W wie Wohnrecht
Was ist das eigentlich und wie funktioniert das – Wohnrecht ist eine vertragliche festgesetzte Befugnis, es ermöglicht eine Immobilie zu bewohnen ohne Eigentümer zu sein. Hier gibt es auch das lebenslange Wohnrecht dies erlischt erst mit dem Tod des Berechtigten, diese Form kann nur mit Zustimmung des Berechtigten gelöscht werden oder erlöscht automatisch mit dessen Tod. Das Wohnrecht wird im Grundbuch eingetragen hier wird der § 1093 BGB angewendet, welcher das Wohnrecht als beschränkte persönliche Dienstbarkeit definiert.
Oftmals wird das Wohnrecht im Rahmen einer Schenkung genutzt- zum Beispiel sichern sich die Eltern das lebenslange Wohnrecht ihrer Immobilie bei Schenkung an. Aber bietet sich auch an um den eigenen Partner der Nichteigentümer ist abzusichern und ihm ein lebenslanges Wohnrecht einräumen – so ist dieser gegen erbrechtliche Ansprüche Dritter sicher.
Bei dem Wohnrecht sollte man sich einen Rechtsbeistand suchen der einen beglaubigten Vertrag aufsetzt. Dieser veranlasst auch die Eintragung in das Grundbuch. Nur so ist im Falle eines Streites alles geregelt.
Ein Wohnrecht kann man befristet oder auf Lebenszeit festlegen. In den meisten Fällen ist dies auch ohne Gegenleistung in seltenen Fällen wird eine monatliche Rate vereinbart.
Folgende Rechte und Pflichten gelten nach Paragraph 1093 BGB:
Nutzungsrecht – sollte das Wohnrecht nur auf einen Teil der Immobilie liegen gilt dennoch die Mitnutzung von gemeinschaftlichen Anlagen.
Aufnahmerecht – der Berechtigte darf Ehepartner, Familie und nichteheliche Partner in die Familie mit aufnehmen. Auch gilt das für Bedienstete und Personen aus der Pflege.
Besichtigungsrecht – keine Begutachtung durch den Eigentümer ohne Zustimmung des Berechtigten
Info: Auch bei einem Verkauf der Immobilie ändert sich nichts für den Wohnberechtigten- seine Position bleibt unberührt. Bei einer Zwangsversteigerung kann es in wenigen Fällen zum Wegfall des Wohnrechtes kommen. Beispiel - das Anrecht auf Wohnen im Grundbuch steht hinter den Rechten der Bank als Kapitalgeber, das heißt zuerst darf die Bank ihre Forderungen ausgleichen. Oftmals hilft in diesem Fall auch die stattfindende Umwandlung des Wohnrechts in eine Geldforderung nicht. Bei einer Zwangsversteigerung erzielt man oftmals nicht genug um tatsächlich alle Gläubiger zu bedienen. Daher bleiben meist Wohnberechtigte auf der Strecke.
Wohntrends 2023
Was kommt im neuen Jahr im Interieur auf uns zu. Welche neuen Trends gibt es? Wir werden hier einige neue Ideen aufgreifen um Sie zu Inspirieren.
Vorab es wird im kommenden Jahr sehr vielseitig was das Interieur angeht. Farben, Materialien und Stile treffen aufeinander. Alles vermischt sich und lässt so großen Spielraum für Ideen und Kreativität. Es entsteht was völlig neues. Der Coastal GrannyTrend , der mit Erdfarben, Leinenstoffen und maritimen Dekoelementen auf Beharrlichkeit setzt. Der Eklektizismus-Trend, der Alt und Neue Möbel miteinander kombiniert und mit sehr auffälligen Tapeten und auch Kunstwerken alles in ein anderes Licht taucht. Ein sehr interessanter Trend ist der recht neue Japandi-Styles, er ist aus dem Feng Shui und dem Scandi-Style entstanden und kombiniert beide Stile in sich. Auch Spa Elemente sind im kommenden Jahr trendy diese halten in allen Wohnräumen Einzug. Marmor bleibt wie im Vorjahr ein sehr beliebtes Design Material. Des Weiteren gibt es den Greenterior Trend, dieser holt die Natur in die Wohnung und lässt ihre Wohnung in einem frischen Grün erstrahlen hier sind Pflanzen der Mittelpunkt.
Greenterior Trend
Viele Menschen möchten einfach mehr Natur Gefühl in den eigenen vier Wänden, sie mögen es grün. Das Interesse wächst und wächst das mehr Pflanzen in die Wohnräume kommen und integriert werden an die Inneneinrichtung. Das sorgt für ein gesundes Raumklima und auch gedämpften Schall. Pflanzen stärken die Konzentration, sie stehen für den Wunsch im Einklang mit der Natur zu leben. Kombinieren lassen sie sich am besten mit Baumwolle, Leinen und Jute, zusammen schaffen sie eine harmonische Atmosphäre.
Marmor
Schon im Vorjahr war Marmor eines der beliebtesten Materialien. Sicherlich ein doch recht preisintensives Vergnügen. Möchte man dennoch nicht ganz darauf verzichten, setzt man auf Accessoires des wunderschönen Gesteins oder kleine Utensilien wie einem Beistelltisch oder einem Tablett. Wer es größer mag, setzt den Marmor als Wandverkleidung oder auch als Arbeitsfläche in den angesagten Tönen wie zum Beispiel tiefes Blau, tiefgrün oder verschiedene Pinktöne ein und verleiht so seinem Wohnraum einen besonderen Blickfang.
Spa Elemente
Wellness geht einfach immer! Hier kann man seinen Energie aufladen und Wohlfühlmomente erleben. Entspannung steht an erster Stelle. Auch dies ist eigentlich nicht so schwierig wie man vielleicht vermutet. Sei es im Badezimmer wo man mit Spa Elementen wie Kerzen oder auch Infrarotleuchten einen privaten Wellnessbereich schafft. Oder wie wäre es mit einem extra Bereich im Wohnzimmer den man auch einem Spa Charakter verleihen kann. Hier sollte man nicht den rein funktionellen Charakter in den Vordergrund stellen sondern eine Atmosphäre schaffen die auf Erholung und Entspannung ausgerichtet ist. Dies kann man mit schönen Duftelementen, Sitzkissen oder auch einer Jogamatte umsetzen. Gestalten Sie es nach ihren Vorstellungen.
Japandi
Ein toller Stil der die Weiterentwicklung des Feng Shui darstellt. Hier geht es um Minimalismus, der auf warme Holzelemente und die klare Linienführung des skandinavischen Stils setzt. Vereint man östliche und westliche Philosophien die sich auf das Wesentliche konzentrieren bekommt man den neuen Japandi Stil. Das heißt mit dem geradlinigen Charme und den ruhigen Farben des skandinavischen Lebensgefühls verschmolzen mit dem östlichen Designs.
Coastal Granny
Ein Trend der Einfachheit, makelloses Design und Entspannung vereint. Ein Stil der es durchweg gemütlich macht. Das kann man am einfachsten mit viel Leinenstoffen, neutralen Farben und Töpferwaren umsetzten. Diese Leichtigkeit die wir mit Elementen aus dem maritimen Bereich schmücken hier kann man sich treiben lassen und mit Muscheln, Treibholz, Schilf oder Rattan Möbeln verschiedene Akzente setzen. Kombiniert mit alten Möbeln die aufgefrischt mit Kalkfarbe im neuen Glanz erstrahlen, entsteht ein Ambiente wo sich jeder wohlfühlt ob jung oder alt. Dieser Trend hat es sogar bis auf TikTok geschafft. Hier kann man sich viele Ideen holen um sein Wohnraum neu zu gestalten.
Eklektizismus
Hier treffen verschiedene Stile und Elemente aufeinander und es entsteht ein wilder Mix aus altem und Neuen. Beim Eklektizismus werden alte und neue Möbel miteinander kombiniert. Vor allem Dachbodenfunde oder Flohmarkt Errungenschaften die geschickt in die Einrichtung integriert werden gepaart mit Statement Tapeten und Kunstwerken die als Eyecatcher fungieren machen den Stil zu einem Mustermix, die der Eklektizismus darstellt. Hier sollte man nur darauf achten das auch zwischendurch größere weiße Flächen mit einplant sind um das Auge nicht zu überfordern. Kunstwerke erzielen eine größere Wirkung wenn man diese in die Sammlungen arrangiert anstatt sie einzeln zu stellen.
Wie wäre es mit Wellness zu Hause?
Gerade in der derzeitigen Pandemie ist ein Trip zur Wellnessoase eher von solch einem Aufwand begleitet oder auch von konkreten Zeiten, das viele Berufstätige da oftmals keine Möglichkeit haben. Au0erdem kommt hinzu das gerade in der Winter Saison, die Wellnessanlagen und Schwimmbäder überfüllt sind. Dennoch möchte man sich in der nasskalten Jahreszeit gerne mal durchwärmen und das am besten gleich oder auch einfach nur entspannen. Saunagänge bieten auch einen hohen Schutz vor Erkältungen und stärken das Immunsystem. Also was wäre mit einer eigenen Sauna? Ist dies realisierbar?
Zuerst sollte man sich überlegen wo soll die Sauna stehen, wieviel Platz habe ich. Der Trend der eigenen Sauna ist da, was eher out ist, die Sauna im Keller zu verstecken, dort nutzt man sie weniger und der Erhol – Effekt ist höher in einer sauberen entspannten Atmosphäre. Man sollte den Platz so wählen, das man sowohl Dusche oder Möglichkeiten des kalten eintauchen in der Nähe hat. Wichtig ist auch eine Ruhezone die direkt anschließen sollte. In der Nachbarschaft, haben sich viele die Fasssaunen für den Garten geholt und haben eine Dusche im Garten integriert. Im Sommer toll ist auch die Ruhefläche auf der Terrasse, nur im Winter sollte man sich weitere Sitzmöglichkeiten im warmen schaffen die in der Nähe der Sauna sind. Ein Beispiel hierfür wäre ein Wintergarten oder Gartenhaus. Einige haben auch große Bäder und können Mini Saunen integrieren, das ist sicher auch eine schöne Möglichkeit.
Der zweite Aspekt ist die notwendige Starkstromleitung, Die elektrische Zuleitung beträgt mindestens 400 Volt und sollte daher nicht am normalen Stromnetz mit dran hängen. Hierfür sind Fachleute gefragt, die die Zuleitung richtig legen und auch den Saunaofen korrekt anschließen.
Auch die richtige Belüftung ist zwangsläufig eine wichtige Komponente, da die heutigen Saunen oft dampfdicht sind, entsteht Schwitzwasser welches in der Sauna hohe Schäden anrichten kann. Deswegen ist eine gute Lüftungen, wie Fenster, Terrassentür oder eine mechanische Lüftung, enorm wichtig.
Saunieren bedeutet – Schwitzen-abkühlen-Sauerstoff- ausruhen. Diese Reihenfolge ist für richtiges Saunieren wichtig. Der Körper sollte nach der Sauna abgeduscht oder in kaltes Wasser eingetaucht werden, diese Abkühlung sollte in unmittelbarer Nähe der Sauna stehen. Nach einem Saunagang benötigt der Körper Sauerstoff, ein kurzer Spaziergang an der frischen Luft, oder die Möglichkeit einer anderen Zufuhr durch geöffnete Fenster, sollte man mit einplanen. Dann kommt der Entspannungsteil, hierfür werden Liegen, Sofas etc. in der Nähe benötigt. Entspannen Sie sich, ruhen sie sich aus. Saunieren stärkt nicht nur die Abwehr, es entspannt und wärmt.
Was kostet eine eigene Sauna?
Hierzu muss man erstmal wissen wieviel Platz man hat und welche Ansprüche. Die Preise variieren stark, man hat Preisspannen von 800- 8000 Euro. Holzofen Saunen haben sich schon etabliert, das gute ist man kann auch ohne Strom saunieren. Die Preise hierfür sind aber schon etwas höher. Suchen sie sich egal was es für eine Sauna sein soll, einige verschieden Angebote zusammen und vergleichen diese miteinander.
Wo geht es mit der Suche nach den perfekten 4 Wänden hin –
Nicht mehr Stadt sondern auf dem Land?
Ein scheinbar neuer Trend hat sich ergeben. Bis vor wenigen Jahren klagten die einsamen Provinzen auf dem Land über Wohnungsleerstand. Mittlerweile können sich einige der Randregionen nun kaum mehr beschweren und der Nachfrage noch nachkommen. Oftmals entschieden sich eine Lange Zeit, die meisten aus der Berufstätigen Bevölkerung, dem oft viel bequemeren Leben in der Stadt mit seiner ausgezeichneten Infrastruktur und kurzen Wegen, Vorrang zu geben . In den letzten Jahren, zieht es aber immer mehr weg aus der Stadt. Die meisten Provinzen konnten einen enormen Anstieg der Einwohner verzeichnen, vor allem dort, wo es gute ausgebaute Anbindungen gibt. In einer Schätzung , nähert sich Deutschland bald den 90 Millionen Einwohnern. Überall ist Wohnraum heiß begehrt.
Landleben pur
Viele Familien, Paare und auch Selbständigen zieht es auf das Land. Die Gründe hierfür sind vielfältig. Die Preisentwicklung in den Großstädten ist stetig steigend—die Nachfrage bestimmt den Preis. Einigen ist das Nachverdichten, was städtebaulich sinnvoll ist, ein großer Dorn im Auge und ein Verlust der Lebensqualität. Zwar sind die Wohnräume mittlerweile größer als in den 1970 , aber der ständige Wachstum fordert Tribute. Das Leben wird lauter, hektischer, immer mehr Menschen auf einem kleinen Raum, kaum noch Bäume und Vogelgezwitscher. Das ist bei vielen ein großer Beweggrund , sich neu zu sortieren, und den Schritt aufs Land zu wagen. Die Nähe zur Natur und Seen gibt ein Freiheitsgefühl und die ausgleichende Ruhe zurück. Leben wo andere Ihren Urlaub oder Ihre Wochenenden verbringen.
Neubau oder ein älteres Haus oder doch eine Wohnung?
Beim Kauflohnt sich beides, vor allem für Familien, schon durch das neue Baukindergeld. Denn hier gibt es bei Erwerben eines Wohneigentums eine Finanzspritze. Hier auf dem Land ist meist die Förderung größer, da die Preisdynamik in den Städten oft die Staatlichen Zuschüsse wegfallen lässt. Auch der Kauf eines älteren Hauses lohnt sich, hier kann man auf dem Land das ein oder andere Juwel finden, und mit ein bisschen Eigenregie, sich sein Traumhaus schaffen.
Wohnungen sind auch auf dem Land, mittlerweile, vielerorts Mangelware, oder aber in einem hohen Preisniveau. Hier muss man abwägen ob sich ein Umzug , finanziell lohnt, vor allem da ja meist ein längerer und damit teurer Arbeitsweg auf einen zukommt.
Dieser „Raus auf das Land Trend“, gibt den Orten an Rändern der Metropolen einen Aufschwung aber auch ein gewissen Maß an Arbeit für den Ort. Um hier auch für mehr Einwohner eine gute Infrastruktur zu schaffen, müssen die Kommunen bei Ihren Planungen das stetige Wachstum berücksichtigen. So reichen oftmals in den Randregionen weder die Kindergärten, Schulen noch Ärztekapazitäten aus. Das frustet, und ist ein wichtiger Punkt wo noch dran gearbeitet werden muss.
Fazit :
Leben auf dem Land , für viele ein Weg um den immer höheren Lautstärkepegel der Stadt zu entfliehen und dem damit verbundenen Freizeitstress. Dennoch sollte man sich vorab nicht nur durch die schöne Gegend leiten lassen, die Städte haben nach wie vor eine besser ausgebaute Infrastruktur. Deswegen sollte man sich vorab informieren!
- Wie ist der Ausbau der öffentlichen Verkehrsmittel
- Wo der nächste Autobahnanschluss
- Wo die nächsten Einkaufsmöglichkeiten
- Wo gibt es Ärzte, Apotheken ,Krankenhäuser in der Nähe
- Schulen und Kindergärten, wie sind dort die Wartelisten und Kapazitäten
Was ist eigentlich -Immobilienverrentung, Leibrente oder Immobilienrente ??
Was tun, das Alter ist erreicht man lebt in seiner eigenen Immobilie, mit aber geringer Rente aber den stetig steigenden Lebenserhaltungskosten und genau dann kommt auch noch das Problem, die Immobilie benötigt Reparatur und Investitionsbedarf. Aufgrund dieses Problems , denken viele über eine eventuelle Immobilienverrentung nach. Der Vorteil hier ist, das man in gewohnter Umgebung wohnen bleibt aber wieder deutlich mehr Geld in der Tasche hat. Des weiteren besteht die Möglichkeit , altersgerecht umzubauen oder anderweitig sinnvolle Investitionen am Haus zu tätigen.
Welche Möglichkeiten gibt es ??
Leibrente – Laut BGB § 759 , ist nach deutschem Recht, eine wiederkehrende Zahlung (Rente), die bis zu einem bestimmten Ereignis, ,meist ist das der Tot des Empfängers, gezahlt wird. Meist wird dies mit einem Verkauf der Immobilie aber der zeitgleichen Absicherung mit Eintragung im Grundbuch auf lebenslanges Wohnrecht voll führt. Als Sicherheit für den Verkäufer wird oft eine Rückabwicklung nach einem gewissen festgelegten Zahlungsverzug des Käufers vereinbart. Oft wird hierbei auch eine Anmerkung getätigt, wo verankert ist im Grundbuch das im Fall dass die Zahlungen nicht mehr getätigt werden, ein sicheres Rücktrittsrecht hat als Verkäufer. Eine Möglichkeit bei der Vereinbarung der Vertragspunkte , wäre eine Kostenfreistellung des Wohnrechtsinhabers, von den Instandhaltungskosten. Als Grundlage für die Berechnung wird der Wert der Immobilie und die noch zu erwarteten Lebensdauer genommen.
Die Grundidee der Leibrente bei der Immobilienverrentung ist ein Immobilienverkauf und die grundbuchlich gesicherte Eintragung eines lebenslangen Wohnrechts.
