einer Körnung von mindestens 2,5 bis 5 mmm auffüllen hier sollte man auch Zeolithe mit einmischen. Nutzt man die gesamte Regenerationszone zum Bodenfilter, sollte sie überall mit einer Filterschicht von ca. 50 cm ausgestattet werden. Dann wird der Bodenfilter mit Röhrichtpflanzen oder als Alternative mit vorkultivierten Röhrichtmatten bepflanzt.
Wenn Sie den Schwimmteich nicht mit vorgezogenen Pflanzenmatten auslegen möchten, sondern in Eigen Regie bepflanzen, sollte man sich vorab gut damit beschäftigen. Die Pflanzen reinigen nicht nur sondern versorgen den Schwimmteich mit Sauerstoff außerdem entsorgen diese die überflüssigen Nährstoffe im Wasser aber auch im Boden. Folgende Pflanzen eignen sich hervorragend für den Regenerationsbereich. Fragen Sie hierfür den Gärtner ihres Vertrauens. Glänzende oder Spiegelnde Laichkraut, diese wächst flutend. Die Stängel und Blätter schwimmen an der Oberfläche wurzeln aber unter Wasser. Die Pflanze ist robust und wächst ausdauernd und schnell. Auch das Quellmoos ist schnellwüchsig, es belüftet und reinigt pro Fläche von 10Quadratzentimetern einen Kubikmeter Wasser . Es bildet wie eine Unterwasserwiese und bleibt das ganze Jahr über grün. Diese Pflanze bringt Fischen den Sauerstoff und hindert im Frühjahr die Algen daran zu wuchern.
Die Dichtblättrige Wasserpest wächst genau so schnell wie der Name es vermuten lässt, nämlich rasant. Es ist gut für die Wasserqualität da es Verschmutzungen in Pflanzenwachstum umwandelt. Man könnte sie auch Gesundheitspolizei nennen. Sollte es zu sehr starkem Wachstum kommen, kann man diesen recht schnell durch nur noch mäßige Fütterung entgegen wirken. Durch den rasante Wuchs ist es ein idealer Sauerstoffspender wo selbst Algen keine Chance haben zu wachsen.
In die tiefste Teichzone können Sie die Gelbe Teichrose , die Seekanne, die Wasserfeder, die Krebsschere oder die Wassernuss einsetzen. Diese Pflanzen wurzeln und sind Schwimmpflanzen.
Die Sumpfzone kann auch verschieden bepflanzt werden. Die Pflanzen hier wachsen meist stehend. Einige Arten sind Hahnenfuß, Herzlöffel, Froschlöffel, Kalmus und Igelkolben. Achten sie darauf ads Schilf nur an sehr großen Teichen gepflanzt werden sollte da die ausgreifenden und sehr starken Wurzeln ungebremst ausbreiten auch durch Ihre Teichfolie hindurch.
Die Schwimmpflanzen sind vor allem Schattenspender, Schutz und werden zur Eiablage genutzt. Viele Insekten nutzen diese um im Sommer zu trinken. Hier wäre der Froschbiss, das Hornblatt die Wasserlinsen oder der Wassersalat eine gute Wahl.
Jetzt muss man sich um den technischen Teil kümmern. Eine Teichpumpe um das Wasser umzuwälzen sollte installiert werden. Hierfür kann man eine Kreiselpumpe nehmen die günstigsten Fall mit einer Filtereinheit versehen sein sollte. Denken Sie dran, diese Pumpe darf nicht mehr als 30 Watt haben und maximal mit 12 Volt betrieben werden, denn bei einem Schwimmteich ist dies aus Sicherheitsgründen so vorgeschrieben.
Kosten eines Schwimmteiches
Einen genaues festen Preis kann man nicht klar deklarieren Außer sie nehmen einen Bausatz da hat man einen genauen Preis. Diese kosten dann zwischen 15.000 -20.000 €. Generell aufgrund der vielen verschiedenen benötigten Materialien ( und wir haben noch nicht den Steg hier aufgezählt) ist ein Schwimmteich sicherlich teurer als einige vermuten aber mit dieser Form erschaffen sie ein Biotop für die hiesige Insektenwelt und für sich ein Stück Urlaub im Garten.