Bei der Leibrente werden häufig Vertragsmodalitäten verbrieft die dem Wohnrechtsinhaber frei von Instandhaltungskosten stellen. Als Sicherheit für den Verkäufer kann eine Rückabwicklung nach genau definiertem Zahlungsverzug des Käufers vereinbart werden. Eine Auflassungsvormerkung im Grundbuch sichert das Rücktrittsrecht des Verkäufers, für den Fall, dass die Zahlungen nicht mehr fließen. Eine Leibrente sichert dem Verkäufer das gewohnte Umfeld und eine erhöhte Liquidität bis zu seinem Ableben. Dem Käufer gibt es oft die Möglichkeit , günstiger ein Objekt zu erwerben, ohne die Kaufsumme gleich auf den Tisch zu legen.
Errechnung wie folgt :
zu verrentender Betrag : 12 Monate : Leibrentenfaktor = monatliche Leibrente
Wert des lebenslangen Wohnrechts: Mietwert x 12 Monate x Leibrentenfaktor = Wert des lebenslangen Wohnrechts:
Ermittlung des zu verrentenden Betrags: Wert der Immobilie – Wert des lebenslangen Wohnrechts = zu verrentender Betrag:
Vorteile und Nachteile der Leibrente
In der eigenen Familie, bietet sich an noch zu Lebzeiten die Immobile an Familienangehörige zum Teil zu schenken , dafür im Gegenzug eine Leibrente zu vereinbaren. Generell sollte man sich vorab gut informieren und einen Fachmann hinzuziehen, der wichtige Fragen beantworten kann. Die Besteuerung der Einkünfte aus einer Leibrente sich steuerlich günstig, das macht einen Vorteil. Man sollte aber genau überlegen ab welchem Alter man diesen Schritt wagt, aus der bisherigen Erkenntnis macht die Leibrente unter 70 keinen Sinn. Der schon genannte Vorteil des Käufers ist das Objekt ohne Bankfinanzierung zu erwerben.
Zeitrente
Eine Zeitrente ist ähnlich der Leibrente, hier wird allerdings vorab ein genauer Zeitraum tituliert, wie lange der Verkäufer in der Immobilie wohnen bleiben möchte. Oft liegt hier der Zeitraum bei 10- 15Jahren. Diese Form wird gerne dann gewählt, wenn man absehbar nach diesem Zeitraum in einen kleineren Wohnraum oder betreutes Wohnen oder ähnliches zieht.
Vorteile und Nachteile der Zeitrente
Sollte der Verkäufer vor Ablauf des angegebenen Zeitraumes versterben, werden die Zahlungen an die Erben weiter geleistet. Das heißt das für den Verkäufer der Immobilie eine Kalkulationssicherheit besteht. Gerade für jüngere Immobilienverkäufer ergeben sich oft höhere Ertragschancen.
Noch eine Möglichkeit im Alter , die Umkehrhypothek und Objektbeleihung
Für diese Art der Möglichkeit, beleihen Immobilienbesitzer ihr Eigenheim bei der Bank, und erhalten hierfür einen Kredit, für den weder Tilgungen noch Zinsen fällig sind. Dieser Kredit wird als Einmalzahlung oder aber auch als monatlichen Rente überwiesen. Der besondere Vorteil hierbei ist, der Immobilienbesitzer kann in seinem Haus weiter leben und zeitgleich seine spärliche Rente aufbessern. Die Bank nimmt im Zuge dessen die Immobilie als Kreditsicherheit und verbrieft eine Grundschuld . Der Besitzer bleibt dennoch Eigentümer der Immobile inklusive lebenslangem Wohnrecht. Erst nachdem Ableben des Immobilienbesitzers, kann die Bank die Immobile verkaufen und somit den Kredit ablösen. Eine Ablösung durch die Angehörigen ist ebenfalls möglich.
Vorteile und Nachteile
Die Umkehrhypothek erfreut sich im Ausland großer Beliebtheit, dort bieten bereits großflächig viele Banken ein durchdachtes Produkt an. In Deutschland hingegen ist das noch ein nicht standardisiertes Produkt , hier bieten nur wenig Banken solch ein Produkt an und wenn oft noch teuer. Der große Vorteil dieser Art der Beleihung ist die steuerfreie Auszahlung.
Welche Kosten können auf den Mieter umgelegt werden
Ein Vermieter kann und muss die Nebenkosten von seinen Mietern erheben, diese muss er im Mietvertrag vorab festlegen. Sollte er dies versäumen, gelten die Nebenkosten, mit der Miete bereits abgegolten. Hierbei ist die Formulierung in zwei Möglichkeiten möglich. Entweder führt er alle Nebenkosten detailliert im Mietvertrag auf oder er verweist auf die gesetzlich festgelegte Betriebskostenverordnung (BetrKV), speziell auf Paragraph 2 der Verordnung. In diesem sind nämlich alle Posten aufgeführt, die als Betriebskosten umlagefähig sind.
In einigen Ausnahmefällen kann der Vermieter die Liste der Nebenkosten verlängern, denn als Faustregel für Nebenkosten gilt es als Regel das sämtliche regelmäßige Kosten, die für den Vermieter anfallen, an die Mieter weitergereicht werden. Sollten im Laufe eines Mietverhältnisses zusätzliche Punkte hinzukommen, können diese nur geltend gemacht werden, wenn es im Mietvertrag geregelt ist Aus diesem Grund sollte der Vermieter eine Formulierung im Mietvertrag wählen, die Spielraum für zusätzliche Nebenkosten lässt.
Hier ein Überblick über umlagefähige Nebenkosten und was der Vermieter abrechnen darf.
Die Grundsteuer: diese zählt zu den regelmäßigen Kosten und ist somit umlagefähig.
Abwassergebühr: werden sie als „Entwässerung des Grundstückes genannt, umfasst sie alle damit zusammenhängenden Kosten.
Aber Achtung es gibt auch die gesplittete Abwassergebühr da in vielen Kommunen die Schmutz und Niederschlagswasser Gebühr getrennt werden. Hierzu gibt es einige Gerichtsurteile, sobald die Kosten zur Beseitigung des Niederschlagswassers mehr als 12 % der Gesamtkosten der Entwässerungsanlage ausmachen wird die Splittung zur Pflicht. Der Vermieter zahlt hier die Gebühr an die Kommune und dies Verbrauchsunabhängig wieviel Frischwasser geliefert wird. Die Niederschlagswassergebühr hängt davon ab ob und wieviel von der Grundstücksfläche versiegelt sind und das Regenwasser nicht absickern kann , heißt stark verdichteter Boden, Gebäude, Fundament. Das heißt für die Betriebskostenabrechnung das auch die gesplittete Abwassergebühr umlagefähig ist, aber eine Verbrauchsabhängige Abrechnung nur bei der Schmutzwassergebühr möglich ist.
Warme Betriebskosten: hierzu zählen sämtliche Kosten für Heizung und Warmwasser. Es gibt rechtliche Vorgaben wie die Heizkosten auf den Mieter umgelegt werden dürfen. Gibt es einer zentralen Heizungsanlage müssen mindestens 50 aber höchstens 70 % der gesamten Heizkosten verbrauchsabhängig auf die Mieter umgelegt werden. Manche alten Gebäude haben eine Sonderregelung so dass die Heizkosten zu 70% nach Verbrauch umgelegt werden dürfen und den übrigen Teil nach Wohnfläche berechnet werden dürfen. ( $ 7, Absatz HeizkostenV)
Aufzug: Was kaum einer weiß die Kosten für einen Personen- oder Lastenaufzug können auf die Mieter umgelegt werden, denn egal ob genutzt oder nicht, ist der Aufzug im Haus vorhanden.
Straßenreinigung und Müllabfuhr: sind beide Umlagefähig, da auch diese regelmäßig stattfinden, allerdings darf die Anschaffung der Mülltonnen nicht auf die Mieter umgelegt werden
Gebäudereinigung und Ungezieferbeseitigung: Hierbei gilt ob es im Mietvertrag verankert ist das eine Reinigung des Hauses, Aufzuges, Waschküche von einem Dienstleistungsunternehmen vollzogen wird. Wenn dies der Fall ist, sind diese Kosten auch umlagefähig. Sollten sich mal kleine Plagegeister ins Haus verirren und eine Schädlingsbekämpfung notwendig werden, können auch diese umgelegt werden.
Gartenpflege: Hierzu zählt nicht nur das Gießen, Rasen mähen, Schneiden und Pflegen der Pflanzen, sondern auch falls eine neue Anschaffung der Bepflanzung notwendig ist. Diese Kosten sind abgedeckt durch die Formulierung –Kosten gemäß der Betriebskostenverordnung
Beleuchtungskosten: Stromkosten für die Außenbeleuchtung und für die von allen Mietern genutzten Gebäudeteile bspw. Flur, Keller oder Treppenhaus können umgelegt werden. Was nicht dazu zählt ist die Anschaffung von neuen Leuchtmitteln, da diese zu den notwendigen Reparaturen zählt und vom Vermieter getragen werden müssen.
Sach- und Haftpflichtversicherungen: Diese teilen sich auf in die Gebäudeversicherung, Glasversicherung und auch bestimmte Haftpflichtversicherungen. Manche Vermieter beziehen ihren Strom aus einer eigenen Photovoltaikanlage, wenn diese auch durch die Gebäudeversicherung mit abgedeckt ist, darf der Vermieter diese Kosten ebenfalls umlegen.
Hausmeisterkosten: Hier gilt nicht alle Arbeiten eines Hausmeisters dürfen auf die Mieter umgelegt werden, denn der Austausch einer defekten Gehwegplatte ist eine notwenige Reparatur des Vermieters. Auch Verwaltungsarbeiten des Hausmeisters dürfen nicht mit umgelegt werden das diese zur Verwaltungsarbeit des Vermieters zählen. Aber Ausgaben wie die Kontrolle und Einhaltung der Hausordnung dürfen auf die Abrechnung mit einfließen, auch dann wenn der Hausmeister kein Entgelt bekommt sondern dafür eine Wohnung als Gegenwert im Haus des Vermieters. Hier kann der Gegenwert für seine Arbeit als entsprechende Mietzahlung berechnet werden.
Für den Vermieter lohnt sich der Abschluss zweier Verträge mit dem Hausmeister, das bei der Abrechnung nicht hin und her gerechnet werden muss. Einen Vertrag für die umlagefähigen Tätigkeiten und einen über die nicht umlagefähigen Tätigkeiten.
Fernsehen, Antenne oder Kabelanschluss: was unter dem Punkt Gemeinschafts-Antennenanlage und Breitbandnetz steht, umfasst jegliche Form der Empfangseinrichtung
Waschraum: sind dann umlagefähig wenn es eine gemeinschaftliche Waschküche ist.
Sonstige Betriebskosten: hier kann der Vermieter soweit vertraglich konkret formuliert und festgelegt, die Wartungskosten für Rauchmelder, Dachrinne oder Trinkwasseranalyse umlegen
Welchen Kostenaufwand hat der Vermieter die er selbst tragen muss?
Instandhaltung und -setzung: Die Pflicht des Vermieters liegt darin die Wohnung und Anlage Instand zu halten. Hierzu zählt bspw. Heizungsreparatur oder auch ein verschlissener Teppich der Bestand des Mietvertrages ist.
Verwaltungsarbeit: Die Verwaltung und die dazugehörende geleistete Verwaltungsarbeit sind genau wie die Haus-, Mietrechtschutz-, Mietausfallversicherung und Kosten für den Steuerberater nicht umlegbar.
Kosten durch Leerstand ist ein strittiges Thema: Eigentlich muss der Vermieter dieses Risiko selbst tragen, auch bei der Abrechnung der Nebenkosten nach Anteil der Wohnfläche dürfen die Leerstandskosten nicht auf die Mieter umgelegt werden. Sollte hier eine Berechnung nach Anzahl der Personen ist es fraglich wie die Leerstandskosten zu berücksichtigen sind. Es könnte sonst sein das die leere Wohnung als eine Person zählt, das die Kosten des Leerstands nicht auch die übrigen Mieter umgelegt werden
Fazit :
Erst sollten die Nebenkosten richtig formuliert im Vertrag aufgeschlüsselt sein, das es nicht zu einem bösen Erwachen bei der Abrechnung kommt. Wichtig hierbei ist das ein Vermieter verpflichtet ist, die Nebenkosten für einen Abrechnungszeitraum von genau einem Jahr vorzulegen. Heißt das eine Abrechnung die sich über 3 Jahre bezieht nicht rechtens ist. Eine kleine Ausnahme gibt es, der Vermieter hat das Recht kleinere Reparaturen und Schönheitsreparaturen bis 75 € auf den Mieter zu übertragen. Größere Modernisierungsmaßnahmen muss der Vermieter selbst tragen, allerdings hat er das Recht nach solchen Maßnahmen die Miete entsprechend zu erhöhen. Lesen sie daher den Mietvertrag vor Unterschrift im gesamten durch und lassen Sie diesen notfalls vorab prüfen.
Wie sicher ich meine Immobilie
Vor und Nachteile der Verknüpfung mit dem Handy und anderen WLAN Geräten
Sie wollen auf Nummer sicher gehen und Ihr Zuhause mit Alarmanlage und Überwachungskameras ausstatten? Dafür müssen Sie keine Unsummen zahlen. Sie können Ihr Hab und Gut mit Smart-Home-Technik absichern. Dann haben Sie per Handy alles im Griff.
Die Installation einer Alarmanlage mit Videoüberwachung ist nicht aufwändig und teuer und bedarf keinen Fachmann. Mittlerweile kann jeder Eigenheimbesitzer selbst Hand anlegen und sein Zuhause bereits für kleines Geld absichern. Mit intelligenten technischen Helfern, die ans Heim-Internet angeschlossen werden. Dank solcher Smart Home-Technik haben Sie dann per Handy alles im Griff.
Hier einige Beispiele:
Kamera mit Mikro und SMS-Benachrichtigung
Entsprechende Angebote finden sich heute in jedem Bau- oder Elektromarkt. Diese Kameras muss man nicht installieren, einfach aufstellen wo man will, fertig. Das Objektiv verfügt über einen Blickwinkel von 135 Grad und lässt sich mit jedem Smartphone, Tablet oder Computer verbinden und steuern.
Die Kamera meldet sich per SMS wenn sich etwas im Haus bewegt. Oder löst batteriebetriebene Alarmsirene vor Ort auslösen. Auch Geräusche kann die Kamera wahrnehmen. Der Besitzer kann sich damit über sein Smartphone jederzeit live ins Haus schalten und überprüfen, was dort vor sich geht.
Licht mit Bewegungssensor
Auch sogenannte Sensorenlichter reagieren auf Bewegung, schalten automatisch das Licht an und informieren den Hausbesitzer über dessen Handy. Solche Sensoren können sowohl innerhalb als auch außerhalb des Hauses angebracht werden.
Sensoren und Bewegungsmelder
In Elektromärkten gibt es Grundpakete mit Sensoren und Bewegungsmeldern für Fenster und Türen. Auch diese lassen sich mit dem Smartphone verbinden und kontrollieren und geben Bescheid, wenn ein Sensor Bewegungen oder Berührungen wahrnimmt. Die Komplettpakete sind ebenfalls einfach und ohne Hilfe vom Fachmann zu installieren.
Ein solches Basispaket gibt es schon ab 179 Euro und lässt sich beliebig erweitern.
Fernbedienbares TV-Flimmern
Andere Möglichkeiten, potentiellen Einbrechern ein Schnippchen zu schlagen: Zeitschaltuhren für Lampen und TV-Simulatoren. Können über das Handy bedient oder für bestimmte Zeiten programmiert werden. So kann der Hausbesitzer dafür sorgen, dass sich in seiner Abwesenheit Lichter ein- und ausschalten – das lässt die Wohnung bewohnt wirken.
Die Software und Apps für die verschiedenen Produkte lassen sich leicht auf dem PC, Tablet oder Smartphone installieren und von dort über ein Menü bedienen.
Darauf sollten Sie beim Kauf achten
Beim Kauf der Smart Home Technik sollten Sie einige Punkte berücksichtigen. Nicht alle Produkte lassen sich über das Smartphone per Internet steuern. Andere können Sie nur über das Telefonnetz lenken: Verlassen Sie den Netzbereich, etwa wenn Sie mit abgeschaltetem Datenroaming ins Ausland reisen, funktioniert die Steuerung nicht mehr. Immerhin: Tut sich etwas im Haus, senden die Sensoren eine SMS.
Bei der Verwendung von Außenkameras gibt es einen weiteren Punkt zu beachten. Wenn diese auch Bereiche des öffentlichen Raums filmen, können sie das Persönlichkeitsrecht privater Personen verletzen. Nähers regeln die allgemeinen Rechtsgrundlagen zur Videoüberwachung in Deutschland.
Super Zeiten für Einbrecher
Durch "smart home" bekommt der Einbrecher Dank der gehackten Kamera gleich ein Live Bild und via Facebook und co kann er checken ob der Bewohner gerade verreist ist. Wer sein Haus ans Netz hängt, kann gleich die Wohngstür ausbauen. Und wer ist schuld wenn die Technik versagt? Manch Autobesitzer kann ein Lied davon singen. Stichwort keyless go System. So leicht war es noch nie Autos zu klauen
Technisch eine super Angelegenheit
Nur Fehlalarme sollten nicht vorkommen. Unnötiger Polizeieinsatz kann derzeit teuer werden. Bei einigen Anlagen reicht dazu sogar eine Stubenfliege. Mit einem Versicherungspaket für 10 Euro die Woche die Alarmanlage direkt bei der Polizei Meldung machen lassen, die Beamten hätten im Einbruchsfall echte Zeitvorteile zur Ergreifung ihrer Kundschaft. Eine Win-Win-Situation. Sollte unsere Versicherungswirtschaft mal durchrechnen.
Fazit: Hier wird etwas als Sicherheit oder Einbruchschutz suggeriert, der keiner ist. Von so einem Spielkram lassen sich vllt. Gelegenheitstäter oder Junkies abschrecken. Eine wirkungsvolle Alarmanlage oder Absicherung für ein EFH ist nicht unter 10.000 Euro zu bekommen. Ich rede aber hierbei von einer Anlage mit einer direkten Aufschaltung zum Sicherheitsdienst und/oder Polizei. Die laufenden Kosten hierfür sind auch noch zu berücksichtigen
Wohnen auf dem Wasser-ist ein Hausboot eine Alternative zum Eigenheim?
Aufgrund des knappen Wohnraums in vielen Ortschaften und Städten erfreuen sich Hausboote immer größerer Beliebtheit. Es riecht nach Abenteuer, Freiheit und Romantik. Der Morgenkaffe im Sonnenaufgang auf seiner Terrasse genießen oder früh im Wasser seine Bahnen zu schwimmen. Es hört sich an wie Urlaub. Aber ist der Weg zu einem Hausboot günstiger und leichter als ein Einfamilienhaus?
Hausboot oder Floating Home das ist die erste Frage die man sich stellen sollte
Viele Ämter sind sich da einig, Hausboot ist nicht gleich Hausboot. Ein Floating Haus ist so konzipiert das es anders als ein Hausboot keinen Motor hat und für einen festen Standort gebaut wird. Diese haben einen Unterbau der sie auf dem Wasser trägt. Das bedeutet sie sind nicht fahrtüchtig. Ein Hausboot ist motorisiert, ist es länger als 25 Meter, braucht es laut Gesetz einen Liegeplatz auf dem Wasser, da die Behörden sie als nicht manövrierfähig einstufen. Daher bedarf es meist eine Baugenehmigung für ein Hausboot.
Trend oder Alternative?
Vorteile liegen klar auf der Hand, man muss sich kein Grundstück kaufen, den Rasen regelmäßig mähen oder die Hecke schneiden. Häfen oder Liegeplätze liegen oft sehr zentral und man hat die Natur direkt vor der Nase. Anders als beim Einfamilienhaus im Neubaugebiet ist das Genehmigungsverfahren für ein Hausboot sowie die Erschließung deutlich aufwendiger. Einen Bauplatz auf dem Wasser zu erschließen kann bis zu 120.000 Euro kosten – ein großer Kostenpunkt für den Bauherrn. Denn auch ein Haus auf dem Wasser benötigt Anschlüsse für Strom, Wasser und Gas sowie den Zugang über einen Steg. Einen Liegeplatz zu finden ist oftmals ein schwieriges Unterfangen. Wasserflächen gehören der Allgemeinheit und das Ufer ist oft im Privatbesitz. Doch ein Hausboot benötigt einen Steg und auch die Anschlüsse für Strom, fließendes Wasser und Internet.
Derzeit sind Hausboote und schwimmende Häuser eher etwas für Individualisten mit genügend Eigenkapital, denn Banken geben für die Bauvorhaben in der Regel keinen Kredit. Ein Hausboot kann schließlich keinem Grundstück zugeordnet werden, auf das sich eine Grundschuld eintragen ließe.
Anders ist es in den Niederlanden, hier hat das Wohnen auf dem Wasser eine lange Tradition. Früher bauten sie in den Grachten von Amsterdam alte Schiffe und Kähne zu Wohnungen um, so nutzte man diese um den Wohnraummangel entgegen zu gehen. Mittlerweile sind diese Liegeplätze heiß begehrt und überdurchschnittlich teuer. In IJburg – Niederlanden befindet sich die größte schwimmende Siedlung in ganz Europa, diese ist im stetigen Wachstum und soll mal bis zu 40.000 Menschen einen Wohnraum ermöglichen. So will man dem Klimawandel trotzen, denn auch bei steigendem Meeresspiegel werden diese Häuser noch schwimmen.
In Deutschland ist es schwierig eine Baugenehmigung zu bekommen. Ob es aufgrund der bestehenden Wohnungsnot hier zu einem Umdenken kommt bleibt abzuwarten. Und auch wenn man es denkt, ein Hausboot ist in der Anschaffung und im Unterhalt nicht günstig.
Wie hoch sind die Unterhaltskosten für ein Hausboot?
Der Preis für den Liegeplatz für ein Hausboot oder Floating Home liegt im Moment und je nach Standort variabel bei einem Preis von 1500 – 6000 Euro /Jahr. Möchte man dort dauerhaft liegen, benötigt man Anschlüsse für Strom, Wasser, Abwasser und Internet, diese Anschlussgebühren sind je Region unterschiedlich.
Bei einem Floating Home muss man alle 10 Jahre ein neues Schwimmzertifikat bestehen, hierbei überprüfen Taucher die Tauglichkeit des schwimmenden Heimes. Sind hier Reparaturen notwendig, muss das Floating Home in eine Werft geschleppt werden was eine recht preis intensive Rechnung mit sich bringen kann.
Man sollte auch bedenken das es anders als bei einem Einfamilienhaus bei einem Hausboot um eine reduzierte Lebensdauer handelt sicher kann man bei guter Wartung und Pflege trotzdem einige Jahrzehnte viel Freude mit haben.
HAUSBOOTKAUF leicht ist das nicht
Was benötigt man um das Hausboot zu kaufen? zwei Dinge sind wichtig viel Kapital und noch mehr Geduld. Alleine das Genehmigungsverfahren kann bis zu 5 Jahre dauern.
Deswegen kann man einfacher und oftmals günstiger ein Hausboot kaufen , welches schon an einem ausgewiesenen Liegeplatz steht. Hier ist dann sicher mit Abstrichen in der Aufteilung des Bootes und auch oft Abstriche bei der Lage zu machen. Allerdings ist man so viel schneller auf seinem „Deck“.
Hier noch ein paar kleine Tipps.:
Lassen Sie ihr Hausboot vorab genehmigen, hier ist das Bezirksamt zuständig. Es gibt mehrere Behörden die besucht werden müssen.
Ein Hausboot ist nichts anderes als ein schwimmendes Haus und unterliegt dem baurechtlichen Genehmigungsverfahren. Auch muss das Hausboot die sicherheitstechnischen Anforderungen erfüllen. Bauanträge dürfen nur von autorisierten Berufsständen wie zum Beispiel Architekten eingereicht werde.
Beim Stil des Hausbootes ist eigentliche kaum eine Grenze, sollte also kein Bebauungsplan bestehen , können Sie ihrer Fantasie freien Lauf lassen.
Hausboote werden auf einem Ponton aus Stahl oder Beton gebaut. Hier sollte man sich in den umliegenden Werften informieren. Dort wird auch das Boot zu Wasser gelassen oder von dort das Floating Home zu seinem Standort gebracht.
Ein Führerschein für ein Hausboot ist oft nicht notwendig, hier kommt es auf die Fahrbarkeit des schwimmenden Eigenheimes an. Informieren Sie sich beim zuständigen Amt.
Nachteile eines Hausboots
Auch das kann man sicher nicht pauschal beantworten, jeder Mensch ist für sich besonders und hat eigene Vorstellungen des Familienlebens. Fakt ist Kinder die nicht schwimmen können sind ständig zu beaufsichtigen, das ist für junge Eltern oftmals eine schwere Leistung. Man kann nicht sagen geh mal in den Garten in den Sandkasten oder auf das Trampolin. Was sicher ein Nachteil ist sollte ein Schaden am Hausboot sein muss das Geld dafür bereit liegen, hier muss man oft schnell reagieren je nach Schaden, dass man weiter darauf wohnen kann.
Fazit: Aufgrund der modernen Art ein Hausboot mittlerweile zu gestalten, hat das Hausboot seinen Ruf als reiner Wohnraum für Überlebenskünstler abgelegt. Der Komfort ist um eine Vielzahl gestiegen, eigentlich sind wenn man das nötige Kleingeld hat, keine Grenzen in der Gestaltung. Ob zweistöckig, mit Pool und Sauna, alles ist möglich wenn der Bebauungsplan das zulässt. Das Hausboot hat damit an Qualität gewonnen und ist eine echte Alternative zu einem Eigenheim. Abstriche hier sind allerdings der Verzicht auf den eigenen Garten und an einigen Liegeplätzen auch die Einschränkung der Privatsphäre. Allerdings ist ein Hausboot nichts für den kleinen Geldbeutel.
Was ist sinnvoller? Einfamilienhaus oder Eigentumswohnung?
Da hat man Sie die Qual der Wahl, man hat die Möglichkeit sich selbst zu verwirklichen und ein Eigenheim zu kaufen, und steht vor der Frage was ist die richtige Entscheidung. Vorweg muss man sagen, diese Entscheidung hat eine große Tragweite und wird am besten im Familienrat gemeinsam beschlossen, man entscheidet sich ja meist nur einmal für einen Kauf. Als allererstes sollte man für sich selbst die Pro und Kontra auflisten.
- Welche Größe benötige ich?
- Will ich oft verreisen , ist ein Garten eher unpraktisch?
- Wenn ein Haus , sollte man auch an die Gartenarbeit denken die nicht nur im Sommer ist!
- Wo liegt das Objekt, gibt es eine genügend ausgebaute Infrastruktur?
- Welche Folgekosten bzw. Nebenkosten können entstehen?
- Was kostet das Objekt?
- Welche Kostenrisikos gibt es ?
- Welcher Arbeitsaufwand ist mit dem Objekt verbunden?
- Worauf muss man Rücksicht nehmen?
- Kann ich das Objekt frei gestalten?
- Gibt es eine finanzielle Sicherheit durch das Objekt?
- Hat man Tiere oder möchte man welche halten?
Eigentumswohnung , Pro und Kontra
Die meisten Eigentumswohnungen kosten im Schnitt wesentlich weniger als ein Haus, hierfür eine Finanzierung zu bekommen , stellt meist kein großes Problem dar. Weiterer Vorteil die dafür anfällige Rate ist meist geringer als beim Hauskauf. In den meisten Fällen gibt es eine Eigentümergemeinschaft, wo der Unterhalt auf alle Parteien umgelegt wird und somit natürlich weniger Kosten für den Einzelnen entstehen. Eine Wohnung ist oft von der Gesamtfläche gut überschaubar, Renovierung und Modernisierung sind im kleinen Rahmen und sprengen nicht gleich den ganzen Rahmen. Oft sind die Nachbarn hierbei allerdings ein Thema , hat man eine tolle Hausgemeinschaft und macht und plant alles zusammen , steht einem entspannten wohnen nichts entgegen, allerdings kann es einen auch echt die eigenen vier Wände vermiesen, hat man Nachbarn die ständig auf Streit aus sind und aus dem kleinsten Krümel , immer einen Riesen Elefanten machen. Viele der Eigentumswohnungen heutzutage sind in kleinen Wohngebieten oft in toller Lage, wenn man länger sucht auch mit Blick auf den See oder den Wald, die Neubauten sind oft freizügig geschnitten und bieten eine ansprechende Größe auch im Balkon/Terrassenbereich. Ein großer Vorteil ist sicher auch , das der Verwalter des Objektes sich um Winterreinigung, Straßenreinigung, Müll etc. kümmert, was einem doch mehr Freizeit schenkt , als bei einem Haus. Eine Wohnung ist meist eine sehr gute Kapitalanlage und kann , sollte es einen woanders hinziehen, sehr gut vermietet oder verkauft werden. Achten sie beim Kauf auf die bestehende Hausordnung ob Sie mit dieser auf Dauer glücklich sind, und besprechen vor dem Kauf welche Veränderungen erlaubt sind, oft ist man da eingeschränkt um das Gesamtbild des Hauses nicht zu stören. Sollten sie mehr Autos besitzen, prüfen Sie vorher die Möglichkeit des Parkens, eine Wohnung ohne ausreichende Parkfläche wird oft nach Feierabend zum Spießrutenlauf. Sollten Sie Tiere besitzen oder sich welche auf die Dauer anschaffen wollen, sollten Sie das vorab fragen, welche Tiere erlaubt sind und welche nicht.
Eigenheim , Pro und Kontra
Auf seinem Grundstück und bei seinem Haus, hat der Besitzer alle Entscheidungsgewalten, in seiner Hand. Der hier bestehende Freiraum ist im Vergleich zu einer Wohnung schon wesentlich mehr. Die Nachbarn sind zwar auch da , haben aber genügend Abstand zum Haus. Sollte man sich mal nicht „Riechen“ können, ist ein „Aus dem Weg gehen“ , kein Problem. Die Infrastruktur heutzutage ist fast in jedem ländlichen Bereich sehr gut ausgebaut, dennoch sollte man bei der Objektsuche , die einem wichtigen Dinge in der gut erreichbaren Nähe haben.Der Garten verspricht Erholung und schöne Grillabende mit der Familie oder mit Freunden. Die Gestaltung des Gartens kann man ganz nach seinen Wünschen gestalten, ob Pool und Mittelmeer Flair mit Palmen, ob Beete für die eigene Ernte , ob einen großen Spielbereich für die Kinder, ob Tischtennis, Teich usw., hier sind meist keine Grenzen gesetzt. Die Tierhaltung von Tieren liegt in Ihrer Hand, aber Achtung, Kuh, Pferd etc. benötigen eine extra Zustimmung der Kommune. Die Größe ist individuell und oft meist mit Platz zum Anbau. Bedenken sie aber ein großer Garten bedeutet viel Arbeit und hohen Arbeitsaufwand, wer kümmert sich um den Garten wenn sie verreisen, auch die Räumung der Straße vor dem Grundstück , im Winter , liegt komplett in Ihrer Verantwortung. Die Finanzierung ist oft schwieriger durch zu bekommen , und die monatliche Belastung ist wesentlich höher als bei einer Wohnung. Hier sollte man vorher schauen ob das alles auf Dauer, finanziell machbar ist, auch wenn plötzlich Kosten für Dach oder Heizkörper - Ausfall unerwartet entstehen. Alte Objekte können einen in den Nebenkosten oft einen Strick drehen, da nicht mit einkalkulierte Kosten getilgt werden müssen. Hier sollte man sehen das man eine gute Baufinanzierung findet, wo noch Platz ist für eventuell entstehende Zusatzkosten. Bei einem Neubau wird schon mit Energieeffizienz gebaut, dort sind die Nebenkosten meist im Rahmen.
Fazit
Letzten Endes , ist es eine Entscheidung, die man nicht in 5 Minuten treffen sollte, überlegen Sie sich genau, was geht und was sie sich erhoffen. Sie werden dann das Objekt finden was am besten zu Ihnen passt.
Was ist die Wohn- , Konstruktions- und die Netto- Raumfläche
Konstruktions-Grundfläche (KGF)
Ist die Summe der Grundflächen, aller aufgehenden Bauteile, im besonderen die nicht nutzbaren Wände bzw. Standflächen. Hierbei werden die Fertigmaße der Bauteile in Fußboden Höhe inklusive Putz aber auch Bekleidungen berechnet. Oft wird die KGF allerdings durch die Differenz von Brutto-Grundfläche (BGF) und Netto- Raumfläche (NRF) ermittelt.
Nettoraumfläche (NRF)
Die Nutzungsgruppen werden unterteilt in die Nutzungsfläche (NUF) , die Technikfläche (TF) und die Verkehrsfläche (VF).
Grundsätzlich versteht man unter der Netto-Raumfläche, sie Zusammenfassung aller nutzbare Grundflächen eines Gebäudes. Die Berechnung ist wie folgt:
Nettoraumfläche = Nutzfläche + Technische Funktionsfläche + Verkehrsfläche
Nutzfläche kurz NUF , beinhaltet die Summe aller nutzbaren Fläche.
Technikfläche kurz TF, umfasst die Flächen die für die Haustechnischen Anlange notwendig sind.
Verkehrsfläche kurz VF, Hier sind die Flächen der Verkehrserschließung bzw der sicherung wie Treppen , Fluchtwege etc.
Was ist der Unterschied zwischen Nettogrundfläche und Wohnfläche?
Hierbei gibt es oft Fehler und diese beiden verwechselt , oder aber nicht korrekt berechnet.
Bei der Netto-Raumfläche wird der Putz sowie Bereiche wie Terrasse , Wintergarten komplett mit einbezogen und berechnet.
Bei der Wohnfläche werden 3% wegen des Putzes abgezogen, außerdem zählen Loggia, Wintergarten meist nur zu einem Viertel bis maximal zur Hälfte zur Wohnfläche.Auch beim ausmessen der Dachschrägen gibt es diverse Unterschiede bei der Bemessung.
Oft werden diese Punkte nicht bei der Bemessung beachtet, deswegen Augen auf und die Räume selbst nachmessen oder aber Sie beauftragen uns damit .
Was ist die Brutto - Grundfläche eines Gebäudes?
Kurz zusammengefasst, entspricht die Grundfläche, jede Stelle an die das Gebäude den Boden berührt. Diese Form der Grundfläche ist ähnlich der „bebauten Fläche“. Gemessen wird an auf den fertigen Böden, Wänden oder dem Außenputz. Auch die oberen Etagen eines Gebäudes,zählen mit zu der Grundfläche. Somit ist die Grundfläche ähnliche der Geschossfläche.
Die Bruttogrundfläche (BGF) wird gemessen an den Außenmaßen, dies bedeutet das die Wände mitberechnet werden. Deswegen wird mit der Din 277 Norm die BGF in die Netto-Raumfläche (NGF), die sich wiederum unterteilt in die Nutzfläche (NUF), Technische Funktionsfläche (TF) sowie Verkehrsfläche (VF ). Als zweiter Teil er Berechnung dient die Konstruktions-Grundfläche ( KGF) unterteilt. Letztendlich dienen diese Flächen zur Berechnung einer Bebauung und auch zur Ermittlung der Kosten. Auch wenn dies oft gehört wird, zählt die Wohnfläche nicht zur Bruttogrundfläche und wird gesondert nach der der Wohnflächenverordnung berechnet.
BGF – Brutto-Grundfläche
Ist die Bezeichnung für die Zusammenfassung aller Grundflächen und aller Grundrissebenen. Die BGF errechnet man Etagen weise. Es gibt zwei Arten , der Regelfall und der Sonderfall. Im Regelfall werden alle umschlossenen Räume und Flächen dargestellt . Im Sonderfall werden Loggien , Terrassen etc. mit eingepflegt heißt es werden auch Flächen einbeziehen die Konstruktiv verbunden aber nicht vollständig erschlossen sind. Grundsätzlich gilt, Konstruktionsgrundflächen , die zwischen R und S liegen , werden dem Bereich R zugeordnet.
Heißt im direkten Vergleich mit der Geschossflächen Bemessung, das es sich hier um die Gesamte Bemessung aller Geschosse einschließlich der nicht als Vollgeschoss geltenden Dachgeschosse und auch sämtlicher Kellerräume oder Tiefgaragen handelt. Aus der Brutto-Grundfläche ausgenommen , ist die nicht nutzbare Dachfläche und in einem Geschoss mit hohen Decken, eine Zwischenebene ( Bsp: Galerie ) .