Solarterrassen ein neuer Trend für Ihr Eigenheim
Wenn man sich ein Haus baut, ist der Bau einer Terrasse oftmals mit inbegriffen. In unseren Breitengraden ist allerdings die eigene Terrasse nicht so nutzbar da uns Wind und Wetter öfter einen Strich durch die Rechnung machen. Eine recht neue Art der Terrassenüberdachung hat sich etabliert, eine Solarterrasse.
Die Art hat mehrere Vorteile, zum einen bekommt man den umweltfreundlichen, kostenlosen Solarstrom den man in vielerlei Hinsicht nutzen kann. Beispielsweise könnte man damit das Haus mit Strom versorgen. Der Bau ist im Prinzip ähnlich der herkömmlichen Bauvarianten einer Terrassenüberdachung. Man installiert nur statt Ziegel oder Glaseindeckung die Glas –Solarmodule. Diese sind aus Sicherheitsglas und speziell für die Überkopfmontage entwickelt worden.
Die Stromerzeugende Zelle sitzt zwischen zwei Glasscheiben. Aufgrund dieses gut entwickelten Systems, wird eine zusätzliche Dacheindeckung wie bei Photovoltaikanlagen auf dem Hausdach überflüssig. Die hohe Lichtdurchlässigkeit dieser Module lässt ihre Terrasse trotzdem lichtvoll erstrahlen und bietet auch den Räumen an Ihrer Terrasse genügend Licht. Ein weiterer Vorteil ist das bei hoher Sonnenstrahlung und großer Hitze man unter diesen neuen Modulen geschützt sitzt. Außerdem kommt es dem Bauherrn zugute die mit wenig Hausdachfläche oder nicht nutzbarer Hausdachfläche keine Möglichkeit der Montage einer Photovoltaikanlage auf dem Hausdach haben, diese kommen so in den Genuss von Solarstrom über ihre Terrasseneindeckung.
Diese neue Art der Terrassenüberdachung bezahlt sich also fast selbst.
Die Anschaffungskosten hat man schnell wieder raus, so produziert eine ca. 25 m² große Terrassenüberdachung in etwa 3500 Kilowattstunden Solarstrom pro Jahr. Dies ist ungefähr der Verbrauch einer dreiköpfigen Familie. Nutzt man den Strom selbst nicht gleich gibt es die Variante des Stromspeichers oder als Alternative und gegen eine kleine Vergütung kann man den Strom auch an das öffentliche Stromnetz verkaufen.
Schaut man auf die Kosten wird man feststellen dass die Mehrkosten einer Solarterrasse im Vergleich zu einer normalen Eindeckung sich im überschaubaren Rahmen halten.
Grundsätzlich zahlt sich diese Art der Eindeckung ab. Es leistet also mehr als eine herkömmliche Dacheindeckung. Hier schafft man sich einen neuen Wohnkomfort und eine gute Ersparnis in den Stromkosten.
Sachwert bei Immobilien
Was bedeutet dass eigentlich, wie wird dieser berechnet? Eine vermeintlich einfache Rechnung ---Bodenwert+ Bauwert= Sachwert---. Wichtig ist dieser Sachwert bei selbst genutztem Wohnraum, dort wird der Beleihungswert der Immobilie anhand des Sachwertverfahrens ermittelt. Die Immobilienvermittlungsverordnung (Immo WertV), bildet hierfür die gesetzliche Grundlage.
Im groben gesagt ist der Sachwert der Gebrauchswert von Wirtschaftsgütern, der sich in keiner Form mit dem Verkehrswert vergleichen lässt. Denn der Verkehrswert zielt auf die Marktentwicklung.
Sachwert ist eine Berechnung der angemessenen Herstellungskosten für eine Immobilie abzüglich der bestehenden Wertminderungen durch Alter etc., Manche Herstellungskosten und Wertminderungen kann man schwer berechnen, da man sie oft kaum noch beziffern kann, hierfür greifen in einigen Fällen -Pauschalsätze-. Dennoch sollte man hier aufpassen, und nicht am falschen Ende zu sparen. Eine fachkundige Bewertung jeglicher Kostenträger, ist für die Berechnung des Sachwertes unumgänglich und wichtig.
Wofür benötige ich den Sachwert?