Somit ist die Berechnung der BGF eine sehr wichtige Zahl , bei der Wertermittlung Ihrer Immobilie beim Sachwertverfahren. Sollten Sie Bedarf haben , sprechen Sie uns an.
Was ist eine Immobilienblase ?
UM erst mal vorweg zu greifen , lösen wir erst einmal das Rätsel um den Begriff Immobilienblase. Hier spricht man von einer speziellen Form der Spekulationsblase. Solch eine Blase entsteht, wenn ein Käufer so verzweifelt ist oder beziehungsweise bereit , einen viel höheren Preis für eine Immobilie zu zahlen , als der Wert ist. Hier heißt es, die Nachfrage bestimmt den Preis. Das Wort Blase , bedeutet das es immer weiter wächst, da immer mehr Nachfrage besteht, Grund uns Boden sind teils so teuer wie nie, es entsteht ein riesiger Hohlraum. Ist der Tag X gekommen, passiert es, die Blase platzt, und dann fallen die Preise.
Die Entstehung einer Blase kann man kurz, wie folgt beschreiben:
- Einkommen wachsen , viele denken an Kaufpreis
- Die Kreditvergabe ist derzeit einfacher als je zuvor, einfach gestaltete Kredite oft sogar ohne Eigenkapital
- Der Wohnraum ist knapp, die Nachfrage größer als Wohnraum vorhanden
- Die Kaufpreise sind oft nach oben geschnellt , viel schneller als die Mietpreise
- Immobilienspekulanten drängen sich auf den Markt
- Sollte der Kaufpreis der Immobilie, höher als 30 Monatskaltmieten sein , sieht man die Tendenz das Markt überläuft.
Was wäre wenn die Immobilienblase platzt?
Sollte irgendwann , die Nachfrage sinken , heißt das Angebot ist stärker als die Nachfrage, fallen die Immobilienreise innerhalb kürzester Zeit in den Keller.
Dies kann man kurz wie folgt beschreiben
- Es wird mehr Wohnraum gebaut , als tatsächlich benötigt wird
- Die Banken erhöhen die Zinsen, manche können die Kreditabzahlung nicht mehr bedienen , dadurch entstehen Zwangsversteigerungen
- Käufer sind nicht mehr bereit, die überteuerten Preise zu bezahlen
- heißt Zuviel Wohnraum dadurch Leerstand, es entsteht ein schneller Preisverfall
Achtung, solch eine Entwicklung gab es schon einmal in den USA!
Das Jahr 2007 , zeigte uns , am Beispiel der Immobilienblase in den USA , wie schnell es gehen kann. Damals 2007 begann die weltweit größte Immobilienkrise in den USA. Auch da waren die Banken der Auslöser dieser Problematik, diese vergaben Kredite an Personen mit geringerem Einkommen, da ein niedriges Zinsniveau herrschte. 2007 zogen die Zinsen recht zügig an , viele Menschen waren gezwungen , zu verkaufen, da sie die Kredite nicht mehr bedienen konnten. Aufgrund der vielen Verkäufe, rutschten die Preise für eine Immobilie in den Keller. Mancher Ortes kam es zu Panik Verkäufen, und somit gingen die Preise in ein Rekordtief. Der spürbare fast identische Verlauf, hier in Deutschland, lässt aufhorchen.
WGs auch im Alter oder ein Mehrgenerationshaus, welche Möglichkeiten gibt es?
Manchmal kommen viele Dinge unverhofft und man ist plötzlich alleine, was für den einen kein großes Problem darstellt ist für manche Menschen ein Albtraum. Es gibt aber auch einfach Paare die ihr Stück Freiheit behalten wollen und in einem Haus und Garten alleine es nicht mehr körperlich schaffen.
Aufgrund dessen gibt es doch einige neue Modelle die im Kommen sind und sich schon bewährt haben.
Mehrgenerationshaus mit der eigenen Familie
Ein großes Plus ist es. mit der eigenen Familie in ein Haus mit Einliegerwohnung oder eine Doppelhaushälfte zu ziehen denn das hat einige Vorteile. Die Kinder und Enkel profitieren genauso wie die ältere Generation, kann man sich die Arbeit doch etwas nach dem Alter aufteilen. Es ist immer jemand im Haus der zur Familie gehört. Man ist in der Nähe und dennoch für sich. Aber man muss meist kaufen, Mietwohnungen / Häuser sind in diesem Rahmen sehr selten.
Mehrgenerationshaus mit verschiedenen Familien und Generationen
Ein System was sich zurzeit sich immer mehr Beliebtheit erfreut. Wohnen im Mehrgenerationenhaus. Die jungen Mieter, meist weit weg von Zuhause haben eine Ersatz –Oma/Opa jemand der mal einspringt. Kinder haben Spielgefährten oder eine Möglichkeit nicht alleine da zu sitzen. Ältere haben die Möglichkeit das jemand da ist der mal schnell eine Wand streicht oder mit einem Einkaufen fährt. Ein Geben und Nehmen das Bestimmt die Art des Denkens und Lebens eines Mehrgenerationenhaus. Wie früher rückt man näher zusammen und schafft sich gegenseitig Hilfe und Freiräume in jedem Alter. Man fühlt sich beachtet und gebraucht egal ob jung oder alt. Eine gute Entscheidung, leider gibt es noch recht wenige Modelle.
Oder vielleicht eine WG im Alter
Eine WG—Kurzform für Wohngemeinschaft
Auch eine WG hat im Alter recht viele plus, man muss allerdings dazu sagen dass man hierfür wirklich anpassungsfähig und flexibel sein muss. Eine WG birgt viele Herausforderungen, gemeinsame Küche, gemeinsames Bad und evtl. gemeinsamer Garten/Balkon. Das ist eine Art des Wohnens die nicht für viele in Frage kommt. Gerade wenn man Jahrelang sein eigenes Leben geführt hat, birgt eine WG doch wieder einen großen Einschnitt in die „Freiheit“. Es hat aber auch einige Vorteile. Menschen die gerne unterwegs sind, Reisen für diese ist eine WG eine tolle Lösung. Man weiß die Wohnung ist nie unbeaufsichtigt .Man hat immer jemanden wenn man wünscht in der Nähe, man kann sich gegenseitig unterstützen.
Fazit:
Man kann nicht sagen das ist gut das ist schlecht! Denn es kommt auf die jeweilige Situation und die Umstände an. Es hat jedes Modell für und wieder. Hier muss man sich genau überlegen was für einen in Frage kommt.
Welcher Belag für die Terrasse ist am besten?
Nun ist es soweit, der Frühling hat sich schon an einigen Tagen gezeigt. Die meisten möchten gerne die Sonnenstrahlen draußen genießen. Eine Terrasse ist ein zauberhafter Ort, umringt von Blumen und der Natur zu Frühstücken gibt viel Energie.
Dass die Terrasse zu einem Wohlfühlort wird, sorgt nicht nur die Deko und die Möbel sondern auch in erster Linie der Boden. Diesen sollte man mit Bedacht wählen. Bei der Entscheidung hat man die Qual der Wahl. Holz, Stein oder Kunststoff sind nur einige Möglichkeiten wie man den Terrassen Boden gestalten kann. Der Belag sollte nicht nur optisch gut aussehen sondern auch zweckmäßig und praktisch sein denn man möchte viele Jahre etwas davon haben. Der Weg zur Traumterrasse ist also erstmal eine gute Planung.
Ein warmes Flair der Holz Boden
Die Natürlichkeit des Holzers versprüht eine warme Atmosphäre und Gemütlichkeit, aufgrund dessen ist der Boden aus Holz einer der meistverlegten. Aber man sollte wissen dass durch Erosion und die Sonneneinstrahlung das Holz mit der Zeit verändert. Holz muss auch jährlich gepflegt und aufgearbeitet werden was auch einige Zeit in Anspruch nimmt. Es gibt verschiedene Holzarten man unterscheidet zwischen den Einheimischen Hölzern und dem Tropenholz. Das heimische Holz ist meist druckimprägniert und recht resistent gegen Feuchtigkeit und Pilzbefall. Ein kleiner Vorteil bei den heimischen ist sicher auch das günstigere Preis/ Leistungsverhältniss. Achtung weiche Holzarten werden mit der Zeit rissig und könne splittern das macht Barfußlaufen zur Herausforderung. Von den heimischen Holzarten ist die Eiche und Robinie mit fast 20 Jahren Haltbarkeit die am sinnvollsten. Lärche und Douglasie haben eine Haltbarkeit von ca. 10 Jahren.
Der Renner aber ist Tropenholz, dieses verfügt über einen natürlichen Schutz dank der eigenen Harze und Öle, diese machen das Holz langlebig und es bedarf keiner zusätzlichen Pflege. Hier kann sich mit der Zeit eine Verdunklung des Holzes einstellen aber es splittert kaum und ist nicht so arbeitsintensiv.
Pflegeleichte Kunststoffböden kurz WPC
WPC – Wood Plastic Composite wird aus Kunststoff und recycelten Holz oder Bambus hergestellt. Vom Aussehen her erinnert diese Art des Bodens an Holz. Überzeugend hier sind die Widerstandsfähigkeit und die Pflege. Auch hier sollte man wie bei einem Holzboden eine gute Unterbodenkonstruktion bauen um eine genügende Stabilität und Belüftung zu schaffen. Diese Form des Bodens hält bis 20 Jahre und bedarf keiner speziellen Pflege. Aber auch hier kann sich durch Witterung und Sonne die Farbe verändern. Oftmals sieht man erst nach einigen Monaten die endgültige Farbe. Vorteil hier mit einem Kärcher sieht die Terrasse in kurzer Zeit wieder aus wie neu.
Klassisch vielfältig und individuell der Steinboden
Hier ist vor allem die Langlebigkeit und Pflege ein absoluter Vorteil. Steine verändern sich durch die Witterung und Sonne nicht. Auch hier wie beim WPC kann man Steine in kurzer Zeit wieder durch einen Kärcher erstrahlen lassen. Hier gibt es auch unterschiedliche Varianten, unterschieden wird zwischen Natursteinen und Betonsteinen die in vielen verschieden Farben und Größen zu erhalten sind. Die Betonsteine sind oftmals die günstigste Variante eine Terrasse anzulegen. Bei der Verlegung sollte man dennoch sich etwas Zeit nehmen und den Unterboden gut vorbereiten. Wichtig ist das es ein gut verdichteter, tragfähiger Untergrund ist. In manchen Fällen muss man vorab umfangreich den Boden aufarbeiten um einen guten Untergrund für die recht schweren Steine zu haben
Eine weitere Form sind die Feinsteinfliesen. Diese erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Die Nutzung erstreckt sich vom Wohnbereich bis zur Terrasse. Man könnte praktisch das Wohnzimmer und die Terrasse im gleichen Stil halten. Einziges Manko, die Verlegung der Fliesen erfordert doch Geschick und sollte von jemand der sich hiermit auskennt verlegt werden.
Fazit: Wer nicht viel Zeit in die Pflege des Terrassenbodens investieren möchte, sollte keine Holzterrasse wählen. Die Pflege des Holzes bedarf jedes Jahr Pflege. Ein Steinboden ist sicher der langlebigste. Generell kann man auch mit Steinen die es mittlerweile in allen Farben und Formen gibt eine Wärme und Gemütlichkeit erzeugen. Lassen sie sich Zeit mit der Wahl, setzen Sie sich ihre Pro/Contra Listen denn ein Boden ist nicht nur preisintensiv sondern sollte auch über viele Jahre Freude machen.
Was passiert, wenn der Hausbau nicht fertiggestellt wird oder es zu Verzögerungen kommt?
Da ist es soweit , bei vielen liegen die Nerven blank. Der herbeigesehnte Hausbau, entpuppt sich als Katastrophe. Gerade in der derzeitigen Corona Krise, kommt es überall zu Verzögerungen verschuldet durch Lieferverzögerungen. Manche haben bislang bei Ihrem Bau noch nichts gemerkt da sie vermutlich eine sehr gut vorausschauende Baufirma beauftragt haben, andere wieder trifft es hart. Die Wohnung ist gekündigt, das Umzugsunternehmen beauftragt, all das obwohl der Fertigstellungstermin um Wochen nach hinten verschoben ist. Einige kleine Tipps, kann ich Ihnen mit auf den Weg geben.
Das erste was man versuchen sollte , wenn es auf der Baustelle stagniert, ist der Firma mitzuteilen, das sie einen Vertrag eingegangen sind und die wahren Gründe zu erfragen . Sollte die Firma aufgrund einer plausiblen und nachweislich , höheren Gewalt. Zum Beispiel in Zeiten Corona, wegen Schließung aufgrund des Infektionsschutzgesetzes ,die Fertigstellung nicht schaffen , hat man recht wenig handhabe gegen die Firma,. Sollte es zu eher unglaubwürdigen Ausreden kommen, sollte man dies durch einen Sachverständigen prüfen lassen. Denn wenn es nicht weitergeht auf der Baustelle und die nächste Teilbetrag der Kreditsumme wird nicht abgerufen , verlangen die meisten Kreditgeber , Bereitstellungszinsen dafür. In den meisten fällen hat man das Recht auf Erstattung gegenüber der Baufirma. Dies aber nur , bei den o.g. Punkten
Grundsätzlich, sollte man Hand in Hand mit alle beteiligten Firmen des Hausbaus, arbeiten. Wichtig ist die Zeitliche Abfolge so zu gestalten , das alle pünktlich beginnen können. Fragen Sie bei Verzögerungen nach , und lassen sich nicht mit inhaltslosen Aussagen abspeisen. Prüfen Sie ob es an der fehlerhaften Planung des Bauprojektes lag oder an der Corona Krise .
Richten und bezahlen Sie nur , wenn die Leistungen erbracht sind. Oft sind derzeit Firmen in kleineren oder größeren Schwierigkeiten und verlangen verfrüht Geld vom Kunden. Nur lassen Sie sich das nicht aufbürden. Halten Sie sich an den ausgarbeiteten Plan, der Rückzahlung. Denn sollte ein Mängel auftauche, hat man keinerlei Druckmittel mehr zur Beiseitigung des Problems. Schlimmster Fall wäre , wenn die Firma in Insolvenz gehen würde, dann wäre auch das zu früh bezahlte Geld weg.
Welche Fehler kann man bei der Baufinanzierung machen?
Auf welche Dinge sollte man achten, was sind die kleinen Heimtücken einer Baufinanzierung? Sollte man sich eine Immobilie über die Baufinanzierung bauen oder vielleicht sogar kaufen? Grundsätzlich sind die Zinsen gerade niedrig, und Mieten im Vergleich richtig hoch, für viele klingt es verlockend eine Immobilie , gerade jetzt zu erwerben. Auf was sollte man bei der Finanzierung achten?
Nebenkosten.Hausgeld und Renovierung
Derzeit betragen die regulären Nebenkosten bei einem Kauf je nach Bundesland zwischen 9 und 14 % des Kaufpreises. Für ein Objekt von ca. 200 000 € kommt es schon zu einem zuzüglichen Betrag von ca. 30 000 Euro. Diese Kosten teilen sich auf in die Grunderwerbsteuer, Rechnungen, Maklerkosten und dem Grundbuchamt. Auch das Hausgeld in Mehrfamilienhäusern wird oft vergessen und nicht einkalkuliert, es schafft Rücklagen um den Hausmeister zu bezahlen und zählt zu den Nebenkosten. Je nach Ausstattung, Umfang und Pflege, kann es bis zu 300 Euro /Monat zusätzlich kosten.
Der Fehler: Nebenkosten unterschätzen, Hausgeld und Renovierung vergessen
„Traumschloss gefunden“, aber noch keine Bank zur Finanzierung
Einer der größten Fehler ist, sich vorab auf die Suche nach einer Immobilie zu machen bevor der Finanzierungsplan einer Bank steht. Da hat man sein persönliches Märchenschloss gefunden, in toller Lage perfekt angebunden und auch noch in der Lieblingswohngegend. Nur macht einem die Bank bei der Finanzierung einen Strich durch die Rechnung. Oft holen einen die Banken auf den Boden der Tatsachen zurück und teilen einen mit , das bei dem Einkommen und dem Eigenkapital, dieses Objekt nicht finanziert werden kann. Aufgrund dessen machen Sie erst die Banken Runde mit verschiedenen Anfragen und ein Finanzierungsbeispiel, dann kann man anders seine Traumimmobilie suchen.
Ratenzahlung ist es was für mich ?
Um zu testen und sich ein Bild zu machen , was die monatliche Belastung pro Monat mit einem macht und wie man dann lebt, sollte man eine Testphase durchlaufen wo man schaut wie sich das anfühlt , kommt man gut finanziell über die Runden. Legen sie den Differenzbetrag zwischen Miete und Ihrer Wunschrate zur Seite auf ein separates Konto und schauen wie sie zurecht kommen. Eine Testphase von ca. 4 -6 Monaten , gibt Sicherheit.
Renovierung die heimliche Doppelbelastung
Da hat man seine Traumimmobilie gefunden, aber muss diese noch Renovieren. Das geht nicht nur zusätzlich an die nervliche Belastung sondern auch ans Geld. Man bezahlt die alte Miete zusätzlich, weil die gekaufte Immobilie noch nicht bewohnbar ist. Dies sollte man bei der Finanzierung unbedingt mit einkalkulieren. So eine oft hohe Zusatzbelastung, bricht vielen das „Genick“, bevor sie ihr neues Domizil richtig genießen können.
Die Versteckten Ausgaben der Bank verheimlichen?
Ja es ist verlockend, die Ausgaben pro Monat etwas zu schönen um den Kredit zu bekommen. Die Aussage dann sparen wir eben ein wenig , das ist kein Problem, wird oft sehr leichtfertig getroffen. Aus der Erfahrung heraus , kann ich sagen „Nein sie schaffen das nicht „ auch wenn es erst wenig klingt , fehlen ihnen pro Monat einige Euros wenn sie diese nicht mit einkalkulieren. Also seien sie bei der Kreditvergabe bei der Selbstauskunft ehrlich mit sich selbst. Das erspart den späteren Verlust , der Traumimmobilie.
Welcher Laminatboden ist der richtige für mich
Einer der meist beliebtesten Bodenbeläge ist und bleibt das Laminat. Hier gibt es für jeden Geldbeutel verschiedene Ausführungen und Verarbeitungen. Da der Boden der absolute Hingucker in jedem Raum ist, entscheidet er das Raumgefühl. Es gibt mittlerweile auch Feucht Raum - Laminat, würde ich persönlich aber von abraten. Hierfür sind dann eher andere Beläge geeignet. Durch verschiedene Bodenbeläge in einem Raum , kann man auch Trennungen in einem Raum schaffen.