Nun meist wird dieser dann errechnet wenn nachweislich keine Erträge durch die Immobilie entstanden sind, zum Beispiel gehörte die Immobilie der Familie „Meier“ , Mieteinnahmen gab es nicht da sie es selbst bewohnten, und in der Umgebung gibt es keine ähnlichen Immobilien , so ist es nicht möglich einen Verkehrswert zu errechnen. Hier greift dann die nötige Errechnung des Sachwertes um eine preisliche Vorstellung zu bekommen.
Berechnung des Sachwertes
Bodenwert:
Zuerst einmal wird der Bodenwert errechnet, dies ist ganz einfach und man kann dies für sich selbst vorab im groben schon schätzen. Hierbei wird die gesamte Quadratmeterzahl mit dem Quadratmeterpreis multipliziert. Achtung hier wird der Quadratmeterpreis genommen der auf längere Sicht erzielt wird dazu gibt es einen Bodenrichtwert.
Bauwert:
Das errechnen des Bauwertes ist ein etwas schwereres Unterfangen, die eigentliche Grundlage ist wie beim Bodenwert die Quadratmeterzahl inklusive der umbaute Raum ( genannt Kubatur). So werden für die Immobilie, die passenden Herstellerkosten berechnet. Ein Risikoabschlag wird mit angerechnet.
Fazit
Meist ist der Verkehrswert = Marktwert höher als der Sachwert. Bei einem Verkauf oder einer Beleihung ist man aber auf eine verlässliche Wertangabe angewiesen.
Schenkungen und Erbschaften 2023
Ab diesem Jahr wird die Bürokratie nicht weniger und auch die Kosten steigen in allen Bereichen. Auch bei den Schenkungen und Erbschaften sind in diesem Jahr einige Dinge verändert worden. Für den Erwerb einer Immobilie im Rahmen der Erbschaft oder Schenkung zahlt man die sogenannte Schenkung-oder Erbschaftssteuer. Ausnahme man hat eine Steuerbefreiung und bleibt unter dem Freibetrag. So bleibt die Vererbung des Selbstgenutzten Familienheimes unter verschiedenen Umständen steuerfrei. Wird ein Mehrfamilienhaus übertragen und man ist nicht selbst Bewohner oder eine Immobilie geht an Geschwister, Neffen, Onkel und Nichten, dann wird es steuerlich sehr preisintensiv. Das liegt insbesondere daran, dass Grundlage für die Schenkung- und Erbschaftsteuer die Verkehrswerte, also die "echten" Werte der Immobilen, sind - und diese sind in den letzten Jahren extrem gestiegen. Der Gesetzgeber hat mit dem Jahressteuergesetz 2022 die Parameter für die Ermittlung der steuerlichen Grundstückswerte nach oben angepasst so dass Verschenken und Vererben ab diesem Jahr teurer ist.
Da die Verkehrswerte durch die Finanzverwaltung pauschal ermittelt werden und das aufgrund einer Statistik nach Gebäudeart in einem der gängigen Verfahren fallen manche Berechnungen eher falsch aus. Siehe auch unsere Blogs über Vergleichswert, Ertragswert und Sachwertverfahren. Sollten Sie mit den ermittelten Werten nicht einverstanden sein beauftragen Sie einen Gutachter, dies ist vor allem bei Renovierungsbedürftigen Häusern empfehlenswert. Den Gutachter müssen Sie allerdings selbst bezahlen, auch dann wenn dieser einen Wert nachweist der mehr als deutlich unter dem pauschalisierten Wert liegt. Die meisten Gutachter nehmen zwischen 3000 -5000 Euro. Sollten Sie einen Gutachter benötigen, ich liege unter den Preisen, gern können Sie mich kontaktieren unter www.dieimmobilienbesichtiger.com und ein Angebot anfordern.
Aufgrund der Anpassung durch den Gesetzgeber wurden die pauschalisierten Grundstückswerte angepasst. So hat er die Ermittlung und Anwendung der so genannten Liegenschaftszinssätze sowie der Bewirtschaftungskosten geändert und auch zeitgleich Regionalfaktoren eingeführt, mit denen der Unterschied zwischen dem bundesdurchschnittlichen und dem regionalen Baukostenniveau berücksichtigt werden soll. Die Auswirkungen eines neuen Liegenschaftszinses können ausreichen, denn der Liegenschaftszins wird zu Wertermittlung im Ertragswertverfahren herangezogen. Klingt jetzt erst mal abwegig aber desto höher der Liegenschaftszins ist desto niedriger ist der Ertragswert der Immobilie, das resultiert aus dem Reinertrag des Grundstücks um den Betrag zu vermindern sich durch eine angemessene Verzinsung des Bodenwertes ergibt. Die derzeitige Regelung heißt, liegt von den Gutachterausschüssen keine geeigneten Liegenschaftszinsen vor, wird zum Beispiel ein Zinssatz von 5 Prozent auf Mietgrundstücke erhoben. Dieser Wert soll aber zukünftlich nur noch bei 3,5 Prozent liegen.
Wir möchten aber darauf aufmerksam machen, dass die Immobilienwerte für Zwecke der Erbschaft- und Schenkungsteuer deutlich ansteigen werden, es wird unter vorgehaltener Hand eine Steigung der Erbschaft- und Schenkungsteuer um 20 -30 Prozent für Wohngebäuden gesprochen
So billig war die Finanzierung des Hausbaus noch nie
Derzeit ist das Baugeld so günstig wie nie. Zukünftige Bauherren, sollten die Anbieter der Baufinanzierung genau miteinander vergleichen, oft gibt es große Unterschiede. Ideale Zeiten für die Baufinanzierung, die EZB, belässt die Leitzinsen auf Rekord – Tiefstand, das die Konjunktur in Schwung kommt. Wichtig für die EZB ist es nämlich, das die Inflation nachhaltig anzieht, erst dann werden die Hypothekenzinsen wieder steigen.Die momentane Empfehlung ist es, die Zinsen langfristig festzuschreiben. Diese Form birgt die wenigsten Risiken zur Zeit. Achtung vorher aber die Baugeld-Konditionen vergleichen. Es gibt zur Zeit , das Baugeld sehr günstig.
Die Kosten für Hypothekenkredite liegen derzeit rund 1,88 Prozent effektiv
Immobilienfinanzierungen bis 50 Prozent des Kaufpreises werden von regionalen Banken sogar schon für 1,26 Prozent effektiv angeboten.Auch Großbanken verlangen in der Spitze ähnliche Zinsen. Die sogenannten Volltilger- Darlehen gibt es schon ab 1,4 Prozent.
Für eine hohe Planungssicherheit sind lange Zinsbindungsfristen im Zinstief sehr interessant. Hier ist Vergleichen und Suchen an der Reihe, wer sich hier Zeit nimmt, findet unschlagbar günstige Angebote. Zum Beispiel, läuft das Darlehen , 15 Jahre , und hat man 50 % des Objektwertes mit eigenem Geld finanziert, kann man Zinssätze bereits ab 1,76 % ergattern. Haben Sie keine Angst vor längeren Bindungen, hier kann man sparen, selbst eine Zinssicherheit von 20 Jahren, gibt schon für einen Effektivzins von ca. 2 %.
Die Empfehlung von den Fachleuten ist derzeit, eine ganz einfache Ansage, es ist fast schon Pflicht, Baukredite für so lange Zeit abzusichern. Gerade hier gilt, das der Kreditnehmer trotz der langen Sollzinsbindungen seine Baufinanzierung bereits nach zehn Jahren mit sechsmonatiger Kündigungsfrist ganz oder teilweise kündigen kann. Und das beste, so steht es im Gesetz.
Die Vorteile der Langzeit-Darlehen sind überzeugend, die Frist berechnet sich vom Tag der Vollauszahlung des Darlehen. Eine Kündigung, muss nicht mehr punktgenau nach 10 Jahren sein, diese ist auch später jederzeit möglich. Betrachtet man dies alles etwas aus der Vogelperspektive wird klar, während der gesamten Finanzierungszeit wird man in keine Hochzinsphase kommen. Schließlich ist der Zeitpunkt für das Anschlussdarlehen vom zehnten Jahr an frei wählbar. Mittlerweile wächst der Anbietermarkt mit Zinsgarantie und fester Zinsbindung . Hier sind 15-30 Jahre keine Seltenheit mehr.
Sollte man mit einem Immobilienerwerb derzeit liebäugeln oder eine Anschlussfinanzierung benötigen, empfehle ich Ihnen ,verschiedene Laufzeit- und Beleihungsvarianten zu betrachten. Die Spanne zwischen den Angeboten ist oft sehr hoch. Top- und Flop-Anbieter von 15-jährigen Darlehen trennen rund 0,5 Prozentpunkte.In 15 Jahren summiert sich dieser kleine Unterschied, zu großen Summen.