Laminat kann in einem Raum so verschiedene Bereiche schaffen. Das Klicklaminat ermöglicht Ihnen wenn sie von der selben Firma kaufen ein einfaches zusammenstellen und flüssige Übergänge.
Was bedeutet Klicklaminat ?
Auch ein nicht so begabter Handwerker,kann mit Hilfe von diesem System, neue Räume gestalten. Eine Entfernung des Klicklaminat stellt bei späteren Umzügen auch kein großes Problem dar, da diese nicht verleimt sind. Eine Dekorfolie auf dem Laminat ermöglicht eine Vielzahl an Laminat-Lösungen, so dass bei dem gleichen System ein flüssiger Übergang zwischen den Räumen trotz unterschiedlicher Designs möglich ist. Dies ist natürlich wichtig und gerade der fließende Übergang macht diese Art des Wohnkonzeptes aus. Da ein Wohnzimmer gemütlich aussehen und Wärme ausstrahlen soll, kann man bei Laminat dank der enormen Vielfalt ganz verschiedene Wohnkonzepte erstellen. Ob Beton Optik, im gröberen Landstil oder Eiche und Nussbaum , dies sind nur eine kleine genannte Auswahl der Möglichkeiten.
Pflege des Laminat Bodens
Grundsätzlich ist dieser Boden schnell gewischt. Man sollte nur mit geeigneten Reiniger wischen , sonst hat man irgendwann vielleicht einen stumpfen Boden. Mit kleinen Kindern eignet sich eher ein Laminat was auch mal etwas mehr Wasser ab kann, denn ist doch schnell mal etwas umgekippt. Im Flurbereich oder in einem sehr stark beanspruchten Bereich, sollte man wirklich gutes Laminat wählen, dort ist der Abrieb dann nicht so groß. Dennoch überzeugt der Laminat Boden durch seine lange Haltbarkeit.
Wintergarten – die neue Wohlfühloase
Früher wurden Wintergärten, zur Überwinterung der Pflanzen und Blumen genutzt. In der heutigen Zeit, hat sich der Wintergarten als Wohnraum Erweiterung etabliert. Einige nennen es ihr 2 Wohnzimmer. ZU jeder Zeit mittlerweile nutzbar, hat es in allen Jahreszeiten seinen besonderen Reiz. Im Winter, den Blick auf den Garten im Schnee , im Frühjahr wenn die ersten Knospen und Vögel zurückkommen, im Herbst wenn es bunt draußen wird und auch der Sommer mit seinen verschiedenen Facetten , das Grün der Bäume und das Blühen der Blumen. Man kann mit einem Wintergarten , ein kleines Stück Urlaubsgefühl in das Haus holen.
Wintergarten gibt es mittlerweile auch vom Discount Laden , ob das immer sinnvoll ist , muss jeder für sich selbst entscheiden. Es ist nicht grundsätzlich schlecht. Man sollte aber wenn man den Wunsch nach einem zweiten Wohnzimmer hat, lieber etwas tiefer in die Tasche greifen und sich einen Wintergarten maß genau anfertigen lassen. Optisch gesehen gibt es viele verschiedenartige Anbieter, hier ist wohl erst mal der persönliche Geschmack entscheidend. Achten Sie allerdings auf die Rezensionen .Wichtig ist , sich genau über die Wärmedämmung zu informieren. Die meisten Wintergärten werden mittlerweile aus Aluminium hergestellt. Es ist leicht, langlebig und wetterfest. Doch auch das Holz findet noch Verwendung, eine gute Wahl ist die Mischung , Holz für den Innen-, Aluminium für den Außenbereich. Holz hat die wunderbare Eigenschaft , wohlige Wärme auszustrahlen.
Bei einem Wintergarten, ist es notwendig, ein entsprechendes Raumklima zu schaffen. Hier muss in Absprache mit den Firmen ,genau geschaut werden , welche Art der Heizung dafür in Frage kommt.Oft gibt es eine Mischung aus Fußboden und Heizkörpern. Achten sie auf hochwertiges Glas, dieses ist zwingend notwendig.
Baugenehmigung ja oder Nein?
Derzeit gibt es keine einheitliche Regelung, die für ganz Deutschland gilt. Die Genehmigung für den Wintergartenbau ist Sache der einzelnen Bundesländer. Meistens bedarf es einer Genehmigung hierfür. Glasbauten die keine direkte Verbindung zum Haus haben , gelten als Gewächshäuser und benötigen keine Baugenehmigung. Die Bundesländer Brandenburg, Bremen, Rheinland-Pfalz und Thüringen haben klare gesetzliche Regelungen. In diesen Bundesländern ist keine Wintergarten Baugenehmigung erforderlich, sofern der Wintergarten eine bestimmte Höchstgrundfläche einhält oder unbeheizt ist. In Bayern hingegen ist stets ausnahmslos eine Wintergarten Baugenehmigung erforderlich. Achtung !! Bitte teilen Sie dennoch eine geplante Errichtung eines Wintergarten, ihrem zuständigen Bauamt mit, auch denn wenn man keine Bau Genehmigung hierfür braucht. Man sollte sich lieber absichern und eine Freistellung von der Wintergarten Baugenehmigung einholen.
Wie sind die Preis - Prognosen für das kommende Jahr 2024?
Die Zeichen schon Anfang des Jahres, waren eindeutig. Die Preise für Eigentumswohnungen stiegen bundesweit über 9 Prozent. Die Preisentwicklung ist tendenziell steigend, statt wie erwartet fallend. Die Prognose erwartet einen Anstieg von 8,7 Prozent der Angebotspreise für Neubauwohnungen. Ganz unerwartet steigen auch die Preise bei den Bestandsbauten, hier wird eine Steigung von bis zu 11,5 Prozent in den nächsten Monaten erwartet.
Bei der Häuser Nachfrage war auch ein steigender Trend zu sehen, Bestandshäuser steigen in der Prognose bis zu 6,4 Prozent, die Neubauhäuser liegen knapp drunter bei 5,8 Prozent.
Betrachtet man den Markt erhöhen sich die Preise in Köln am meisten, hier steigen schon seit dem zweiten Quartal, die Preise um 6,6 Prozent. Die liebe Nachfrage bestimmt also tatsächlich den Preis. Bei Neubauten sind die Preisanzüge auch auf die schwierige Materialsituation zurückzuführen. Berlin und auch Hamburg steigen tendenziell um circa 4,8 Prozent , der weitere Spitzenreiter in der Preisklasse ist immer noch München , dort steigen zwar die Preise nur um circa 1,7 Prozent aber bei einem Quadratmeterpreis von 7.607 Euro sind sie mit dem fast unbezahlbarem Wohnraum an erster Stelle. Diese Prognose klingt eher schaurig als schön, ob der Trend sich tatsächlich im kommenden Jahr so umsetzen wird bleibt sicher noch abzuwarten.
In der Berechnung sehen die Steigerungen schon ziemlich subtil aus. Man erwartet ein Preiswachstum in einzelnen Städten von bis zu 13,5 Prozent. Laut der Prognose steigen in den kommenden 12 Monaten die Preise in Frankfurt am Main am geringsten, hier wird „nur“ eine Steigerung von bis zu 4,8 Prozent erwartet, Hamburg schließt sich da direkt an mit einer Steigung von 5,7 Prozent. Die Spitzenreiter Position geht allerdings laut der Prognose an Berlin, hier sollen die Preise um bis zu 13,5 Prozent steigen, dicht gefolgt von Köln mit 9,2 Prozent. Die Steigungen sind in allen Bereichen fühlbar und gehen immer mehr nach oben.
Wer kauft und baut- welche Altersgruppe ist am besten?
Zu aller erst, ein ideales Alter zum Kauf einer Immobilie oder zum Hausbau gibt es nicht. Ob 20,40 oder Rentner, für diese Entscheidung spielen andere Kriterien eher eine Rolle. Wichtig hier sind eher die finanzielle Situation des Käufers und die Lebensweise. Wir nehmen die verschiedenen Altersklassen mal unter die Lupe. Generell kann man aber sagen ist das Durchschnittsalter zum Erwerb bei den Deutschen im Alter von 30 – 50 Jahren. Die meisten sind hier über 40 Jahre.
Hierfür gibt es logische Gründe. Warum investiert man in die eigenen 4 Wände? Ein Eigenheim in Zeiten von steigenden Mieten und niedrigen Zinsen lohnt sich für alle Altersgruppen. Das Gefühl ein Eigenheim zu haben ist verlockend. Grundsätzlich kann man sogar monatlich sparen, hat man die richtige Finanzierung gefunden. So spart man und tut was für die Altersvorsorge. Dennoch spielt bei einem Eigenheim nicht nur der wirtschaftliche Faktor eine Rolle, ein Eigenheim heißt auch feste Bindung an einen Wohnort und ist ein persönliches Thema. Es gibt Menschen die haben das Geld möchten sich aber nicht festbinden. In jungen Jahren möchten die meisten auch unabhängig sein. Zu zeitig sich festzulegen ist mit einer Immobilie nicht immer einfach. Auch der Beruf spielt hier sicher eine Rolle. Wo sehe ich mich in 10 Jahren, eine Frage die man sich vor einem Kauf einer Immobilie sicher oftmals stellt. So kann man sagen es ist eine Entscheidung des Lebensstils.
Immobilienkauf Anfang 20 ?
Hier kann man sicher positiv bemerken, je früher man anfängt zu finanzieren, desto schneller ist das Darlehen abgezahlt. Sicher kann man auch als Berufseinsteiger das Geld direkt in eine Immobilie stecken. Hierfür sollten aber die gesamten Rahmenbedingungen stimmen. Desto höher das monatlichen Nettoeinkommen, desto höher die Chance eine Finanzierungszusage zu erhalten. Grundsätzlich ist es immer von Vorteil, wenn man eine gewisse finanzielle Freiheit in Form von Eigenkapital hat. Es wird empfohlen das man Eigenkapital in Höhe von ca. 30 % der Kaufsumme erspart hat. Das führt zu besseren Rahmenbedingungen bei der Rückzahlung des Kredits. Aufgrund dieser Grundvoraussetzungen kann man davon ausgehen, dass die wenigsten im Alter von Anfang 20 ein größeres Eigenkapital angespart haben. Sollte man den Wunsch dennoch haben, sollte man immer Bedenken das es eine längerfristige Entscheidung ist, die oftmals recht teuer ist. Eigentlich ist die Empfehlung hier ganz klar, nicht voreilig handeln sondern erstmal ein Polster schaffen auf welches man dann zurückgreifen kann. Hier muss man auch erwähnen das es sicher auch welche gibt die Familie haben die sie unterstützt. Oder man hat schon genügend Kapital, dann ist es eher empfehlenswert so früh wie möglich in seine Traumimmobilie zu investieren. Der große Vorteil vor Eintritt des Rentenalters ist man längt fertig mit seinem Kredit.
Immobilienkauf im Alter von 30-40 Jahren?
In dem Alter sind die meisten gefestigt, sind fest im Berufsleben und haben ihren Lebensmittelpunkt gefunden. Man plant in dem Alter eher, die Mietpreise explodieren und die Lebensqualität in einem Eigenheim ist doch wesentlich höher. In dem Alter haben die meisten ein gutes Grundeinkommen und sich schon einiges angespart. Die meisten haben jetzt ein deutlich höheres Einkommen als am Anfang des Berufslebens. Aufgrund des meist höheren Einkommens kann man die erforderliche Kreditsumme für den Kauf einer Immobilie senken. Auch in diesem Alter hat man noch genügend Zeit seinen Kredit abzubezahlen. Durch die noch mögliche Länge der Abzahlung kann man die monatliche Belastung recht gering halten. Eine langfristige Zinsbindung sollte hier immer angestrebt werden. Schaffen sie sich ein gutes Polster um eventuelle Reparaturen oder nötige Sanierungsmaßnahmen durchführen zu können. Denn so manchen Hausbesitzer trifft eine nötige Reparatur hart wenn man keine Rücklage hat.
Immobilienkauf ab 50 ?
Ist das Alter ein Handicap? Nein mittlerweile ist es keine Seltenheit mehr, der Immobilienkauf im Alter. Viele sind durch ihr Berufsleben oftmals in verschiedenen Städten oder sogar Ländern unterwegs. Jemand der viel reist baut nur selten. Aber auch hier gibt es einige die sich im höheren Alter für ein Wohneigentum entscheiden. Rein rechnerisch hat man für die Abbezahlung leider nicht mehr so viel Zeit so dass es hier zu höheren Belastungen monatlich kommen kann. Bei einer guten Bonität kann man allerdings auch dieses Zeitfenster ausgleichen. Man könnte auch ein flexibles Tilgungsmodell wählen um zum Beispiel die Rate der monatlichen Belastung ab dem Rentenalter geringer werden zu lassen.
Was ist mit dem Immobilienkauf im Rentenalter?
Auch dies ist möglich, bedeutet aber oftmals sehr hohe Raten. Hier spielen sicher der Beruf oder die finanzielle Situation eine Rolle. Als Beamter oder Angestellter im öffentlichen Dienst steigt die Chance auf eine gute Baufinanzierung.
Die schnellere Rückzahlung sorgt dann aber dafür, dass der Kreditnehmer die Immobilie später möglichst schuldenfrei an die nächste Generation vererben kann. Der Beruf und die Branche, in der Sie arbeiten, ist ein weiteres Entscheidungskriterium auf Ihrem Weg zur Baufinanzierung. So haben Sie als Beamter oder Angestellter im öffentlichen Dienst sehr gute Chancen, eine Baufinanzierung zu bekommen, da Sie über ein regelmäßiges Einkommen und ein sicheres Beschäftigungsverhältnis verfügen. Außerdem sollten ältere Käufer einen hohen Anteil an Eigenkapital mitbringen. Als Faustregel gilt: Rentner sollten mindestens 30 bis 40 Prozent des Kaufpreises sowie sämtliche Nebenerwerbskosten aus vorhandenen Ersparnissen tragen können
Hier kann man zusammenfassend sagen dass die persönliche Situation entscheidend ist. Hat man genügend Eigenkapital und ein stabiles monatliches Einkommen und auch in näher Zukunft keine Angst den Job zu verlieren ist ein Immobilienkauf und die dazugehörige Tilgung oftmals günstiger als die Miete die manche bezahlen müssen.
Werbung auf den eigenen 4 Wänden – lukrativ oder nicht?
Eine doch recht wenig beschriebene Möglichkeit, sich ein weiteres Einkommen zu erzielen oder auch den Kredit besser zu bedienen, ist die Vermietung einer Werbefläche am eigenen Haus. Sicher wird man auf dem Dorf schwerer einen Interessenten zum Werben finden, als in der Stadt , dort vornehmlich an Bahn Linien oder Hauptverkehrsstraßen. Aber man sollte auch auch die Möglichkeit nicht aus dem Auge lassen, dass es auf dem Land , Interessenten gibt für solche Flächen. Manche Firmen suchen gezielt. Auch Grundstücke an Discountern kommen hier in den Genuss , wenn sie es denn selbst möchte , Werbeflächen zu vermieten. Denn jeder Einkäufer sieht beim einsteigen in das Auto diese Anzeigen. Generell sind Demographische Daten und die Größe der Werbetafel bei einer Vermietung entscheidend.
Darauf Bezug nehmend kann man sagen wie sich der Wert der Werbefläche zusammen setzt.
1. Bestimmung der Zielgruppe und Lage, Bsp. Schulnähe , Discounter Nähe, Bahn oder Hauptstraße,
2. Welche Größe kommt für einen selbst in Frage, gibt es dafür Interesse?
Für die Eigentümer , denen sich die Möglichkeit bietet, ohne Abstriche, im Aussehen des Hauses zu machen, ist es ein lukratives Nebeneinkommen.In manchen Fällen steigert es sogar bei einer Vollvermietung den Preis der Immobilie, da der neue Eigentümer gleich ein Einkommen mit in den Kredit rechnen kann. Aber nicht jeder der möchte kommt in den Genuss des kleinen Zusatzverdienstes. Hier ist wirklich in erster Linie die Lage entscheidend.
Aber Achtung
Informieren sie sich vorher über die Richtlinien in ihrem Bundesland zur Werbung im Freien. Sicher hat man hier nicht nur Pflichten sondern auch Rechte. Bei der Außenwerbung erhält man die Genehmigung dann, wenn man sich an die Vorschriften hält. Es gibt allerdings Firmen im Internet die sich mit der Materie sehr gut auskennen und sich in beratener Weise vorab zur Verfügung stellen. Auch hier gilt es sich alle Richtlinien vorab gut durch zu lesen. Achten Sie auf das kleingedruckte, das
Fazit : Eine sehr gute Möglichkeit, Geld mit den eigenen vier Wänden zu verdienen, allerdings nur an bestimmten Zielorten. Einfach mal im Internet eingeben „Werbung auf den eigenen vier Wänden“ und bei Interesse dort eine Firma direkt anschreiben. Da dies noch nicht ein „Hype“ ist , besteht jetzt noch die Möglichkeit , fündig zu werden. Denn die Nachfrage bestimmt den Preis.
Welche Arten von Gutachten gibt es? Immobilienbewertung einfach erklärt
Welche Arten gibt es ?
Vorwort
Welche Gründe hat man um ein Gutachten in Auftrag zu geben? Hierbei geht es um die Feststellung des Wertes. Aber auch zeigt es Mängel und Schäden am Gebäude auf . Sollte man vor einem Verkauf stehen aber auch bei Erbe oder einer Scheidung muss der Marktwert feststehen. Sollte auch mal ein Schaden entstehen oder es um einen Versicherungsfall sich handeln, werden oft Gutachter beauftragt. Einige Banken beauftragen auch Gutachten um zu sehen ob das Geld auch für den benötigten Kredit ausgegeben wurden. Dies geschieht meist mit qualifizierten Immobiliensachverständigen. Die Gutachten werden aber noch unterteilt.
Wofür braucht man ein Verkehrswertgutachten?