Die Zeit ist günstig, informieren Sie sich.
Spielende Kinder - genervte Nachbarn
Kinder machen ab und an mal Krach, nicht jedes Spiel ist leise. An die gesetzlichen Ruhezeiten 13:00 – 15:00Uhr und 22:00 – 07:00 Uhr sollten sich die Kinder auch halten. Es sollten die Erziehungsberechtigten selbst Sorge tragen, dass die Kinder in dieser Zeit keinen stören. Dennoch es gibt Ausnahmen, wenn ein Kind genau dann vielleicht eine Trotzphase hat oder auch Krank ist. Dies sollte man als Nachbar tolerieren und ein wenig Verständnis aufbringen. Jedem sei gesagt, ich bin Mutter und ich finde schreien auch nicht toll, manchmal gibt es aber Momente die man auch mit allen möglichen Versuchen das schreien „abzustellen“ , nicht sofort umlenken kann. Denn Kinder sind keine Roboter. Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofes (AZ: V ZR 62/91) muss Lärm als „Begleiterscheinung des kindlichen und jugendlichen Freizeitverhaltens hingenommen werden, ebenso wenn Kleinkinder in der Nacht schreien (bspw.: AZ: 9U 218/96) „natürliches Verhalten des Kindes“ . Sicher muss man auch nicht alles hinnehmen, werden Nachbarn unzumutbar gestört, können diese beim Vermieter oder bei den Eltern eine Unterlassung verlangen. Sollte sich dann nichts ändern, kann der Vermieter sogar von einer Verletzung vertraglicher Pflichten ausgehen und abmahnen oder schlimmeren falls auch Kündigen.
Spielbedürfnis von Kindern hat Vorrang
Immer wieder prallen hier die Gegensätze aufeinander, der ruhe bedürftige Nachbar und die Tobe Bedürfnisse der Kinder. In der Rechtsprechung allerdings ist entschieden worden, dass das Spielbedürfnis Vorrang hat, toben, weinen, lachen oder schreien sind kindliche Bedürfnisse. Es wird erwartet dass in dem Miteinander, eine erhöhte Toleranz gezeigt wird. Kinderlärm ist eine Ausdrucksform des kindlichen Spielens. Diese kann man nicht unterdrücken oder gar beschränken.
Ruhe in der Mittagspause? Sicher ein Wunsch von vielen, gesetzlich vorgesehen ist aber nur die Nachtzeit von 22:00 – 06:00 Uhr, dies gilt auch für Sonn- und Feiertage. Was heißt das jetzt, grundsätzlich dürfen Kinder bis 12 Jahre auch in der Mittagszeit sowie Sonntags oder Feiertag auf dem Spielplatz spielen, wobei hier auch die Eltern gefragt sind , dies in einem gewissen Lautstärkepegel umzusetzen.
Aber Achtung manche Gemeinden, Hausverwalter, Wohnungsbaugesellschaften haben eigene Regeln, denen man auch nachkommen muss. Privatrechtlich gibt es in Mietverträgen oder Hausordnungen verschieden Verankerungen die bspw. Das Spielen auf den Außenanlagen zur Mittagszeit verbieten. Das heißt man sollte dem nachkommen und sich einen geeigneten Spielplatz im Park etc. aussuchen . Nach den neuen Gesetzesvorschlägen der SPD könnte sich das nun in Zukunft ändern, allerdings ist bisher nichts entschieden.
Grenzen --- für ein gutes Miteinander
Man sollte als Eltern auch Rücksicht auf die Bedürfnisse der Mitmenschen nehmen. So sollte man nicht sein Kind ermutigen früh um 6:00 Uhr im Garten Fußball zu spielen oder Bobby Car zu fahren. Und auch wenn die neue Pfeife ausprobiert werden will, geht dies sicher auch etwas später. Rücksicht schafft entspanntes Miteinander, man sollte immer einen Blick auf alle haben. Wer sich nur auf Gesetze berufen möchte, ist sicher nicht auf dem richtigen Pfad.
Fazit
Kinder waren wir alle und wir haben auch damals wie heute draußen gespielt. Wir sind und waren beim Spielen mal Indianer mal Cowboy mal Raumschifffahrer mal Kapitän, das hat unsere Fantasie gefüllt. Wir waren/sind dabei leise und mal laut. Ein bisschen mehr Akzeptanz untereinander, würde den einen oder anderen Nachbarschaftsstreit erst gar nicht aufkommen lassen. Wenn es mal ein Problem gibt, sind sie nicht genervt, sondern sprechen Sie mit den Eltern.
Sie wollen Umziehen? Hier gibt es einige wertvolle Tipps!
Wer kennt das nicht der Umzug steht vor der Tür und man weiß nicht welche Kiste man zuerst einpacken soll, in der Hektik vergisst man aber wichtige Dinge die den Ablauf eines Umzugs stressfreier gestalten.
Umzugsunternehmen
Sicher eine der besten Alternativen umzuziehen, wenn man tief in die Tasche greift, packen diese sogar die Kisten zuhause und man hat mit nichts zu tun. Ein weiterer Vorteil ist tatsächlich die enthaltene Versicherung falls etwas kaputt geht. Da dies aber eher ein Luxus ist und die wenigsten, nach einer Kaution Zahlung sich das noch leisten können, gibt es jetzt noch weitere wichtige Punkte.
Umzugstag
Planen Sie den Tag und die Uhrzeit rechtzeitig um viele Ihrer Freunde und Familie bei dem Umzug dabei zu haben. Geben Sie allen bekannt, und planen eine kleine Mahlzeit zwischendurch und Getränke. Sollten genug helfende Hände da sein, kann man diese in zwei Gruppen teilen, eine Gruppe lädt auf in der alten Wohnung/ Haus und die andere Lädt ab im neuen „Reich“. Dies ist nach meiner Erfahrung die schnellste Lösung zumal so, teils zeitgleich getragen wird. Wichtig ist die Planung des Tages auch für das Mieten oder Borgen eines passenden Transporters. Informieren Sie sich rechtzeitig ob jemand Umzugskartons abzugeben hat, oder kaufen sie genügend. Tipp-rechnen Sie lieber mit mehr Kartons als zu wenig. Pauschal braucht man je nach Wohnraumgröße zwischen 30-120 Kartons.
Gas und Strom
Vorab ist es wichtig sich die Zählerstände zu notieren und am besten noch zusätzlich zu Photographien, denn sonst wird der Verbrauch geschätzt was oft zu höheren Einstufungen führt. Sollten Sie schon einen bestehenden Vertrag haben und zufrieden sein, kann man einfach die Adresse ändern. Wenn Sie aber noch keinen Vertrag haben oder den Umzug nutzen wollen um zu wechseln, informieren Sie sich in den Online Portalen über den besten Anbieter. Oder sprechen Sie uns an [email protected], wir helfen Ihnen auch gerne weiter.
Telefon, Internet und Kabelanschluss
Auch hier ist es wichtig sich rechtzeitig um die bestehenden Möglichkeiten zu kümmern. In der Regel sollten Sie mindestens 4 Wochen vor Umzug den Internet und Kabelanbieter über Ihren Umzug informieren. Dieser prüft ob er Ihnen am neuen Wohnort dieselben Leistungen zur Verfügung stellen kann. Sollte dies der Fall sein, geht alles meist recht komplikationslos per Internet, den Wechsel zu vollführen. Sollte Ihr Anbieter ihnen nicht denselben Vertrag bzw. dieselben Leistungen anbieten können da diese dort nicht verfügbar sind, gibt es ein Sonderkündigungsrecht, diese beträgt dann 3 Monate. Sollten sie einen Nachmieter haben mit dem sie gut im Gespräch sind, könnten Sie ihm Ihren Vertrag zu überschreiben.
Kündigungen, Um und Abmelden
Oh hier ist es echt oft schwierig an alle zu denken, oft kommt noch Monate nach dem Umzug durch eine Bestellung oder ähnliches der Wink. Dennoch sollte man die wichtigsten zeitnah zu Infomieren, denn es gibt ein Meldegesetz. Die wichtigsten sind Ummeldung bei der Stadt, Krankenkasse, Bank, Arbeitgeber, Kindergarten, Schule, Versicherungen. Auch an bestehende Zeitungs -Abos sollte man denken.
Post und Pakete
Hier kann man nur empfehlen einen rechtzeitigen Nachsendeantrag zu stellen um sicher zu gehen das man die Post / Pakete von Firmen o.ä. die man vergessen hat zu Informieren auch bekommt. Diesen kann man Online aber auch direkt in Ihrer Postfiliale stellen, die Kosten liegen bei ca. 30 €.