Wer für einen Kauf oder Verkauf sich entscheidet und den genauen Wert der Immobilie kennen möchte, greift meist auf das Verkehrsgutachten zurück. An diesen Gutachten orientieren sich selbst Gerichte, Versicherungen und Behörden, denn diese benötigen Sie für ein Marktwertgutachten. Oft heutzutage aufgrund von Scheidung und Erbe, ist es eine der wichtigsten Entscheidungsgrundlagen. Um den Verkehrswert zu errechnen werden meist zwei Verfahren gleichzeitig angewendet. Es wird gewählt zwischen drei Möglichkeiten, das Vergleichsverfahren, das Ertragswertverfahren und das Sachwertverfahren.
Was ist das Vergleichswertverfahren?
Entscheidend und die Grundlage für diese Art der Methode , werden Immobilien mit gleichwertigen Objekten in der Nähe vergleichen. Hierbei spielt Lage, Größe , Bodengutachten genauso wie ein bestehendes Gebäude auf dem Objekt, hier wird dann geprüft wie die Größe und bauliche Substanz , der Gesamtzustand und die Qualität des Gebäudes sind . Alles in allem gibt es dann mit Vergleichsobjekten einen Wert.
Was ist das Sachwertverfahren?
Bei dieser Bewertung , das meist für Objekte genutzt wird , die man selbst nutzen möchte, werden ausschließlich Dachwerte der Außenanlagen und des Hauses auf Grundlage der eigentlichen Baukosten und dann abzüglich der Abnutzung ermittelt. Oft wird diese Art von Verfahren mit dem Vergleichswertverfahren zusammen angewendet um eine Wertermittlung für ein Grundstück zu finden.
Was ist das Ertragswertverfahren?
Wird am meisten angewendet , wenn das Objekt, immer wiederkehrende Erträge erwirtschaftet, beispielsweise durch Miete oder Pacht. Hierbei werden im Gegensatz zu den vorher genannten Verfahren, weitere Faktoren ermittelt, zum Beispiel der Bodenwert zzgl. der Verzinsung und um die Bewirtschaftungskosten im bereinigten Mietertrag.
Was gibt es noch für Verfahren ? Das Kurzgutachten.
Sollte man den Wert nur zur Übersicht benötigen, weil man Verkaufen möchte oder Scheidung und Erbe in friedlicher Einigung ohne Gericht, bietet sich diese Form der Begutachtung an. Hier werden auch wichtigen Daten zusammen getragen zur Wertbestimmung des Objektes allerdings nur in Kurzform und nicht im Langtext mit allen Erläuterungen, das zahlt sich auch im Preis aus. Allerdings ist ein Kurzgutachten nicht vor Gericht zulässig. Um sich nur einen Überblick zu erschaffen ist es sehr gut, und umfasst ca. 20- 30 Seiten, sieht man das aber im Vergleich zu einem Verkehrsgutachten das fast das doppelte an Seiten umfasst, bemerkt man warum es Kurzgutachten heißt.
Was ist ein Schadensgutachten?
Hierbei beurteilt ein Gutachter den Schaden, anhand verschiedener Punkte. Kann der Schaden behoben werden?, Was ist die vermutliche Schadensursache?, Der Wert des beschädigten Bereichs, ergeben sich daraus Folgeschäden?. Das Schadengutachten gibt dann Aufschluss über die Höhe des Mangels und auch die Möglichkeit einer Schadensbeseitigung. Genutzt wird diese Art des Gutachtens bei Schäden oder Mängeln m Haus oder der Wohnung. Die Schadensgutachten werden vor allem für die Schadenregulierung von Hausrat, Kasko, Sach- oder Haftpflichtversicherung genutzt.
Was ist ein Bauschadengutachten?
Hat man Material- Verarbeitungs- oder Konstruktionsfehler oder Bauschäden an einer Immobilie , sollte man ein Bauschadengutachten in Auftrag geben. Oft merken Häuslebauer erst nach der Schlüsselübergabe , das Mängel an er Substanz oder der Konstruktion etc. sind, in diesem Fall sind die Mängel der Baugesellschaft und somit , sind diese auch haftbar für diese Mängel. Sollte das Objekt durch verschieden Firmen gebaut worden sein, muss man erst einmal die verantwortliche Firma feststellen. In diesen Fällen greift das Bauschadengutachten, hier wird geprüft , wer die Haftung für die bestehenden Mängel, übernimmt.
Was ist ein Schimmelgutachten?
Viele Menschen ob in Wohnungen oder Häusern, haben das Problem mit Schimmelbildung in den eigenen vier Wänden. Hierfür gibt es auch spezielle Gutachter, die alle Faktoren wie Bausubstanz aber auch falsches Belüften die Schimmelbildung ausgelöst haben. Oft nimmt der Gutachter auch noch eine Probe des lästigen Schimmels. Erst wenn er alles protokolliert hat, und die Ergebnisse aus dem Labor da sind, kann der Gutachter hier Empfehlungen etc. ausstellen.
Welchen Gutachter soll ich wählen?
Grundsätzlich sollte man vorab mit einem oder Ihren Immobiliensachverständigen besprechen , welche Art und welcher Umfang benötigt wird. Meist kennen diese schon empfehlenswerte Gutachter in Ihrer Nähe. Achtung wählen Sie den Gutachter , passend zu Ihren Gutachten Wünschen aus .
Welche Versicherungen lohnen sich?
Wer ein Grundstück oder Haus besitzt oder eines bauen will ist gut beraten, sich gegen so manch drohende Ungemach rechtzeitig zu versichern.
Das Angebot an Versicherungen ist riesig. Doch nicht jede Versicherung ist zwingend erforderlich. Bauherren sollten möglichst einen gangbaren Mittelweg zwischen Über- und Unterversicherung wählen. Dabei gilt es individuelle Gefahren abzuwägen und eine sinnvolle Entscheidung zu treffen.
Gäbe es eine Versicherung für Träume, sie hätte bestimmt eine hohe Abschlussquote. Doch auch wer viele Versicherungen abschließt, Ein Restrisiko bleibt immer.
Hier einige Empfehlungen
Grundstückshaftpflichtversicherung
wenn das unbebaute Grundstück brach liegt und erst zu einem späteren Zeitpunkt bebaut wird oder keine Bebauung geplant ist. Denn der Grundstücksbesitzer haftet bei Unfällen auf dem unbebauten Grundstück, wenn andere zu Schaden kommen. Die Grundstückshaftpflichtversicherung deckt diese Risiken ab. Der Versicherungsschutz erlischt, sobald auf dem Grundstück eine Baustelle entsteht.
Bauherrenhaftpflichtversicherung
Ein Bauvorhaben birgt auch eine Gefahrenquelle für Dritte. Unabhängig davon, ob der Bauherr einen Unternehmer, Handwerker oder einen Architekten mit der Bauaufgabe betraut, wird er dennoch nicht von seiner Sorgfaltspflicht befreit. Diese Versicherung deckt unvorhersehbare Schäden während der ganzen Bauphase ab. So können beispielsweise herabfallendes oder herum liegendes Baumaterial, unzureichende Absperrungen, nicht gesicherte Deckendurchbrüche zu enormen Schadensersatzforderungen führen.
Private Haftpflichtversicherung
Sie schützt den Versicherungsnehmer und seine Familie (Kinder bis zum 18. Lebensjahr bzw. bis zum Ende der Berufsausbildung) gegen Ersatzansprüche Dritter im privaten Bereich. Laut Gesetz haftet man für jeden verursachten Schaden persönlich.
Haus- und Grundbesitzerhaftpflichtversicherung
Bei Schäden, die durch herabfallende Ziegel, Glatteis etc. verursacht werden, kommt die Haus- und Grundbesitzerhaftpflicht zu tragen. Bewohnt der Immobilieneigentümer das Haus oder die Wohnung selbst, ist eine Private Haftpflichtversicherung ausreichend.
Gewässerschadenhaftpflichtversicherung
Die Gewässerschadenhaftpflichtversicherung ist für Häuser zu empfehlen, die mit Öl beheizt werden. Denn der Eigentümer haftet auch ohne eigenes Verschulden in voller Höhe, wenn aus undichten Tanks Öl in das Grundwasser oder Erdreich entweicht. Bereits ein Viertel Liter Heizöl verunreinigen 250 000 Liter Wasser. Die Sanierung und Entsorgung des verseuchten Bodens ist mit einem enormen Kostenaufwand verbunden. Für die Versicherung ist es unerheblich, ob der Besitzer schuldhaft ist.
Bauleistungsversicherung, Glasversicherung
deckt unvorhersehbare Schäden und Folgeschäden am Neubau ab, die während der gesamten Bauzeit auftreten können. Hierzu zählen Schäden, bedingt durch außergewöhnliche Witterungsverhältnisse wie Hagel und Sturm, Beschädigungen durch höhere Gewalt und fahrlässiges oder böswilliges Handeln bekannter bzw. unbekannter Personen. Das Glasbruchrisiko während der Bauzeit und Folgeschäden an richtig hergestellten Bauteilen, die aufgrund von Material- oder Konstruktionsmängeln entstanden sind, sind ebenfalls eingeschlossen.
Feuerrohbauversicherung
Schäden und Folgeschäden, die durch Explosion, Brand und Blitz am Neubau und an auf dem Grundstück befindlichen Baustoffen entstehen, deckt die Feuerrohbauversicherung ab. Viele Kreditinstitute setzen den Abschluss dieser Versicherung voraus, um Kredite zu gewähren.
Wohngebäudeversicherung
Die Wohngebäudeversicherung deckt Schäden an Gebäuden, Nebengebäuden und Garagen ab, die durch Brand, Blitzschlag, Explosion, Rohrbruch, Frost sowie Sturm und Hagel entstehen.
Elementarschadenversicherung
Schäden am Gebäude, die Naturereignisse, wie z.B. Erdbeben, Erdsenkungen, Erdrutsch, Lawinen und Schneedruck verursachen, können durch die Elementarschadenversicherung versichert werden. Diese stellt eine Ergänzungsversicherung zur Wohngebäudeversicherung dar, die jedoch nicht in jeder Region abgeschlossen werden kann.
Hausratversicherung
Die Hausratversicherung deckt entstandene Schäden an der Einrichtung ab, hervorgerufen durch Brand, Explosion, Blitzschlag, Anprall eines Kraft- oder Luftfahrzeuges, Hagel, Sturm, Leitungswasser, Raub, Vandalismus und Einbruchdiebstahl. Maßstab der Versicherungssumme ist der tatsächliche Wert des gesamten Hausrats.
Bauhelfer-Unfallversicherung
Freiwillige Helfer, wie Freunde, Verwandte und Bekannte, müssen bei der Bauberufsgenossenschaft angemeldet werden. Unabhängig davon, ob sie unentgeltlich oder gegen Bezahlung arbeiten. Die "ungelernten Kräfte" sind gesetzlich Unfall versichert. Der Bauherr kann eine private Bauhelfer- Unfallversicherung abschließen. Hiermit sind der Bauherr und alle freiwilligen Helfer geschützt.
Rechtschutzversicherung
Die Rechtschutzversicherung deckt eventuelle Anwalts- und Verfahrenskosten für den Fall ab, dass der Bauherr selbst geschädigt wurde und den eigenen Schadensersatzanspruch geltend machen will. Bevor Bauherren eine Rechtschutzversicherung abschließen, sollten sie sich genau erkundigen, welche Streitigkeiten eingeschlossen sind. Streitfälle aus Planung und Errichtung, sowie gegen am Bau beteiligten Unternehmen sind in der Regel nicht abgedeckt.
Risikolebensversicherung
Bauherren tragen meistens aufgrund der eingegangenen finanziellen Belastungen eine hohe Verantwortung für ihre Angehörigen. Der Gesetzgeber sieht für die Hinterbliebenen nur bis zu max. 60% der zum Zeitpunkt des Ablebens erworbenen Erwerbsminderungsrentenanwartschaften des Versicherten vor.
Gäbe es eine Versicherung für Träume, sie hätte bestimmt eine hohe Abschlussquote. Doch auch wer viele Versicherungen abschließt, Ein Restrisiko bleibt immer .
Grundsätzlich gilt, sich ein Paket zusammenzustellen, das sowohl das Haus oder die Wohnung abdeckt als auch einen eventuellen Schaden bei Dritten auf dem Grundstück.
Feuer, Wasser, Wetter In hochwassergefährdeten Gebieten sollte man zusätzlich eine so genannte Elementarschadenversicherung abschließen. Neben dem Schutz des Gebäudes gehört zur Grundausstattung eines Sorglos-Pakets für die eigenen vier Wände eine Haus- und Grundstückshaftpflichtversicherung. Die kann sich gerade im Winter schnell auszahlen, wenn ein Spaziergänger vor der Haustür stürzt. Alle Verträge sollten unbedingt vor dem Unterschreiben vom Versicherungsnehmer genau gelesen werden. Eine Hausratversicherung sollte man unbedingt abschließen - sonst steht man nach einem Sturm oder Brand wirklich vor dem Nichts.
Ob kleinere Zusatzversicherungen wie zum Beispiel gegen Glasbruch sinnvoll sind, lässt sich nur individuell entscheiden. Grundsätzlich bewegen sich eventuelle Schäden in einem Bereich, den der Besitzer in der Regel selbst bezahlen kann. Hat er jedoch eine komplett verglaste Außenwand, ein Gewächshaus und ballversessene Kinder, kann sich auch diese Investition schnell auszahlen.
Und schließlich gelte am Ende doch immer:
"Wenn der Schaden erst einmal da ist, stellt sich heraus, dass die Versicherung sinnvoll war - oder gewesen wäre."
Wer haftet bei Sturmschäden?
Gerade derzeit ist es in Deutschland oft stürmisch, viele haben Schäden dadurch am Haus oder Auto erlitten. Wer haftet für die Schäden? Grundsätzlich kann man sagen haftet für Schäden am Haus Bsp. Dach, Keller, Fenster in den meisten Fällen, die Wohngebäudeversicherung. Schäden ums Haus das betrifft all das was mit dem Haus nicht direkt verbunden ist und herausgetragen werden kann, laufen über die Hausratversicherung. Sturmschäden werden aber tatsächlich erst ab Windstärke 8 bzw. 62 Stundenkilometern anerkannt. Dann haften Gebäude-, Hausrat- und Kaskoversicherung. Hat der Sturm Ziegel und Dachpappe abgerissen, muss man allerdings oftmals nicht die Windstärke nachweisen. Hier reicht es oft aus, dass es eine offizielle Sturmwarnung vorher gab oder auch andere Häuser in der näheren Umgebung beschädigt sind. Achtung wurde Hausrat nicht befestigt, oder in Gebäuden untergebracht zum Schutz, haftet die Hausratversicherung nicht. Ausnahmen hier sind Antennen und Markisen, die am Gebäude befestigt sind und ausschließlich durch die Bewohner der versicherten Wohnung genutzt werden. Bei Stromausfall und dem Verderb von Gefriergut, enthalten einige Policen einen zusätzlichen Schutz, aber nicht alle!!
Was wenn mein Auto von einem Dachziegel getroffen wurde?
Ein ziemlich blöder Fall für die Besitzer des Autos, denn fällt ein Dachziegel auf ein parkendes Auto, ist die Teilkasko des Autohalters in der Zahlungspflicht. Dies ist oft mit einer Selbstbeteiligung einhergehend die von der Entschädigungssumme abgezogen wird.
Was ist mit umgestürzten Bäumen?
Stürzt ein Baum auf ein Fahrzeug, tritt hier auch die Teilkaskoversicherung ein. Anders verhält es sich, wenn ein Baum auf die Fahrbahn stürzt und man nicht mehr bremsen kann, dann kommt die Vollkasko dafür auf. Sollte es sich nachweislich um einen alten, maroden Baum handelt der das Fahrzeug beschädigt hat oder zu einem Unfall führte, muss der Baumbesitzer oder seine Haftpflichtversicherung für den gesamten Schaden aufkommen. Oftmals ist es im Nachhinein schwierig zu beweisen dass es durch den Sturm passiert ist. War es ein gesunder Baum der durch grobe Gewalt des Sturmes umgefallen ist, haftet auch da der Eigentümer nicht.
Wer kauft und baut- welche Altersgruppe ist am besten?
Zu aller erst, ein ideales Alter zum Kauf einer Immobilie oder zum Hausbau gibt es nicht. Ob 20,40 oder Rentner, für diese Entscheidung spielen andere Kriterien eher eine Rolle. Wichtig hier sind eher die finanzielle Situation des Käufers und die Lebensweise. Wir nehmen die verschiedenen Altersklassen mal unter die Lupe. Generell kann man aber sagen ist das Durchschnittsalter zum Erwerb bei den Deutschen im Alter von 30 – 50 Jahren. Die meisten sind hier über 40 Jahre.
Hierfür gibt es logische Gründe. Warum investiert man in die eigenen 4 Wände? Ein Eigenheim in Zeiten von steigenden Mieten und niedrigen Zinsen lohnt sich für alle Altersgruppen. Das Gefühl ein Eigenheim zu haben ist verlockend. Grundsätzlich kann man sogar monatlich sparen, hat man die richtige Finanzierung gefunden. So spart man und tut was für die Altersvorsorge. Dennoch spielt bei einem Eigenheim nicht nur der wirtschaftliche Faktor eine Rolle, ein Eigenheim heißt auch feste Bindung an einen Wohnort und ist ein persönliches Thema. Es gibt Menschen die haben das Geld möchten sich aber nicht festbinden. In jungen Jahren möchten die meisten auch unabhängig sein. Zu zeitig sich festzulegen ist mit einer Immobilie nicht immer einfach. Auch der Beruf spielt hier sicher eine Rolle. Wo sehe ich mich in 10 Jahren, eine Frage die man sich vor einem Kauf einer Immobilie sicher oftmals stellt. So kann man sagen es ist eine Entscheidung des Lebensstils.
Immobilienkauf Anfang 20 ?
Hier kann man sicher positiv bemerken, je früher man anfängt zu finanzieren, desto schneller ist das Darlehen abgezahlt. Sicher kann man auch als Berufseinsteiger das Geld direkt in eine Immobilie stecken. Hierfür sollten aber die gesamten Rahmenbedingungen stimmen. Desto höher das monatlichen Nettoeinkommen, desto höher die Chance eine Finanzierungszusage zu erhalten. Grundsätzlich ist es immer von Vorteil, wenn man eine gewisse finanzielle Freiheit in Form von Eigenkapital hat. Es wird empfohlen das man Eigenkapital in Höhe von ca. 30 % der Kaufsumme erspart hat. Das führt zu besseren Rahmenbedingungen bei der Rückzahlung des Kredits. Aufgrund dieser Grundvoraussetzungen kann man davon ausgehen, dass die wenigsten im Alter von Anfang 20 ein größeres Eigenkapital angespart haben. Sollte man den Wunsch dennoch haben, sollte man immer Bedenken das es eine längerfristige Entscheidung ist, die oftmals recht teuer ist. Eigentlich ist die Empfehlung hier ganz klar, nicht voreilig handeln sondern erstmal ein Polster schaffen auf welches man dann zurückgreifen kann. Hier muss man auch erwähnen das es sicher auch welche gibt die Familie haben die sie unterstützt. Oder man hat schon genügend Kapital, dann ist es eher empfehlenswert so früh wie möglich in seine Traumimmobilie zu investieren. Der große Vorteil vor Eintritt des Rentenalters ist man längt fertig mit seinem Kredit.
Immobilienkauf im Alter von 30-40 Jahren?
In dem Alter sind die meisten gefestigt, sind fest im Berufsleben und haben ihren Lebensmittelpunkt gefunden. Man plant in dem Alter eher, die Mietpreise explodieren und die Lebensqualität in einem Eigenheim ist doch wesentlich höher. In dem Alter haben die meisten ein gutes Grundeinkommen und sich schon einiges angespart. Die meisten haben jetzt ein deutlich höheres Einkommen als am Anfang des Berufslebens. Aufgrund des meist höheren Einkommens kann man die erforderliche Kreditsumme für den Kauf einer Immobilie senken. Auch in diesem Alter hat man noch genügend Zeit seinen Kredit abzubezahlen. Durch die noch mögliche Länge der Abzahlung kann man die monatliche Belastung recht gering halten. Eine langfristige Zinsbindung sollte hier immer angestrebt werden. Schaffen sie sich ein gutes Polster um eventuelle Reparaturen oder nötige Sanierungsmaßnahmen durchführen zu können. Denn so manchen Hausbesitzer trifft eine nötige Reparatur hart wenn man keine Rücklage hat.
Immobilienkauf ab 50 ?
Ist das Alter ein Handicap? Nein mittlerweile ist es keine Seltenheit mehr, der Immobilienkauf im Alter. Viele sind durch ihr Berufsleben oftmals in verschiedenen Städten oder sogar Ländern unterwegs. Jemand der viel reist baut nur selten. Aber auch hier gibt es einige die sich im höheren Alter für ein Wohneigentum entscheiden. Rein rechnerisch hat man für die Abbezahlung leider nicht mehr so viel Zeit so dass es hier zu höheren Belastungen monatlich kommen kann. Bei einer guten Bonität kann man allerdings auch dieses Zeitfenster ausgleichen. Man könnte auch ein flexibles Tilgungsmodell wählen um zum Beispiel die Rate der monatlichen Belastung ab dem Rentenalter geringer werden zu lassen.
Was ist mit dem Immobilienkauf im Rentenalter?
Auch dies ist möglich, bedeutet aber oftmals sehr hohe Raten. Hier spielen sicher der Beruf oder die finanzielle Situation eine Rolle. Als Beamter oder Angestellter im öffentlichen Dienst steigt die Chance auf eine gute Baufinanzierung.
Die schnellere Rückzahlung sorgt dann aber dafür, dass der Kreditnehmer die Immobilie später möglichst schuldenfrei an die nächste Generation vererben kann. Der Beruf und die Branche, in der Sie arbeiten, ist ein weiteres Entscheidungskriterium auf Ihrem Weg zur Baufinanzierung. So haben Sie als Beamter oder Angestellter im öffentlichen Dienst sehr gute Chancen, eine Baufinanzierung zu bekommen, da Sie über ein regelmäßiges Einkommen und ein sicheres Beschäftigungsverhältnis verfügen. Außerdem sollten ältere Käufer einen hohen Anteil an Eigenkapital mitbringen. Als Faustregel gilt: Rentner sollten mindestens 30 bis 40 Prozent des Kaufpreises sowie sämtliche Nebenerwerbskosten aus vorhandenen Ersparnissen tragen können
Hier kann man zusammenfassend sagen dass die persönliche Situation entscheidend ist. Hat man genügend Eigenkapital und ein stabiles monatliches Einkommen und auch in näher Zukunft keine Angst den Job zu verlieren ist ein Immobilienkauf und die dazugehörige Tilgung oftmals günstiger als die Miete die manche bezahlen müssen.
Wie es nach dem Förderstopp von der KfW weiter geht
Viele Käufer sind verunsichert, angesichts einer Fehlsteuerung hat die neue Bundesregierung die Förderung der energieeffizienten Gebäude auf „Eis“ gelegt. Die vielen Anträge an die Förderbank werden derzeit nicht bewilligt. Bislang gab es für einen Neubau eines besonders energiesparenden Hauses oder für die Sanierung zum Effizienzhaus wahlweise einen Kredit mit Tilgungszuschuss oder einen direkt ausgezahlten Zuschuss, der nicht zurückgezahlt werden muss und das Kreditvolumen reduziert. Je Wohneinheit konnten die Verbraucher so mehrere zehntausend Euro sparen. Anscheinend aufgrund der hohen Antragsflut hat die Bundesregierung die staatliche Förderung aber ohne Vorwarnung einfach gestoppt. Viel Immobilienkäufer die mit dem Geld kalkuliert haben stehen nun vor immensen Problemen. Auch die Immobilienbranche ist entrüstet und fühlt sich von der Bundesregierung im Stich gelassen. Es fehlte an Kommunikation über die Vorgehensweise, ist doch auch ein grüne Partei an der Aussetzung beteiligt, die eigentlich den ökologischen bau vorantreiben wollte.
Was wurde also genau auf „Eis“ gelegt?
Seit dem 24.01.2022, wurde die Neubauförderung für das Effizienzhauses/Effizienzgebäudes 55 (EH55) endgültig und mit sofortiger Wirkung eingestellt. Dies teilte das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz mit. Im Klartext heißt das, die KfW Tilgungszuschüsse oder direkt ausgezahlte Zuschüsse für neu gebaute Häuser, die höchstens 55 Prozent der Energie eines vergleichbaren Standard Hauses verbrauchen, nicht mehr bewilligt. Die Förderung wäre allerdings jetzt ausgelaufen, da die Bundesregierung die Voraussetzungen der Begünstigungen für effiziente Gebäude erst im November 2021 verschärft hatte. Doch mit dieser Fristverkürzung hatte die gesamt Branche nicht gerechnet. Da scheinbar alle „Töpfe“ der BEG leer sind, wurden auch die Förderung für Effiziensklasse 40 sowie die Neubauförderung gestoppt. Auch in der Vergangenheit kam es zu Änderung im Förderprogramm, dies wurden aber Monate im Vorlauf angekündigt. Jeder weiß das ein Neubau einen immens langen Vorlauf in der Planung hat, viele haben mit dem Geld kalkuliert welches nun in den wenigsten Fällen noch ausgezahlt wird. Eine hier nötige Übergangsphase ist nicht gegeben.
Die Frage ist nach dem Wie? wie konnte es zu einem solch abrupten Stopp kommen? Zumal das im November 2021 angekündigte nahende Ende der EH55-Neubauförderung zu einem regelrechten Ansturm auf die Förderung geführt habe. Vermuten lässt sich hier nur das der Ansturm auf die Förderung der EH 55- Neubauförderung dazu geführt hat, der der Rahmen der vorläufigen Haushaltsführung und der zur Verfügung stehenden Mittel ausgeschöpft ist.
Das Wirtschaftsministerium übt zudem scharfe Kritik an der Vorgänger-Regierung. Energiestaatssekretär Patrick Graichen sagte: „Wir hätten diesen Schritt gern vermieden. Allerdings wurde in den vergangenen Jahren versäumt, die Förderkulisse und die gesetzlichen Neubaustandards anzupassen. Mit dem sogenannten Effizienzhaus 55 werde ein Standard mit Steuergeldern gefördert, der sich am Markt längst durchgesetzt habe, so Graichen.
Auch die Förderung von Sanierung und die EH 40 sind derzeit ausgesetzt. Allerdings verspricht das Bundeswirtschaftsministerium dass auch über die Zukunft der Neubauförderung für EH40-Neubauten „vor dem Hintergrund der zur Verfügung stehenden Mittel im Energie- und Klimafonds und der Mittelbedarfe anderer Programme in der Bundesregierung“ entschieden werden soll.
Des einen Freud des anderen Leid, ob die derzeitigen Anträge die vorliegen noch hoffen können bleibt abzuwarten. Wer bislang keine Rückantwort erhalten hat bleibt erst einmal im ungewissen. Das Wirtschaftsministerium teilte mit das derzeit die zur Verfügung stehenden Haushaltsmittel nicht ausreichen für alle Anträge.
Derzeit prüft die Bundesregierung ein Darlehnsprogramm um keine Engpässe bei den Antragstellern entstehen zu lassen. Das heisst es wird eventuell die Möglichkeit geben für diejenigen die bereits Anträge gestellt haben und nicht bewilligt sind, Kredite anzubieten.
Wohnungsbau könnte nächstes Jahr massiv einbrechen
Aufgrund der Inflation und des Ukraine Krieges, rechnen viele Handelsverbände mit einem Einbruch des Wohnungsbaus in Deutschland. Die Kosten werden immer unkalkulierbarer und dies aus mehreren Gründen. Hohe Nebenkosten, fehlendes Material und ein Handwerkermangel. Es sieht danach aus als ob es im kommenden Jahr zu einem Einbruch im Wohnungsbau kommen wird. Sowohl die Auftrag gebenden Wohnungsunternehmen als auch viele Baufirmen sehen eher mit gemischten Gefühlen in das Jahr 2023.
Wo im Jahr 2021 ein Rekordjahr mit Fertigstellungen war, stagniert es auch schon im Jahr 2022 zunehmend, zwar werden gute Fertigstellungszahlen erwartet aber viele Firmen stehen auch schon vor dem aus. Die Lieferengpässe von Baumaterialien werfen vor allem kleine Unternehmen stark zurück. Die dazu erheblichen Preissteigerungen im Sektor bauen tun ihr Übriges dazu. In der Regel vereinbaren Bauherren und Baufirma Verträge mit Festpreisen. Durch die immense Steigerung der Preise, schreiben diese rote Zahlen. Oftmals nehmen Sie keine neuen Aufträge an, da derzeit nicht absehbar ist , wie lange und wie weit die Preissteigerung noch geht. Auch die damals guten Förderprogramme des Staates, fangen diese Kosten nicht mehr auf.
Aufgrund dessen sehen die Prognosen eher unerfreulich aus. Baustofflieferanten geben jetzt oft schon keine Preise mehr an, oft sind nur noch tagesaktuelle Preise zu erfahren. Mit solch einem Problem können viele Firmen nicht kalkulieren. Es sieht danach aus als ob nach und nach die Baubranche aufgibt. Viele haben einfach nicht solch einen großen Puffer um diese unvorhersehbaren Probleme zu bewältigen.
Wir haben eine Riesen-Auftragswelle, und gleichzeitig fehlen die Rohstoffe. Wir haben alle acht Wochen massivste Preissteigerungen. Mittlerweile fast 60 % der Wohnungsgesellschaften verschieben ihre Bauvorhaben.
Winterschutz Tipps für Haus und Garten
Die letzten Winter wollten nicht so richtig, die Temperaturen sind meist über Null und Schnee ist meist nur noch im Fernsehen zu bewundern. Letztes Jahr wurden wir aber von einigen eisigen Tagen kommen überrascht. In diesem Jahr wo der Sommer extrem heiß war, prognostizieren viele einen noch kommenden harten Winter. Hier sollten Immobilienbesitzer ihr Haus vor dem Winter schützen und einen guten Blick auf die Substanz haben, auch Kleinere Schäden am Gebäude sollten möglichst gleich beseitigt werden. Achtung ist geboten bei:
Eis und Schnee
Schneeverwehungen an Hausecken, Terrasse oder der Balkontür sollten immer recht zeitnah beseitigt werden um beim Tauen nicht in Unmengen Wasser ins Haus zu gelangen. Auch an den Hauswänden sollte keine Hohe Schicht Schnee liegen, denn die Feuchtigkeit kriecht in das Mauerwerk sobald es wärmer wird. Bei viel Schnee sollte man immer ein Augenmerk auf die Dächer haben, ob Gewächshaus, Terrasse, Dach , es sollten nicht Hohe Mengen Schnee darauf liegen, die Last kann zu Schäden führen. Empfohlen wir eine Grund Temperatur im Haus, die nie unter 17 Grad liegt anzustreben, das bewahrt Ihr Haus vor Schäden.
Winterschutz für Gartengeräte und Zubehör
außenliegende Wasserleitungen abstellen und entleeren, Pumpen aus Teich oder Brunnen entfernen. Geräte aus Metall gut säubern und an einem trockenen Ort über den Winter unterbringen. Sonst ist schnell der Rost da.
Gartenpflanzen
Für die meisten Pflanzen reicht eine gut angeschichtete Schicht aus Rindenmulch, Laub oder Reisig, andere Pflanzen dagegen brauchen etwas mehr Pflege oder Aufwand um den Winter zu überstehen.
Beispiele :
Junge Obstbäume – hier empfiehlt sich, vor allem bei noch dünnem Stamm mit glatter Rinde, den Stamm mit Weißanstrich zu schützen. Da vor allem die für uns schöne Wintersonne, bei glatten Rinden, oft Frostrisse verursacht, da sich die einzelnen Rindenbereiche, die der Sonne ausgesetzt sind, bei Wärme ausdehnen.
Junge Zierbäume– hier reicht manchmal ein Holzbrett, angelehnt in Südostrichtung aus, um als Schattenspender zu dienen, und das schlimmste zu verhindern. Wer eher vorsichtiger ist, nimmt Jutestreifen oder eine Rohrmatte und umwickelt den Stamm.
Rosen – wichtig hier ist das man an der Veredlungsstelle durch aufschütten von Erde oder Mulch vor dem Frost schützt. Tipp, bei Hochstammrosen befindet sich diese Stelle unterhalb der Krone, so dass man diese mit einer Vlieshaube besser schützt. Gern auch von den meisten gemacht ist bei allen Rosen die Triebe mit Tannenreisig zu schützen.
Immergrüne Sträucher – leiden eher unter Frosttrocknis d.h. die Blätter erwärmen sich und das Wasser verdunstet, da die Wurzeln bei Bodenfrost kein neues Wasser nachliefern können. Hier hilft auch nur Schutz gegen die Sonne bspw. Mit einem Schattier Netz. Auch sollte man auf eine gute Wurzelabdeckung achten, dies kann wie bei allen anderen mit Laub, Reisig oder Mulch erfolgen.
Zwiebelblumen
werden ja erst im Herbst in die Erde gebracht Außer empfindliche Ausnahmen wie die Dahlien, benötigen sie also keinen Extra Schutz.
Steingartenpflanzen
sind darauf gezüchtet das sie auch harte Winter gut überstehen. Das Problem bei unseren Wintern, es fehlt die Schneedecke und es ist nur Kalt. Hier empfiehlt sich ein Kunststoffvlies rüber zulegen oder das gesamte Beet mit Laub oder Tannenreisig zu schützen.
Winterharte Kübelpflanzen
diese sind dem Frost mehr ausgeliefert durch den meist recht kleinen Pflanzkübel, hier gibt es im Baumarkt für jeden etwas das auch dem Auge gefällt, Hüllen und Matten in verschiedenen Formen und Farben. Alternativ kann man eine große Holzkiste nehmen, darauf Mulch schichten, die Kübel auf den Mulch stellen und zusätzlich den Raum zwischen Kiste und Kübel mit Mulch auffüllen.
Fazit :
Nun müssen die letzten Schritte nach der schon recht langen Saison umgesetzt werden, viele Dinge hat der versierte Gärtner schon im Herbst mitgemacht. Nun heißt es Geräte in die Ecke und tauschen Sie diese gegen den Schneeschieber, Sand oder Streuutensilien. Stellen Sie diese in Griffweite. Die Pflanzen ruhen bis zum Frühjahr. Denken Sie nur an das Augenmerk Haus, Dach etc. wie oben beschrieben. Schöne Winterzeit!
Wohntrends 2022
Auch das kommende Jahr von der Einrichtung her besonders. Viel Liebe zum Detail aber auch der persönliche Geschmack prägen das Bild mit. Hier kommen jetzt die neuen Wohntrends 2022. Wie in diesem Jahr ist der Trend 2022 geprägt von Nachhaltigkeit, Komfort und Design. Holz, Glas und Stein werden im Jahr 2022 eines der meist verwendeten Materialien sein. Diese sind umweltfreundlich und individuell anpassbar. Auch die Farben versprechen frischen Wind, helle, gedämpfte eher neutrale Farbtöne, lassen das Wohnumfeld einladend und komfortabel erscheinen. Nächstes Jahr machen wir „Blau“ eines der beliebtesten Nuancen ist das in seiner Farbgebung dunkelste Blau dazu passt die Kombination aus hellen Hölzern und goldfarbenen Accessoires.
Der Wohnbereich
soll im kommenden Jahr, großräumig und offen werden, offene Räume werden somit der Trend 2022. Durch das offene Raumkonzept wirkt alles einladend und entspannend. Hinzu kommt die Integrierung raffinierter, leichter und Funktionalem Interieur. Das Wohnzimmer wird geprägt durch das Sofa, welches durch neue Stoffe und Interpretationen ein Highlight im Wohnzimmer ist. Sofas mit Massivholz, verstellbaren Kopfstützen, unverformbarer Schaumstoffpolsterung, ein moderne s Produkt das Moderne mit Schönheit und Komfort vereint.
Der Schlafbereich
sollte einladend und vor alle der Erholung gewidmet sein. Es sollte komfortabel sein und zur Entspannung beitragen. Das Interieur verspricht im kommenden Jahr, moderne, raffinierte aber funktionale Möbel. Die Farben sind eher neutral in Beige und Grau gehalten, diese wirken beruhigend. Hier ist das zentrale Element das Bett, welches auch mit Besonderheiten ausgestattet sein könnte. Moderne Linienführung, nachhaltige Materialien und dazu trendige Farben. Einige Hersteller nutzen Tannenholz in Kombination mit Aluminium andere nur Holz. Hier ist auch wieder der persönliche Geschmack der beste Führer.