Kleinkinder und Haustiere
Für beide ist so ein Umzug einfach nur Stress, deswegen bringen Sie Ihre Kleinkinder und Tiere an dem Tag woanders unter.
Urlaub nehmen für den Umzugstag
Sollten Sie ihren Umzugstag auf das Wochenende gelegt haben und sie müssen selbst nicht arbeiten, hat sich das natürlich erledigt. Sollte dies nicht der Fall sein beantragen Sie einen Urlaubstag, in den meisten Betrieben bekommt man hierfür auch einen Tag Sonderurlaub.
Wo soll was stehen, Umzugskartons vorher sortieren
Wichtig ist beim Einpacken darauf zu achten das die Zimmer einzeln vermerkt sind, manche schreiben auch kurze Informationen drauf was im Karton drin ist, dies erspart beim Ausräumen doch allerhand Zeit. Die Umzugskartons sollten in die passenden Zimmer an eine Wand gestellt werden wo keine Möbel hin sollen. Des Weiteren sollte man einen ungefähren Plan haben wo die Möbel in der neuen Wohnung stehen sollen. Halten sie das im groben auf einem Zettel fest und machen an die Möbel kleine Kleber mit dem passsenden Zimmer. Kleiner Tipp, einfacher ist einfach jedem Raum eine Farbe zu geben das erspart das mühevolle Lesen dem Träger.
Nutzen Sie den Umzug
So ein bevorstehender Umzug, bietet einfach die Möglichkeit mal auszumisten. Trennen Sie sich von halb kaputten Dingen, oder Sachen die sie seit einem Jahr nicht in der Hand hatten. Das schafft Platz und wenig sinnlose Tragerei.
Fazit
Ein Umzug sollte vorab gut geplant werden um einen reibungslosen Ablauf zu gewähren. Informieren Sie sich rechtzeitig.
Steuerbonus für Sanierung ab 1.1.2020
Wie schon bei dem Blog“ Neue Rechte 2020“, kurz angesprochen, gibt es ab dem kommenden Jahr einen Steuerbonus für Sanierungen . Hausbesitzer haben nun die Möglichkeit, bei energetischen Sanierungen ihres mindestens 10 Jahre alten Objektes ,steuerlich entlastet zu werden. Dieser Steuerbonus von 20 % der Aufwendungen von der Steuerschuld, verteilt auf drei Jahre ,geht ab dem 1.1.2020 an den Start , ziel gesetztes Ende ist der 31.12.2029 . Eine Alternative zu dem schon bestehenden KfW-Förderungs-Programm. Außerdem können Aufwendungen für den Energieberater abgesetzt werden.
Welche Bestimmungen sind für den Steuerbonus notwendig
- - das Objekt muss mindestens 10 Jahre alt sein, um eine Steuerliche Absetzbarkeit für die energetische Sanierung zu erhalten
- - Diese Sanierung muss von einem Fachunternehmen durchgeführt werden
- - um Lug und Trug durch Antragsteller zu entgehen , muss das Fachunternehmen , welches die Sanierung durchgeführt hat, eine entsprechende Bescheinigung ausstellen
- - Es können für mehrere Einzelmaßnahmen an einem Objekt Förderungen in Anspruch genommen werden, Höchstsumme der Steuerermäßigung ist allerdings 40.000,00 €
Die Bundesregierung hat bislang den Plan das je Haus/Wohnung , Sanierungsmaßnahmen in Höhe von 200.000,00 € , förderfähig sind. Zu den Einzelmaßnahmen zählen zum Beispiel : Fassadendämmung, Optimierung der Heizungsanlagen Dämmung, Umstellung auf erneuerbare Energien usw. Der Steuerbonus wird wie folgt geltend gemacht – 20% der Aufwendungen können von der Steuerschuld abgezogen und auf drei Jahre verteilt werden - 7% für das 1 und 2. Jahr( maximal 14.000,00€) und 6% im dritten Jahr ( maximal 12.000,00€)
Fazit :
Eine sehr gute Sache vor allem auch für Sanierungsmaßnahmen im kleinen Bereich bei älteren Objekten. Sehr gut nun zwei Optionen zu haben und für sich die richtige Alternative nehmen !