Das kommende Jahr verspricht also einiges an neuen Innovationen. Wichtig ist immer das man sich wohl fühlt und eines sei Gewiss, man muss auch nicht jeden Trend mitmachen. Achten sie auf Ihr Bauchgefühl.
Was ändert sich Im Jahr 2020 , Änderungen für Mieter, Eigentümer und Vermieter
Geteilte Maklerprovision
Bis zum Jahre 2019 gab es keine gesetzliche Regelung, wer die Maklerkosten im Falle eines Immobilienverkaufes übernimmt. Jedes Bundesland hat deshalb eine andere Aufteilung und Höhe der Maklerprovision. Da es hierbei meist zu Regelungen kamen die zu Lasten des Käufers waren, gibt es einen neuen Gesetzesentwurf den die Bundesregierung im Gesetz vom 11.12.2019 „ Gesetz über die Verteilung der Maklerkosten bei der Vermittlung von Kaufverträgen über Wohnungen und Einfamilienhäuser“.
Diese Regelungen sind neu:
. Maklerverträge für Wohnungen und Einfamilienhäuser müssen in Schriftform vorliegen, Emails gelten hierbei auch. Die wie bis lange Möglichkeit mündlich einen Vertrag zu schließen entfällt.
. 50 % soll ab 2020 , der Käufer max. an Maklerkosten tragen, dies trifft auch zu wenn er diesen selbst bestellt.
.Der Makler ob vom Käufer oder Verkäufer beauftragt, ist verpflichtet eine Provision in Höhe von 50 % von beiden Vertragspartner zu verlangen.
Die neuen Regelungen werden allerdings erst im Sommer oder Herbst im Jahr 2020 in Kraft treten.
Mietendeckel ist beschlossene Sache
Der Berliner Senat hat im November 2019 einen bundesweiten einmaligen Gesetzesentwurf über den Mietendeckel beschlossen. Die derzeitige Regierung möchte die Mieten, für 1,5 Millionen Wohnungen die vor 2014 erbaut wurden , für 5 Jahre einfrieren. Auch Neuvermietungen werden mit Obergrenzen je Alter, Ausstattung der Wohnung festgesetzt. Sollten die Obergrenzen über 20 % überschritten werden , kann die Bestandsmiete eventuell gesenkt werden. Diese Obergrenze wird errechnet über drei Faktoren. Diese sind erstmalige Bezugsfertigkeit des Wohnraumes , Ausstattung und der Mietpreis pro Quadratmeter. Dieses Gesetz soll wenn alles klappt im März 2020 bereits in Kraft treten.
Wohngeld – Erhöhung
Ab Januar 2020 wird das Wohngeld um ca. 30% erhöht. Auch die Mietenstufen sind abgeändert worden , das Heißt das Städte mit hohen Mieten gezielter entlastet werden. Diese Erhöhung war zwingend notwendig , die letzte war im Jahr 2016.
Grundsteuer-Reform kommt
Die Grundsteuer ist die Jährliche Steuer auf den Besitz von Grundstücken und Gebäuden. Die eigentliche Höhe , ist abhängig von Lage, Wohnort und dem Objekt selbst. Im November 2019 haben sich der Bundestag und Bundesrat dazu geeinigt das es zu einer neuen Berechnung der Grundsteuer kommen muss, fest steht bislang allerdings nur das die Bundesländer bis zum 31.12.2024 die derzeit bestehenden Regeln ändern müssen und die neu berechnete Grundsteuer ab der 1.1.2025 zu zahlen ist. Ob die Bundesländer noch im kommenden Jahr eine Entscheidung dazu treffen ist bislang nicht bekannt.
Baukindergeld
Eine Erneuerung ist die neue Förderung für Familien und Alleinerziehende beim Kauf einer Immobilie in der Zeit vom 1.Januar 2018 bis 31.12.2020. Das Baukindergeld wird vom Staat finanziert und bezuschusst das eigene Zuhause mit 12.000,00€/Kind , das heißt zehn Jahre lang á 1200,00€. Eine Voraussetzung dafür ist das ein minderjähriges Kind für das Sie Kindergeld erhalten im Haushalt lebt. Natürlich gibt es auch Einkommensgrenzen , das jährliche Haushaltseinkommen, sollte 90.000,00€ nicht überschreiten. Des weiteren sollte dies Ihre einzige Immobilie sein und muss mehr gekostet haben als die Fördersumme die Sie erhalten werde. Bei mehreren minderjährigen Kindern steigt die Summe für jedes Kind um 12.000,00€. Allerdings müssen Sie um die Förderung zu erhalten bis spätestens 31.12.2020 , den Kaufvertrag unterschrieben haben oder die Baugenehmigung erhalten . Der Antrag auf Baukindergeld darf spätestens nach sechs Monaten nach Einzug , da zählt die amtliche Meldebestätigung, gestellt werden.
Neues Klimaschutzprogramm 2030 startet
Von diesem Projekt können einige Immobilien Besitzer profitieren. Eigentümer können bei Ersatz alter Fenster durch neue Wärmeschutzfenster oder dem Umtausch der alten Öl oder Gasheizungen auf erneuerbare Energie , 20 % der Sanierungskosten bzw. 40.000€/ Immobilie steuerlich, verteilt über drei Jahre abschreiben oder absetzen. Diese Förderung startet am 1.1.2020 und endet am 31.12.2029.
Neues „Gesetz zur Umsetzung der Änderungsrichtlinie zur Vierten EU-Geldwäscherichtlinie"
Bereits am dem 10.1.2020 muss Deutschland wie jedes alle anderen Mitgliedstaaten der EU Das Gesetz umsetzen.Hierbei werden zukünftlich auch Immobilienmakler stärker in die Pflicht genommen, sie müssen ihre Kunden dann nicht nur in der Vermittlung von Immobilien sondern auch bei Pachtverträgen und Mietverträgen die mindestens monatlich eine Höhe von 10.000,00 € haben überprüfen.
Wohnungseigentumsgesetz im neuen Look
Wohneigentum so ist das Ziel soll attraktiv bleiben, diese neue Reform hat das Ziel das Wohnungseigentumsanlagen leichter und schneller saniert werden können. Wer eine Eigentumswohnung erwirbt , wird gleichzeitig ein Teil einer Eigentümergemeinschaft, diese haben gemeinsamen Recht und Pflichten die im „ "Gesetz über das Wohnungseigentum und das Dauerwohnrecht" beschrieben sind.
Wuchermieten gehören bald der Geschichte an
Der Gesetzentwurf ist beschlossen, es soll endlich härter geprüft und vorgegangen werden. Hierbei können dem Vermieter bei Nichteinhaltung Bußgeld auferlegt werden, dieses ist von 50.000,00 auf 100.000,00 € gestiegen und schon ein abschreckender Punkt. So können sich Mieter bald besser gegen erhöhte Mieten wehren. Beispiel: Sollte die vereinbarte Miete die ortsübliche Miete um 20% übersteigen und noch das zu das Angebot von Günstigen Wohnraum sehr gering sein, reicht das aus um den Vermieter anzumahnen.
Wohntrends 2020
Dieses Jahr wird es wieder verspielter, das Bauhaus-Jubiläum von 2019 wird dieses Jahr abgelöst durch einen Stil der vor 100 Jahren schon mal sein Debüt feierte. Die Strenge und der Minimalismus werden abgelöst durch Formen, Farben , Muster aber auch zu mehr Eleganz, der Stil Art Déco hält Einzug. Ein recht funktionaler Stil, verspielt in den Farben und Mustern, mit üppigen Stoffen, die Möbel und die Accessoires sind elegant mit geschliffenen Glas, viele Dinge stehen auf Goldfüßen und ein absolutes „Must have“ sind dieses Jahr die Pfauenfedern . Ein recht spannendes Jahr der Trends erwartet uns. . Statt zurückhaltend, reduziert und ruhig, wird es opulent, dekadent und pompös.
Es wird verspielter es wird eleganter und auch funktioneller !
Nicht ganz, aber Bistrotische ,Sideboards, Stühle und co. Sind dieses Jahr angesagt vor allem dann wenn sie aus Peddigrohr gefertigt werden. Generell setzt man auf Natur im Wohnraum Akzente wie Bast, Seegras und Bambus in Form von Accessoires , lockern das Bild.
Dieses Jahr hält auch das Glas in vielen Facetten wieder Einzug, es wird pompöser ob geschliffen, mit Struktur oder in verschiedenen Farbtönen ab als Kerzenständer, Déco oder Vase in Kombination mit Kupfer und Gold ein absoluter Hingucker.
Letztes Jahr noch recht massiv und eher aus urbanen Materialien werden die Lampen dieses Jahr eher feiner, leichter und eleganter und sind dieses Jahr statt aus Holz oder Beton aus Glas und Keramik.
Dunkles Holz, warme Highlights aus Gold und Kupfer oder viel Weiß mit Gold und Kupfer ganz viel Spielraum für verschiedene Geschmäcker. Farblich an der Wand wird dieses Jahr wohl ein helles Mintgrün in einige Räume einziehen, für manche sogar die Wichtigste Farbe in diesem Jahr. Eine perfekte Kombi für fast alle Farben kann man dieses Ton sogar in der Kombination mit Pastellfarben . Pastellfarben werden auch nie so richtig out. Die Farbe Blau wird dieses Jahr in allen Nuancen ein ebenso wichtiger Ton werden.
Hochwertige Materialien , sind Vorhänge aus Seide,wuchtige Sofas aus Samt in dunklen Blau oder Grüntönen gepaart mit Goldenen Einrichtungsgegenständen, lassen Ihren Raum im Stil der 20 Jahre erstrahlen.
Ein etwas außergewöhnlicher Trend??
Ganz neu, vom Namen her klingt es erst einmal eigenartig, ist der aus Schweden bei uns angekommene Wohn und Ordnungstrend „Death Cleaning“ . Das Wort wird aus
aus dem Schwedischen Wort „ Döststädning“ abgeleitet und ist eine Kombination aus den Wörtern sterben und Sauberkeit. Die Bedeutung hierbei ist sich von Ballast zu befreien um ein glücklicheres Leben zu führen. Getreu dem Motto: „Trenne dich von allem was dich nicht glücklich macht“.
Wohntrends 2019
Was ist der Trend dieses Jahr? Welche Inneneinrichtung welche Farben welche Muster .
Jedes Jahr wieder die Frage der Fragen, was ist „IN“, manche sind auch seit Jahren mit Ihrer Farbwahl in Ihren Räumen glücklich, wieder andere gestalten einfach jedes Jahr ein wenig nach dem Trend um. Andere Bauen gerade oder müssen renovieren und haben überhaupt keine Ideen. Nicht jeder Trend ist jedem sein Geschmack, muss auch nicht. So also was ist dieses Jahr im Trend?
Die Erdfarben liegen im Trend, diese kombiniert mit kühlen Akzenten lassen die Räume in einem atemberaubenden Farbspiel erstrahlen. Durch die kühlen Elemente gewinnt der Raum an Größe, die Erdfarben machen es gemütlich.
Helle Naturtöne, Natürliche Materialien wie Holz, Leder, Leinen und Baumwolle sind dieses Jahr ein absoluter Hingucker. Helle Naturtöne werten die Räume optisch auf. Wichtig hierbei ist es die Kombination und die Harmonie von Hell und Dunkel , zu erkennen und umzusetzen. Mit dem richtigen Händchen schafft man ein neues Raumgefühl mit Gemütlichkeit und klaren Linien.
Schon in den letzten Jahren zeichnete sich der Trend der Bodenbeläge ab, es wird auf Fugen verzichtet, die Beläge die fugenlos verlegt werden sind die absoluten Renner, sie geben ein einheitliches Bild und der Raum wirkt größer. Diese Beläge eignen sich für alle Wohnstile.
Ein schon mal dagewesener Trend ist die Räume und Häuser im Kolonialstil zu gestalten, schon mal dagewesen, kommt er dieses Jahr wieder. Diese Räume gut in Szene gesetzt, haben Charme, Flair und etwas Besonderes.
Wer jetzt denkt das war es schon, nein, auch die verspielten unter uns kommen auf Ihre Kosten. Von exotischen Motiven bis zu Fauna und Flora teils auch folklorische Muster kommen dieses Jahr und Räumen das Feld von hinten auf. Kombinieren Sie doch mal schlichte Räume mit Kissen mit Motiv
Nun auch welche die es eher einfach haben, bekommen dieses Jahr endlich auch mal ein paar neue Ideen. Sicher etwas extravaganter und speziell ist der neue Trend sich Panels in Betonoptik an die Wand zu machen, vielleicht hat jemand auch noch nicht tapeziert und kann es sich so sparen. Sie geben dem Raum ein ganz neues Wohngefühl und sind im Partner mit kräftigen Tönen und Weiß echte Hingucker.
Etwas weiblicher ist die Farbwahl die dieses Jahr in viele Zimmer Einzug halten wird. Die zarten Pastelltöne, wie Quarzrosa, Flieder in Kombination mit Weiß oder Grautönen geben dem Raum ein neues Ambiente. Und lassen die Möbel in ganz anderem Licht erstrahlen.
Ja auch das Licht ist oft Entscheidend auf die Wirkung des Raumes. Der Markt ist voll mit speziellen neuen Designerleuchten. Manche dominieren den Raum positiv andere sind unscheinbar aber mit einem tollen Effekt in der Wirkung des Raumes. Auch im Kommen sind die LED Leisten oder auch die Klebe-LED Bänder, erst kürzlich gesehen , wertet so ein einfaches Band teilweise mit einer Fernbedienung und verschiedenen Farbwahlen, an richtiger Position, einfach perfekt.
Die Einrichtung kann dieses Jahr mit Metallic Tönen, beispielsweise einer silbernen Schale oder aber einem bronzefarbenen Beistelltisch aufgewertet werden. Diese passen zu all den vorher genannten Farb- Kombis und geben durch ihr einfaches klares Design den letzten Schliff.
Fazit
Der Natur wieder ein Stückchen näher, heißt die Devise. Die kräftigen Farben der Vorjahre wie Dunkles Lila und Blau verdrängt, dieses Jahr geben die Erdtöne in Kombi mit Kühlen Farben den Ton an. Ein Trend der auch für die innere Ruhe positiv wirkt. Gemütlichkeit, klare Linien und Natur im Zusammenspiel mit extravaganter Beleuchtung, lassen jeden Raum in ein anderes Flair tauchen.
Wohntrends 2018 – So wohnen wir das Jahr 2018
Vieles vertraut, manches ganz neu: Rot kommt, Marmor wird dunkel, Holz bleibt hell. Naturbelassenes Holz, Wolle und Stein ein Trend des Jahres 2018.
Wir leben in einer so wunderschönen Welt. Unser Heimatplanet ist voller einzigartiger Schönheit und oft sehen wir diese Schönheit gar nicht mehr. Wir übersehen sie. Dabei bietet die Natur uns soviel Elemente. Holz, Stein, Wasser, Sand. Da ist er wieder der Trend zur Natur , Wolle im natürlichen Farbverlauf. Materialien, die mit urtümlicher Haptik und sympathischer Authentizität allzu glatten Kunststoffen die Show stehlen. Und sein Sie sich gewiss dies ist alles kompatibel mit Neumodernen. Der Charme entsteht mit dem Mix aus Alt und Neu. Mit solch zeitlosen Stücken müssen Sie gar nicht regelmäßig neu einrichten. Die Trends des Jahres kann man auch in kleinen Dosen genießen.
Auch orientalisch wird es dieses Jahr
Samt ist eine der prägendsten Textiloberfläche der vergangenen Monate - und bleibt auch 2018. Gern in satten Bordeauxtönen oder glänzenden Edelsteinfarben. Mohair und Cord dazu und fertig ist ein“ Neuer Trend“. Diese Jahr angesagt abgetönte Rot-Nuancen im Zusammenspiel mit Blau, Schwarz oder Braun. Das heißt man hat viel Spielraum für die eigenen Ideen.
Noch eine Sache die dieses Jahr wieder im Kommen ist, Letztes Jahr schon in den Startlöchern könnte es dieses Jahr ein großer Trend werden
Denn Fransen waren ein Phänomen der 1920er Jahre - und erlebten Mitte des vergangenen Jahres ein Comeback. Ob in Lampen oder in Teppichen selbst in Kleidung findet man die Fransen wieder. Schön ist die leichte Bewegung der Fransen .Das ist eine Dynamik in den Fransen die für manche erfrischend für manche beruhigend ist.
Grau geht als Trendfarbe Blau kommt
Interessant das Grau doch recht lange eine beherrschende Kraft hatte, dieses Jahr geht der Trend Richtung Skandinavien, Meer. Das minimalistische pure, entwickelt im Zusammenspiel mit glänzenden Accessoires oft einen besonderen Charme.
Manche Trends dieses Jahr wirken schlicht der Raum leer aber sie sind passend denn sie Entschleunigen den Alltag und geben die Ruhe die man braucht. So kommen auch dieses Jahr die Pastelltöne nicht zu kurz gepaart mit klaren Formen. Sie geben Kraft für Neues, Offenheit und Ruhe im Denken.
Groß im kommen
Samt und Blautöne haben wir schon angesprochen , Messing gehört ebenso dazu - und neu dabei Pantonefarbe 2018 Violett. Dunkle Farbtöne etwas Glanz und ein Hauch Feminismus ergeben dieses Jahr ein neues Schlagwort „Eklektizismus“. Schon längerer Zeit in Clubs und Hotels zu finden, werden sich dieses Jahr diese Trends auch in dem ein oder anderen Zimmer wiederfinden. Eleganz mit einem Hauch Einfachheit gepaart.
Ebenso eine Rolle wird dieses Jahr Beleuchtung mit buntem Glas sein. Und man munkelt in Insiderkreisen das dieses Jahr auch der „Wilde Westen „ bzw. Ethno Look vertreten sein könnte.
Fazit :
Dieses Jahr sollte man auf einen „Dreiklang“ achten, dunkles Holz und zwei Farbtöne Zusätzlich ein glänzendes Highlight, dies macht jeden Raum zu einem besonderen Hingucker. Aber man kann auch minimalistisch Dekorieren und erhält oft einen Neuen /Alten Wohntrend. Dieses Jahr ist für jeden Geschmack etwas dabei.